Beiträge von Samjuel

    Ja absolut richtig. Ich hab einfach dem Folge geleistet, was die TÄ empfohlen hat.
    Aber ich werde jetzt einfach mal ein paar Tage 2x tgl. 2 Tabletten (also die doppelte Dosis) geben und dann langsam wieder reduzieren.

    Kann ich die Dosis dann "von heute auf morgen" wieder halbieren, um bei der Erhaltungsdosis zu landen? Oder sollte man eher in kleineren Schritten reduzieren?

    Ich meine wir hab nach zwei Wochen dann die Hälfte gegeben, aber wie gesagt, ist echt lang her.

    Klingel am besten mal bei deinem TA durch und klär das ab, ich möchte da an nix Schuld sein. :exploding_head:

    Sammy wiegt gute 10kg und bekommt jeden Tag 8mg.

    Das ist immer noch eine erhöhte Dosis. "Normal" als Erhaltungsdosis wären 5,4 mg.

    Sammy hatte eigentlich immer so 13 - 13,5 kg und verliert durch den krebs massiv an Gewicht.


    Danke dass du mich aber drauf hin gewiesen hast, das hatte ich nämlich mit dem ganzen drum herum nicht auf dem Schirm, dass die Dosis angepasst werden muss.

    Hab jetzt grad mal den Beipackzettel studiert. Die Initialdosierung liegt bei 0,4-0,6mg pro kg Körpergewicht (also 9,2 - 13,8mg bei euch) am Anfang 2x täglich und nach 14 Tagen 1x täglich.


    Ich verstehe natürlich, dass man so wenig eingreifen will wie möglich, aber einem Hund jeden Tag viel zu wenig Wirkstoff zu verabreichen, sodass es richtig wirken kann, ist ja voll unsinnig. Denn auch wenig Wirkstoff ist Wirkstoff nur ohne Nutzen. Dann lieber mehr Wirkstoff und wieder Lebensqualität und Nutzen.


    Das ist aber nur meine persönliche Meinung, ich bin kein Tierarzt.

    Puh unser Anfang ist schon so lang her (fast 11 Jahre)…

    Sammy wiegt gute 10kg und bekommt jeden Tag 8mg.

    Ich bin mir aber sicher, dass die Dosierung am Anfang höher war und wir dann nach und nach reduziert haben bis zu der Menge bei der er sich nicht mehr kratzt. Also wirklich gar nicht mehr.


    Das ging auch wirklich recht schnell, weil Sammy ja auch offene Ohrspitzen hatte und sich Bauch usw. blutig geleckt hat.

    Ich sag mal so innerhalb eines Monats.

    Eine andere Frage wäre noch ob Rüde oder Hündin. Ich persönlich hatte bisher nur Hündinnen und meine Oma, bis auf einen Rüden, auch nur Mädchen. Hat hier jemand von euch Männlein und Weiblein gehabt und kann etwas zu en Unterschieden sagen? Mein Gefühl würde ein bisschen mehr zu einer Hündin tendieren. Auch fand ich das andauernde Markieren von Rüden manchmal etwas nervig :D

    wenn du dich tendenziell eher mit einer Hündin wohler fühlst, dann bleib doch dabei.

    Ich habe beides und kann mit der „kernigeren“ Art der Jungs besser umgehen.

    Du lebst dann ja auch relativ abgelegen, sodass man bei einer Läufigkeit Alternativ-Routen hat.

    Wir wohnen zwar am Stadtrand, aber mit einer hohen Hundedichte, da ist das schon oft nervig in der Zeit.

    Wir sind tatsächlich noch hin- und hergerissen. Das Hypoallergenic gibt es ja auch als Nassfutter, was es für uns natürlich sehr attraktiv macht. Ich muss aber sagen, dass wir mit unseren Nerven langsam am Ende sind, nachdem wir schon gefühlt endlos lange herumprobieren und experimentieren, tausende Euro beim TA gelassen haben, der Hund seit Monaten mit Kragen schlafen muss, weil er seine Haut sonst komplett blutig beißen würden etc und bis jetzt leider nichts hilft. Er bekommt nun endlich Apoquel, das zwar ein bisschen Linderung verschafft, den Juckreiz aber nicht komplett nimmt..

    Lange Rede kurzer Sinn: unsere Experimentierfreude ist nach der langen Zeit leider nicht mehr allzu groß und dadurch, dass das Hypoallergenic, wie Märchen schon schrieb, Reis enthält und nicht so "fein" hydrolisiert ist, ist mir das Risiko da einfach zu groß, dass das für uns auch nicht funktioniert. Deshalb würde ich gerne direkt auf das Anallergenic gehen, WENN das Risiko eines Futtermilbenbefalls bei meinem geplanten Vorgehen tatsächlich nur sehr gering ist.

    Ich lasse mich dazu kommende Woche aber auch nochmal von Frau Dr. Kröger beraten..


    Edit: Bei uns steht neben Futtermittel- auch noch der Verdacht einer Hausstaubmilbenallergie im Raum. Sollten die Symptome also trotz Anallergenic unverändert bestehen bleiben, so würde uns das auch in der Diagnostik weiterhelfen.. dann können wir davon ausgehen, dass Simba (auch) eine Hausstaubmilbenallergie hat.

    Oh je, ich kann dich so gut verstehen. Wir hatten das mit Sammy ja auch ganz arg und für uns war Apoquel DER Gamechanger.

    Fühl dich mal gedrückt.


    Ich drück euch die Daumen, dass ihr es bald schafft ein relativ normales Leben zu führen.