Beiträge von Samjuel

    Vielleicht wird er anfangs mal bellen wenn die Tür aufgeht aber das kann man ja trainieren und bei keinem Hund vorher wissen.

    das hat unserer auch gemacht wenn es geklingelt hat... hatte uns nie gestört.


    Jetzt bekommen wir dann aber Hund Nr.2 und wollten natürlich nicht, dass sie sich das abguckt, wer weiß schon ob sie dann nicht nur 2 x oder eine halbe Stunde bellt ;)


    Es ist noch nicht ganz weg, aber es ist schon so viel besser geworden!

    Wenn es jetzt klingelt rennt er nicht mehr zur tür, sondern bellt einmal kurz und legt sich in sein Bett... das ist für uns schon ein guter Erfolg! Wir bleiben dran und ich drücke euch die Daumen, dass es was wird mit dem wauzi!

    Zum Thema nordische Rassen kann ich leider nichts beitragen, aber was das Thema erziehen angeht, gibt es ja selbst im Thema positive Verstärkung diverse Möglichkeiten wie man eine Übung aufbauen kann.


    In der heutige Zeit wird es einem ja recht leicht gemacht, guck dir mal verschiedene Videos an, oder ließ „Erziehungsbücher“ und suche dir daraus den Weg, hinter dem du 100% stehen kannst.


    Denn das ist mit konsequentem Handeln mit das wichtigste.

    Wie weit du das Spiel der Erziehung über den guten Grundgehorsam hinaus betreiben willst, liegt ja in deinem Ermessen.

    Ich finde es schwierig jetzt rassevorschläge zu machen, denn dazu habe ich einfach zu wenig Infos über die TE.

    Außerdem was für den einen gut ist, kann für den anderen ja nicht so gut sein.


    Wir haben ja schon einen pischermix und das ist ein Traumhund. War unser erster eigener Hund mit einer überschaubaren Größe, ein total gelehriges und loyales wesen, der glücklich ist, solange er immer dabei sein kann. Aber auch allein bleiben kann er prima und schläft dann. Im Haus ist er ruhig und kontrolliert, aber draußen kann er auch anders... gerade als er noch jung war, bist ne Stunde mit dem radl gefahren und er schaut dich an „und? Was machen wir jetzt?“ mittlerweile wird er ruhiger, ist aber noch immer agil.

    Jagdtrieb ist mit mir eigentlich nicht vorhanden, allerdings ist er sehr auf mich konzentriert, geht er mit jemandem anderen gassi (Mann zum Beispiel, gerne mit Handy in der Hand) ist er schon mal durchgebrannt so auf 50m oder so ließ sich aber anrufen.

    Er liebt es zu kuscheln, lässt von den Kindern alles mit sich machen (in dem Rahmen, den ich zu lasse)


    Eine tolle rasse meiner Meinung nach? Auch für die TE? Ich hab keine Ahnung.

    Das ergänze ich mal um


    Was könnt ihr dem Hund bieten?


    - Soll/ muss der Hund täglich alleine

    bleiben? Wenn ja wie lange? (6 Std sollten Maximum sein)

    -kann er mit zur Arbeit? Oder wird betreut?

    - sind Grünflächen in unmittelbarer Umgebung?

    - besteht die Möglichkeit dem Hund auch Freilauf zu gewähren? Garten? hundewiese? Schrebergarten? (Gerade bei agilen Hunden wichtig)

    - wo soll hauptsächlich gassi gegangen werden? Wald? Feld? Stadtpark? (Jagdtrieb/ Artgenossenverträglichkeit)

    - bekommt ihr oft Besuch?

    - geht ihr gern aus? ( Thema Sozialisierung/ zurückhaltung/ menschenverträglichkeit)

    Restaurant/Biergarten/ zu Freunden? Soll der Hund da mit?

    - seid ihr sportlich aktiv oder eher couchpotatoes? ( wichtig zur rassefindung)

    - wärt ihr bereit für Entertainment für den Hund zu sorgen? (Wenn es kein typischer begleithund werden soll)

    - seid ihr gern in der Natur beim wandern o.ä? (Ausgeprägter jagdtrieb könnte stressig werden)


    Ich hab bestimmt was vergessen, aber das fiel mir so spontan ein... wenn man das hinterfragt fallen ja schon ganz viele Hunde durchs Raster.

    Was lange währt wird endlich gut, letze Woche rief mich die Dame von der Orga an und teilte uns mit, dass die Maus am 16.6. fliegen kann. Leider hat sich dann ihr PC aufgehängt, sodass sie mich nochmal anruft, wenn der PC wieder geht. (Bis heute nicht passiert)

    Den Vertrag hat sie mir aber in der Zwischenzeit zugeschickt und wir haben ihn studiert ;)


    Das mit der Uhrzeit nehme ich jetzt gelassen, denn bei dem Telefonat wurde mir klar, dass diese Frau einfach nur zerstreut ist.

    Beim gassigehen mit unserem ersthund haben wir jetzt sich noch ein paar kennen gelernt, die über diese orga adoptiert haben, die uns das bestätigten aber sonst super zufrieden waren. Auch mit der nachbetreuung usw.


