Beiträge von candycane

    Jaa, ein Trainer wird ja sowieso kommen. Auch für die Sache mit dem Stall, weil da viele verschiedene Tiere sind und da möchte ich nicht einfach so alleine rangehen :)

    Als ich jünger war hatten wir einen Hund, mit dem bin ich spazieren gegangen und habe ihn gefüttert und ihm ein paar Kommandos beigebracht.
    Und seitdem wollte ich auch schon irgendwann einen eigenen Hund haben.
    Aber letztendlich die Verantwortung hatten da natürlich noch meine Eltern. In diesem Sinne wäre das also mein erster Hund.



    Der Gedanke ist mir auf der Arbeit gekommen. Ich habe einen "Nebenjob" an einem kleinen privaten Pferdestall. Die Pferdewirtin vor mir hatte auch ihre Hunde mit und ich fand das mega schön, weil die halt den ganzen Tag dabei und draußen sind. Und ich wäre dann auch nicht so alleine dort.
    Ich ziehe ja auch bald aus und dann alleine in der Wohnung sitzen finde ich blöd, daher kam der Gedanke dass ich mit einem Hund auch viel Unternehmen kann, Fahrrad fahren, in den Wald gehen, etc. Ich gehe gerne viel raus aber alleine ist das doch nicht ganz so schön. FALLS es ein Welpe werden sollte kämen ja auch noch Welpengruppe und Hundeschule hinzu. Ich hab nicht viele Freunde und Shoppen gehen und Feiern sind eben nicht so mein Ding :tropf: Meine "Wunschvorstellung" vom gemeinsamen Leben wäre also tagsüber viel gemeinsam rausgehen und abends auf dem Sofa kuscheln :)


    Jetzt legst du mir Worte in den Mund. Die Frage war was ich in XY Situation mache. Und meine Antwort darauf war, dass ich unter Umständen jemanden dazuhole, der sich damit auskennt. NIRGENDWO war die Rede von "wenn der Hund nicht funktioniert". Ich habe gesagt, wenn ICH eventuell vor einer Situation stehe mit der ich nicht gerechnet habe.


    Und dazu wer den Hund ausbildet und wie, etc. hab ich hier nichts gesagt, weil es überhaupt nichts mit meiner Frage zu tun hat.


    Und eine "psychische Krücke" brauche ich auch nicht.

    Ein sehr wichtiger Punkt!Mein erster Hund zog auch mit genau diesem Hintergedanken, den du hier schilderst, ein. Im Endeffekt hat er sich als dafür komplett ungeeignet erwiesen. Trotzdem durfte er bleiben, Tiere gebe ich nicht auf ;)
    Wir haben uns arrangiert und er hat einfach viele andere Aspekte abgedeckt, von denen ich gar nicht wusste, dass dies nötig bzw möglich ist.
    Ich habe durch ihn wahnsinnig viel gelernt und konnte so bei meinem zweiten Hund auf sehr vieles achten. Ich habe Nala unter komplett anderen Gesichtspunkten als Whiskey ausgewählt und bei ihr ist es so, dass sie mich überall begleiten kann. Theoretisch könnte ich sie auch zum verkaufsoffenen Sonntag mit in die Innenstadt nehmen, würde ich das wollen.


    Meine Hundetrainerin bietet ein, ich nenne es mal, Prä Hundehalter Paket an. Da setzt sie sich mit einem zusammen, bespricht die Ansprüche an den Hund und schaut sich gemeinsam mit einem nach Möglichkeiten um, an den passenden Hund heranzukommen. Sie begleitet einen auch bei den ersten Treffen und ist quasi die Stimme der Vernunft. (Denn glaub mir: wenn ein Fellbündel um einen herumspringt und man den Gedanken im Kopf hat, dass das vielleicht gleich einem gehören könnte, setzt so ziemlich jede Vernunft aus. ;) )
    Vielleicht gibt es bei dir in der Gegend ja auch einen Trainer, der so etwas anbietet. Magst du mal sagen, woher du ungefähr kommst? Dann könnte dir hier vielleicht schon jemand jemanden empfehlen.

    Davon würde auch die Welt nicht untergehen. Ich wünsche mir halt einen Hund den ich z.B. mit zur Tür nehmen kann wenn jemand Fremdes klingelt damit ich weniger Angst hab. Wenn daraus überhaupt nix wird hab ich eben Pech gehabt (ich kann alles alleine machen, ist dann eben etwas stressiger).


