Beiträge von Samjuel

    Wir haben zwei Hunde und wir halten es wie Lucy_Lou. Sammy bekommt ja auch immer schon Medikamente, deswegen hat Leila an seinem Futter grundlegend nix zu suchen. Umgekehrt der Fairness halber auch nicht.


    Fressen bekommen sie beide in der Küche, Kinder haben in der Zeit Sendepause, die Wohnung ist auch groß genug.

    Hier wurde noch nie was weggenommen oder abgebrochen.


    Und wenn dann mal Kinder da sind, wirst du nicht nur die Futtersituation managen müssen. Aber wenn man verantwortungsbewusst damit umgeht wächst man da rein.

    Die Diagnose bekamen wir ja im Dezember.

    Seit dem nehmen wir jede Sekunde in uns auf, feiern jeden Tag.

    Für den Tag der Tage ist soweit alles geregelt. Ich hab die Handynummer von unserer TÄ und wenn sich sein Zustand sehr verschlechtert, darf ich sie anrufen und sie kommt zu uns nach Hause um ihn zu erlösen.


    Wichtig ist mir einfach dass er genug Schmerzmittel bekommt und nicht leiden muss.


    Ja total komisch mit den Analdrüsen. Er hatte da noch nie Probleme, könne mir die Theorie mit dem Immunsystem gut vorstellen.


    Hatte es dein Hund auch im Kiefer?

    Oh das klingt interessant. Reicht einweichen über Nacht? Und dann morgens aufkochen wie porridge oder?

    Da ruf ich meine TÄ an und frag mal ob das ok geht.

    Danke für den Tipp.

    Also wir sind wieder zu Hause.


    Er bekommt jetzt tatsächlich wie auch hier schon erwähnt von Royal Canin die Sondernahrung zusätzlich zum Futter und wir fangen ab heute mit Schmerztherapie an.


    Heute bekam er Schmerzmittel per Injektion, ab morgen soll ich ihm Metacam geben. Hat damit jemand Erfahrungen?


    Heute Morgen fing Sammy jetzt auch noch an dich exzessiv den Po zu lecken - verstopfte leicht entzündete Analdrüsen. Dafür gab es jetzt Antibiotika und ausgedrückt wurden sie natürlich auch.


    Das Gewicht heute lag noch bei 11,3kg. Die Tierärztin meinte aber er macht grundsätzlich noch einen „guten“ Eindruck. Er zeigt halt Schmerzen (wie z.b. die Analdrüsen) super spät an, daher geht sie davon aus, dass die Verschlechterung dann ziemlich plötzlich einsetzen wird.

    Hallo ihr lieben,


    Ich hol das Thema jetzt mal hoch.

    Vorab, morgen haben wir einen Kontrolltermin beim Tierarzt, aber ich muss mir jetzt mal was von der Seele schreiben.


    Sammy ist noch bei uns und das ist soooo toll auf der einen Seite, aber für mich ist die Situation echt belastend auf der anderen Seite.


    Trotz viel mehr Futter als ursprünglich normal (400g Vetconcept Nassfutter) kann man Sammy beim Abnehmen zugucken.

    Von 14kg hat er jetzt innerhalb 1,5 Monaten auf grade noch 11,9kg abgenommen. Es gibt natürlich Wienerchen, Käse und andere weiche Leckereien noch on top, wir verwehren hier nichts mehr.

    Weiß von euch jemand ob es so „superkalorische“ Ergänzungsmittel auch für Tiere gibt? Für Menschen gibt es sowas ja.


    Nach wie vor zeigt er keine Schmerzen an, lässt sich auch an der Schnauze berühren.

    Er schläft viel mehr und auch am Schnee findet er nur kurz gefallen und will wieder rein. Längere Spaziergänge mag er auch nicht mehr, nach 5-10 Minuten setzt er sich hin und steht erst auf, wenn ich anzeige Richtung nach Hause zu gehen.


    Er klappert neuerdings öfter mit seinen Zähnen, weshalb ich eben morgen zum Doc gehen möchte. Kann das an locker werdenden Zähnen liegen?