    Außerdem habe ich die letzte Woche viel Zeit investiert um mich auf das schlimmste vorzubereiten, was mich rassetypisch erwarten könnte. Ich war hier beim suchhundetraining, beim mantrailing, bei dem ich mehrere Pointer inkl Besitzer kennen lernte, ich war mit dem Jagdpächter, der das Gebiet um unseren Garten hat, auf der „Jagd“ ich habe mehrere Bücher gelesen und soweit man sich theoretisch einstellen kann, habe ich mich eingestellt.


    Ich war bei mehreren hundeschulen und habe mich umgeguckt und informiert.


    Mir ist bewusst geworden, das dies ein Hund sein kann (wahrscheinlich wird) der nicht so einfach als familienhund nebenher läuft, aber bei allem was ich jetzt so gesehen und gehört habe, habe ich da echt total Bock drauf, das intensiv, sozusagen als mein Hobby zu praktizieren, sofern der Hund natürlich lust drauf hat. Zeit habe ich genug!


    Auch für Plan B und C haben wir uns Gedanken gemacht! Sollte der Hund so gar nicht mit unserem ersthund zurecht kommen oder oder oder ist bei uns in der Nähe eine pflegestelle, die den Hund übernimmt.

    Außerdem wird uns ein Hundetrainer begleiten bei der Zusammenführung der beiden hunde und uns auch die ersten Tage zu Hause besuchen um uns mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.


    Ich werde wieder berichten!

    ach ja weil ich gerade Martin Rütter lese, der bietet kostenlos an, Leute auf der Suche nach dem richtigen Hund zu begleiten. Also mal gucken ob eine rütter-hubdeschule in der Nähe ist und evtl Kontakt aufnehmen.

    Sooo, lese hier ganz gespannt mit und dachte ich schreibe jetzt auch mal.


    Ich kann mir gerade sehr gut vorstellen, wie sich die TE fühlt und was sie denkt, nämlich „wie man es macht, macht man es falsch, alles wollen sie einem mies reden oder schlecht machen!“

    Ja so fühlte ich mich auch nach ein paar aussagen in meinem Thread!


    Ich habe auch ein paar Tage gebraucht um mich zu sammeln und dann kam ich ins Grübeln.


    Wir sind dabei einen Pointermix zu adoptieren und natürlich gab es da Gegenwind - jetzt sage ich „zum Glück“


    Ich habe mich mal intensiv mit der rasse beschäftigt, war in der Zwischenzeit bei einem Mantrailing-Training um mal von anderen Jagdhundebesitzern von Angesicht zu Angesicht zu sprechen und Erfahrungen anzuhören. Dort gibt es auch ein paar Pointer. Ich war hier bei der Suchhundestaffel (die nur zwei Straßen weiter ist ohne unser Wissen) und habe mich da erkundigt und durfte zugucken. Ich habe mit dem Jagdpächter gesprochen der das Gebiet rund um unseren Garten hat, ich habe in der kurzen Zeit 4 Bücher verschlungen die sich um Jagdhunde, verschiedene auslastungsformen, antijagdtraining usw beschäftigen. Und ich muss sagen, ich habe die Zeit einen solchen Hund intensiv zu betreuen und vor allem hab ich jetzt richtig Bock drauf, aber das wird mein Hobby sein... das wird nicht mal eben nebenher laufen, das ist mir klar geworden!

    Die Möglichkeiten waren für mich vorher gar nicht existent, denn unser pinscher-mix ist halt ein typischer familienhund ohne jagdtrieb ohne Probleme und sehr leichtführig.


    Mir haben gerade die vermeindlich negativen Beiträge unterm Strich viel weiter gebracht.


    Deswegen mein Rat für euch: nehmt euch Zeit, geht doch mal auf den Hundeplatz oder zum Training einer hundeschule und guckt zu ( da sind ja immer reichlich rassen vertreten) sprecht mit den Leuten, lest Bücher, bei meinem K**dle könnte ich vieles ganz umsonst lesen.

    Geht mit offenen Augen durch die Stadt und sprecht doch Hundebesitzer einfach mal an... da wir euch keiner fressen.

    So festigt sich möglicherweise ein Bild von den gewünschten Eigenschaften und die spezifische Suche wird leichter.

    Auch den Vorschlag mit dem gassigehen im Tierheim finde ich gut um mal zu sehen wie verschiedene Hunde in verschiedensten Situation reagieren.


    Und ganz wichtig: überlegt euch einen Plan B und Plan C.

    So ein multipler Allergiker ist einfach eine richtig, richtig arme Sau!!


    Ich hoffe und glaube bei Zack sind es wirklich nur die Outdoor-Allergien. Und ich bete gerade, dass Apoquel uns auch hilft.

    ja das war schon echt nicht schön mit anzusehen, bis es endlich eine Lösung gab.


    Aber die Alternative wäre laut Tierarzt nur gewesen, ihn gehen zu lassen und das war für uns unvorstellbar.


    Gibt es denn sonst noch jemanden der schon eine lange Zeit dauerhaft Apoquel verwendet? Gibt es bei euch Nebenwirkungen oder lässt die Wirkung nach?