Beiträge von Samjuel

    Das Veterinäramt ist jetzt zuständig und mit diesen steht ihr ja in Kontakt.

    Und sie wollen uns keinerlei Auskunft geben

    Ich bin mir ganz sicher, dass du da entsprechend Post vom VetAmt bekommst in dem die erklärt wird, was du wissen musst.

    Sie werden dir weder das Labor noch das Tierheim verraten, weil es keine Rolle spielt.


    Sie werden dich sicher informieren, wann du deinen Hund wieder bekommst und was der Spaß kostet.

    Es handelt sich aber um eine Behörde und der Vorgang wandert vermutlich über mehrere Tische. (Zoll schreibt Bericht, TA am Flughafen schreibt Bericht, Blut wird genommen, Labor analysiert und schreibt Befund, Jurist VetAmt schaut drüber, Amtstierarzt schreibt Bericht, Sachbearbeiter schreibt Bescheid und Rechnung etc pp, Vorfall war auch noch in den Ferien ggf hatte jemand Urlaub — ja muss man nicht toll finden, aber die Bürokratie ist halt so)


    Und selbst wenn der Hund zu Hause in Quarantäne dürfte, würdest du das schriftlich bekommen. ( ich für meinen Teil fänd das aber bedenklich, weil ich den Eindruck habe, dass du dir der ernsten Lage nicht bewusst bist)

    Was stellt sich die Dame vom Veterinäramt denn unter häuslicher Tollwut-Quarantäne vor? Lebt der Hund dann drei Monate bei euch in einem Raum, den ihr nur mit hohen Schutzvorkehrungen betretet? Oder schließt ihr euch dann drei Monate mit eurem Hund ein?

    Wer sagt Ihnen, dass der Hund infieziert ist????

    Quarantäne bedeutet, EGAL OB INFIZIERT ODER NICHT - kein Kontakt zur Außenwelt

    Die Dame von unserem Veterinäramt war schon bei uns, hat bestätigt, dass die häusliche Quarantäne kein Problem wäre und hat sofort das Zollamt angerufen und zugestimmt

    so und was nun? Welche Auflagen bekommt ihr dafür und wann wird der Hund überführt?


    Freunde, vielen Dank für Eure Unterstützung. Aber ich habe keine Antwort auf meine Hauptfrage bekommen.

    1. Wer hat Erfahrung damit, auf die Ergebnisse dieses Tests zu warten? Ich habe mindestens 5 Labore angerufen. Mir wurde gesagt, von 4 Stunden Express bis 3 Tage normal. Wir warten 8 Tage.

    2. Uns wird nicht gesagt, in welchem Tierheim sie meinen Hund halten. Und sie lassen uns ihn auch nicht besuchen.

    3. Uns wird nicht mitgeteilt, an welches Labor das Blut zur Analyse geschickt wurde.

    4. Beim Zoll durfte er nicht trinken und Gassi gehen. Das Zollamt sagte, dass wir in 3-4 Tagen unseren kleinen zurückbekommen.

    Zu 1. es ist egal wie lang es dauert bis das Ergebnis da ist, weil der Hund 3 Monate in Quarantäne kommt.


    Zu 2. möglicherweise ist das eine Art „Sicherheitsvorkehrung“ was würde es euch bringen zu wissen WOder Hund ist? Ihr dürft ja nicht hin.


    Zu 3. wozu ist das wichtig? Dadurch dass der Hund in Quarantäne muss, hilft auch ein Anruf nichts um die Analyse zu beschleunigen


    Zu 4. ja das Verhalten war nicht richtig. Ich würde mich an den Zoll und/oder den Flughafen wenden um eine Beschwerdestelle zu erfragen. Natürlich könnt ihr da dann schriftlich eine Beschwerde einlegen gegen die Beamten und ggf Tierärztin.

    Ändert aber JETZT an der Situation gar nichts.

    Boah sowas hasse ich ja…


    Also ich frage einmal nett den Besitzer und ansonsten wende ich mich an den Hund. Tatsächlich hilft es meistens, wenn man den Hund weg schickt „so, Abmarsch!“ oder so ähnlich und in Richtung Besitzer zeigt und den Körper reinstellt.


    Wenn ich dann einen guten Tag habe, beiße ich mir auf die Zunge, in 90% der Fälle werde ich ungehalten.

    Hatte auf Instagram mal den Spruch gehört „wenn dein Hund hier ankommt, brauchst du einen neuen!“ und prompt ausprobiert. Das klappt gut!

    Oder ich rief auch schon mal „ich bring Hündin und Welpen dann zu dir - die ist läufig“ da werden die Rüdenbesitzer meist auch sehr schnell…

    Manchmal frag ich auch einfach ob sie denken dass mein Hund zum Spaß an der Leine ist!

    1) Dann fehlt deinem Hund aber die Führung. Wenn ein Hund nicht geführt wird, übernimmt der Hund die Verantwortung. Resultat siehst du in deinem Anfangspost.


    2) hatte die beim anfänglichen mitlaufen auch in der Leine bei Hundebegegnungen gebellt?


    3) Das Verhalten des anderen Hundes ist wohl die Traumvorstellung aller Hundehalter mit ziehenden Hunden und auch das wird wohl Arbeit gewesen sein für die Frau.

    Davon ab, dass es natürlich nicht toll ist, wenn der Hund zusätzlich nicht noch Auslastung bekommt, aber du wirst diese Dame ja nicht bei jedem ihrer Gassigänge treffen, folglich in der Gänze schwer zu beurteilen.


    4) Relativierst du da nicht dein eigenes Problem vom Anfang?


    Bei uns läuft das so:

    Morgens ganz kurz knapp an der kurzen Leine (Halsband) zur Wiese, auf der Wiese Pipi/Kacka und an der kurzen Leine heim. Kein Zeitung lesen, kein gebummel. (10-15 Minuten)


    Mittags an der kurzen Leine (Halsband) zum Feldweg, dort 10m Schleppleine (Geschirr) und da dann Zeitung lesen, laufen, toben usw, bis wir wieder an die Straße kommen, dann wird entsprechend umgestöpselt und es geht an kurzer Leine zurück. (60 Minuten + -)


    Abends nehme ich sie mit zu unseren Hühnern zumachen, da ließt sie im Pachtgarten Zeitung und wenn bei den Hühnern zu ist, gehen wir mit der Schleppi und Geschirr durch die Pampa. Zwischendurch stöpsel ich sporadisch um aufs Halsband, dann üben wir dann immer noch an der Leinenführigkeit weiter oder am Rückruf oder oder oder.


    Vielleicht wären so Etappen auch was für euch. Da und dort kurz, da und dort Hund sein.