    Ich habe nach wie vor Angst irgend etwas zu übersehen und dadurch Schuld zu sein, dass er leidet.

    Letztens lagen wir auf der Couch beim kuscheln und dann fiept er mich so an und kuschelt seinen Kopf in meine Hand. Darauf hin bin ich dann in Tränen ausgebrochen.

    Die Tierärztin, die wir alle 3 Wochen aufsuchen sagt immer, dass er noch einen relativ guten Eindruck macht und dass seine Verhaltensänderung normal ist. Der Krebs zieht einfach viel Energie.


    Es ist einfach echt schwer grad, der Vergleich wie er als Jungspund war, zu seinem jetzigen Zustand.


    Danke fürs zuhören/ lesen.

    Also zu deiner Gefühlswelt: ich kann dich verstehen! Ich habe 2 Hunde angeschafft, der eine ist buchstäblich mit meiner Tochter verwachsen und die zweite bekommt Herzchen in die Augen wenn mein Mann den Raum betritt.

    Mal gucken ob ich bei Nr. 3 im Sommer einer Chance bekomme oder mein Sohn diesmal das Los zieht :rolling_on_the_floor_laughing:


    Dennoch habe ich mit beiden trainiert und tue es bei der zweiten noch und bin auch die meiste Zeit bei den beiden, drehe die „tollen“ Gassirunden usw.

    Ich würde jetzt ganz selbstbewusst sagen, dass sie zu mir die bessere Bindung haben, weil ich der verlässliche Part bin, dem man bedingungslos vertrauen kann. Mein Mann und meine Tochter sind so „die coole Tante/ der coole Onkel“ (ganz platt formuliert)


    Deshalb sollte das kein Wetteifern um die Gunst sein. Sieh es als Vorteil, dass er sich bei deiner Freundin auch wohl fühlt und sie ihn mag. Wie schlimm wäre es wenn es anders wäre!


    Was mit eher zu denken gibt ist tatsächlich auch die 100%ige Ausrichtung auf den Hund.

    Lebe doch deinen Alltag weiter und nimm den Hund mit.

    Und unabhängig ob du selbstständig bist oder nicht, fang an das „allein sein“ zu üben. Erfahrungsgemäß klappt das gerade am Anfang noch sehr gut und du hast jetzt alle Zeit der Welt das ganz in Ruhe anzugehen.

    Es kann auch in der Selbstständigkeit immer mal sein, dass der Hund etwas eine bleiben muss.

    Gehe in dich und überlege was DICH in den nächsten 15 Jahren wohl noch so alles erwartet und lege darauf dein Training aus, denn bestenfalls erwartet das auch alles deinen Hund.

    Magst du Stadtbummel, kommen Kinder (müssen ja nicht die eigenen sein, aber evtl von Freunden/ Geschwistern etc.), möchtest du verreisen und und und.


    Die Mischung finde ich ja total hübsch und niedlich, aber ich bekomme das im Kopf nicht nicht zusammen. Fühlt sich für mich schräg an.

    Aber ich habe noch nie einen in live gesehen, sodass ich mir da ein wirkliches Urteil bilden könnte.

    Ich kenne keinen Züchter bei dem es keinen Vorbesuch bzw. ein Beratungs-/ Kennenlerngespräch gibt. Aber eben beim Züchter.


    Ich finde es aber sehr anmaßend, jedem der schlechte Erfahrungen mit einer Orga gemacht hat jetzt ein Egoproblem zu unterstellen.


    Und die Grundfrage hier im Thema war ja ursprünglich „was man verbessern kann“ und natürlich gibt es immer etwas zu optimieren. Dementsprechend kamen Vorschläge, die du aber im Kein abwiegelst. Du vermittelst - mir zumindest - aber den Eindruck als wäre alles perfekt wie es ist und wir zu doof das zu verstehen.

    Aber jeder darf seine Meinung haben, auch wenn du den Sinn oder Unsinn einiger Dinge noch 100 mal erklärst.