    Ich hab mir als ich mein Pferd gekauft hab auch ein Reitpferd gewünscht. Das ist bei meinem Ex- Rennpferd aber einfach nicht drin. Wir machen stattdessen Übungen vom Boden die ihm mehr Spaß machen und ich liebe ihn trotzdem genauso sehr. Und wieder weg oder in die Wurst muss er deshalb auch nicht.


    Ich wohne in NRW :)

    Das ist ein Gedanke, der mir auch so durch den Kopf ging... ein Hund neigt dazu, deine Stimmung zu übernehmen. Also wenn du - auch unbewußt - signalisierst, daß du Stress oder Angst hast und mit einer Situation nicht klarkommst, wird er im Zweifelsfall diese Situation auch als bedenklich einstufen und ensprechend mit Ängstlichkeit, Stress oder Abwehr reagieren.


    Hast du jemanden, der dich unterstützen kann, was die Ausbildung des Hundes angeht? Oder gibt dir die Anwesenheit eines Hundes allein schon soviel Sicherheit, daß du dann souveräner bist?


    Dagmar & Cara

    Ich fühle mich schon besser wenn der Hund einfach da ist.
    Wenn irgendwas aber doch nicht so laufen sollte wie ich es mir vorstelle werde ich mich auf jeden Fall an einen passenden Hundetrainer wenden :)

    Könntest Du diese Fragen auch noch beantworten?Falls Du es überlesen haben solltest.

    Entschuldigung :tropf:
    Da der Hund erst für in etwa einem Jahr geplant ist steht da noch sehr wenig fest.
    Aber ich will ja alles richtig machen deswegen fange ich jetzt schon an mich über alles zu informieren :)

    Vielen Dank :)


    Auf Sonderrechte bin ich persönlich zum Glück nicht angewiesen.


    Auf die Idee mit dem Maulkorb bin ich selbst noch nicht gekommen, werde ich wenn es soweit ist auf jeden Fall ausprobieren :)

    Ich kenne auch kein solches Attest (bin/war offiziell angstgestört) und wüsste nicht wo du es vorzeigen willst. Wann brauchst du das denn? Nur für die Rechtfertigung eines Geschirrs?


    Was ich aber eigentlich anmerken wollte, gerade wenn du einen Hund mit AssistenzGeschirr ausführst werden die Leute auf dich zukommen, um dir zu helfen.


    OT:
    Ich werde mit Hund ständig ankommuniziert, dabei trage ich extra gelb und mein Hund auch, das Zeichen des unverträglichen Hundes. Merken die Leute erst, wenn der Hund ausrastet.

    Dankeschön!
    Ich hab im Internet gelesen, dass es für sowas ein Attest gibt, aber im Internet steht ja auch manchmal viel Schwachsinn...
    Ich möchte halt nur gerne alles richtig machen :tropf:


    Aber anscheinend gibts sowas (zumindest in Deutschland) wohl einfach nicht. Dann brauch ich mir auch keine Sorgen mehr machen wo ich das herkriege. :)

    mh so richtig verstehen tu ich dein Anliegen nicht. Du willst ein Attest wofür? Dafür dass du einen Assistenzhund brauchst der dann keiner ist? Warum dann nicht ganz offiziell?

    Ich brauche ja keinen ausgebildeten Assistenzhund, der spezielle Aufgaben erfüllen kann, sondern einen der quasi einfach nur "da" ist. Ich habe im Internet bei einigen Leuten den Eindruck bekommen, dass es dafür auch ein Attest gibt, aber wenn das nicht so ist hat sich das natürlich erledigt, dann habe ich kein Problem :D

    Hey, tut mir leid, dass es nicht ganz klar geworden ist.


    Im Grunde genommen wie du gesagt hast, "einen Zettel umhängen" :D
    Ich habe nur Angst, dass andere Leute das vielleicht affig finden, wenn ich kein Attest dafür habe, dass ich den Hund quasi als Hilfe "brauche"... Oder fändest du das in Ordnung?


    Weil dann würde ich es vielleicht wirklich so machen, besondere Regelungen oder so brauche ich ja eigentlich nicht...