Beiträge von Samjuel

    Ich hatte die vorher noch nie und hab quasi immer die Münzen im Hundemaul verschwinden sehen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Vermutlich aber auch nur, weil ich bisher auch einfach nur langwierigere Medikamente auf 7kg Hund gewöhnt bin und das jetzt für 22kg Hund war.

    Ach so :winking_face_with_tongue: Da gewöhnt man sich dran.

    Im Sommer kam die Ta zu mir und sagte ganz beschämt: „die wurden jetzt leider teurer“ war ihr total unangenehm. Als ich erfuhr, dass es „nur“ 5€ sind war ich ganz erleichtert und sie war es, weil ich so entspannt war.


    Wir geben die aufgrund Allergien auf nahezu die ganze Welt bereits seit 10 Jahren, da kam inzwischen einiges zusammen :winking_face:

    Hallo zusammen,


    wir besuchen am Sonntag einen Züchter und seine Erwachsenen Hunde. Welpen sind derzeit nicht vor Ort, der nächste Wurf wäre - sofern alles klappt - im Sommer 2023.

    Ich habe bereits mit mehreren Züchtern telefoniert, alles irrsinnig tolle und informative Gespräche, jetzt hat sich relativ kurzfristig dieses Treffen ergeben und ich frage mich:

    Woran erkennt man einen guten Züchter?

    (Natürlich hab ich das gegoogelt und man findet viele Ergebnisse, ich dachte mir aber, da hier auch Züchter unterwegs sind bekomme ich vielleicht den ein oder anderen Tipp :relieved_face:)


    Dieser Züchter hat am Telefon mit medizinischen Untersuchungen über die Vorgaben des VDH hinaus geworben, lässt man sich die medizinischen Dokumente wirklich zeigen oder vertraut man darauf? Versteht man diese Gutachten als Otto-Normal-Verbraucher?


    Sieht ein Zuchtwart wirklich genau hin oder ist es möglich, dass der Sepp von nebenan dann und wann ein Auge zudrückt?


    Ist es bedenklich wenn bewusst ein Rüde aus dem Ausland gewählt wird?


    Sympathie wäre sicher schön, ist für mich aber kein Muss (ich hoffe das klingt jetzt nicht doof… soll einfach heißen, dass es mir hauptsächlich um empirische Fakten gehen soll)


    Ich danke euch :star_struck:

    Bevor wir unser Leila bekommen haben, hätte ich mich als hundeerfahren bezeichnet, denn immerhin war Sammy zu dem Zeitpunkt 9 Jahre alt, gut erzogen und konnte uns jederzeit im Alltag begleiten. Ich vertraue ihm zu 100%

    Heute würde ich sagen, er hat es mir einfach sehr leicht gemacht.

    Als Leila hier ihr Köfferchen ausgepackt hat, wurde mir erst klar, wie schwierig Hunde sein können. Ich musste lernen Hunde zu „lesen“, mich befassen wie man ungewünschtes Verhalten abtrainiert… wie man einem Hund Sicherheit vermittelt und auch wie man sich andere Hundehalter vom Hals hält… eben alles was man so braucht um einen Hund weitgehend alltagstauglich zu machen.

    Ganz wichtig ist auch, dass man sich darauf einlassen kann und bereit ist das Leben entsprechend anzupassen.

    Hundeerfahren ist jemand, der seine Grenzen und Kenntnisse und auch Fähigkeiten und Bereitschaft realistisch einschätzen kann und ohne rosa Brille auf ein Leben mit Hund blickt. Hundeerfahren ist jemand, der Situationen nach Mehrwert für den Hund einschätzt und nicht nach der eigenen Bequemlichkeit.

    Manche müssen sich das mühsam erarbeiten, andere machen ganz viel aus dem Bauch heraus richtig.

    Und natürlich wächst man an seinen Aufgaben, bewusst so auszusuchen empfehle ich hier niemanden.


    Und genau das lese ich aus vielen Beiträgen heraus, wenn es heißt „nicht anfängertauglich“.

    Das Leben ist dann ziemlich sicher eine Challange und es bedarf großer Bereitschaft potenziell selbst zurück zu stecken, damit es gut gehen kann.


    Und ein einfacher Hund verändert das Leben schon, ganz zwangsläufig und einige Halter stellen sich das anders/einfacher/cooler vor. Ersetzt man das einfach durch schwierig/triebig/anspruchsvoll ist dann viel Veränderung und nur noch wenig bekanntes Leben übrig.

    Nein, sie war bereits gechippt (das meintest du doch, oder?). Ich hab sie nur auf mich registriert.


    Sie hatte ja auch den Impfpass. Also ich glaube nicht, dass da etwas unrechtes von statten ging.

    ja das meinte ich :)


    Dann habe ich das falsch verstanden, beruhigt mich aber jetzt auch…

    Ich finde aber, dass man der Verkäuferin zumindest ein Stück entgegenkommen könnte. Bilder/Videos schicken, in Kontakt bleiben, Treffen arrangieren etc, wenn man den Hund schon nicht zurückgeben will.

    aber für den Hund hat das Null Mehrwert, außerdem wohnen die zwei Parteien ja nicht gerade ums Eck.

    Und als erwachsener Mensch such ich mir Freunde und Bekannte selbst aus.

    Für mich wäre es nie eine Option gewesen, mich an einen Vorbesitzer zu binden.


    Auch wenn ich verstehe, was du meinst. Und vielleicht tut es ihr wirklich leid… vielleicht passt der Hund jetzt nur einfach wieder besser… bis man ihn wieder abgibt.


    @TE wie hat sie dir denn überhaupt nachgewiesen, dass es ihr Hund ist? So weit ich das verstanden habe, hast du sie ja erst chillen lassen oder? (Ich habe blöde Hirngespinste)

    Und noch einer, der passen könnte, wenn man das leicht sture Wesen mag: Deutscher Pinscher. (Nicht die Winzlingsversion, sondern der richtige.) Gibt dazu auch noch ein Pendant: den Österreichischen Pinscher.

    Oh Pinscher sind toll, wir haben hier ja einen Mix und dieser ist irrsinnig kooperativ.

    Er ist mit Leckereien zu allem zu überreden, sowohl Stubenreinheit als auch alleine bleiben ging Ratz Fatz.

    Er ist aber schon wachsam, meldet wenn es an der Tür klingelt und wenn Besuch kommt, von dem er sich was verspricht (vorzugsweise meine Eltern), wird auch vor Aufregung gebellt (wurde von uns aber auch nie abtrainiert, war ok für uns)

    Die Größe ist super und ich liebe die sportliche Figur. Als er noch jung war, ist der gerannt und gerannt.

    Unser Sammy ist sehr menschenbezogen und kuschelt gerne. Er zeigt aber auch wenn ihm etwas zu viel ist und geht dann einfach weg.


    Zum Thema Haare: Ja die sind kurz und pflegeleicht ABER er verliert die das ganze Jahr durchweg und wenn du die aus deinem Autoteppich raus haben willst, dann bewaffne dich mit ner Pinsette. Die Dinger sind widerspenstig. Aus Decken usw. gehen sie im Trockner easy raus.

    Sammy trägt im Winter übrigens Mantel.

    Ich kann eigentlich nur was über den WSS was sagen. Und auch nur was ich aus dem 2 Stündigen Gespräch mit der Züchterin letzte Woche mitgenommen habe.

    Auch weiße Schäferhunde sind Schäferhunde. Wenn auch nicht so Trübung wie ein Deutscher oder gar Belgier.

    Zur Nervenstärke hat sie nichts gesagt, aber die brauchen auch Arbeit und nicht nur Bewegung.

    Sie geht mit allen auf den Hundeplatz und dann darf man sich auch mal für 5 Tage eine Erkältung gönnen, aber viel länger und sie suchen sich ne Aufgabe.

    Ich weiß nicht ob dies nur ihre betroffen hat, aber sie sagte, die bleiben tendenziell nicht so gern allein, weil sie irrsinnig an ihrem Menschen hängen.

    Sie sind zwar nicht so Anti was andere Hunde betrifft wie DSH usw. aber sind trotzdem nicht everybodys darling auf der Hundewiese.

    Sie hat noch viel mehr gesagt, aber das waren so die großen Punkte, die mich von der Rasse angebracht haben.


    Generell finde ich auch, dass deine Anforderung an den Hund gar nicht zu den Rassen passen, die du genannt hast, auch wenn alle auf deiner Liste richtig schöne und faszinierende Hunde sind. Für mich persönlich alle ein paar Nummern zu groß.