Beiträge von Shadow25990

    Also ich hab ihn im 2. Büro am Tischbein angeleint ( riesiger schwerer Tisch, also habe da keine Sorge erstmal ), aber anstatt wie immer ruhig sich ins Bettchen zu legen, war er hippelig dadurch. Hat an der Leine geknabbert, sich verheddert und angefangen zu Winseln.


    Ich bin mir sicher, das er sich da auch dran gewöhnen würde, aber passender Weise hatte der Kollege der sich gern mal mit mir für Onix Zeit nimmt, an dem Abend wieder Schicht und kam dann mal kurz vorbei. Ich habs dann mal anders getestet.

    Habe Onix wieder abgeleint und den Kollegen rein gebeten.

    Er wollte dann direkt wieder nach vorne um zu schauen wer kommt.

    Habe ihm den Weg versperrt und zurück ins Bettchen geschickt.

    Das ganze versuchte er einige Male bis er es scheinbar begriffen hat, das ich alles unter Kontrolle habe und ich ihn nicht brauche.


    Ich konnte mich mit dem Kollegen im Büro unterhalten und er blieb dann sogar hinten.

    Er hat es dann am Ende noch einmal kurz versucht -> Ging zur Zwischentür und schaute mich fragend an. So in der Art : "Soll ich dir doch helfen?"


    Werde es die nächsten Nächte noch weiter so üben.

    Sollte er dann mal von alleine hinten bleiben, würde ich dann anfangen ihn zu loben, nachdem der Besuch weg ist.


    Als Reißleine hab ich im Notfall immer noch die Tür, die ich auch kurzer Hand schließen kann.


    Übrigens wohne ich in einer sehr ländlichen Gegend ( keine Städte ), weil das viele wegen dem Wort "Büro" hier plötzlich dachten.

    Onix hatte bestimmt schon mehr Pferdeäpfel in der Schnauze und ich danach an den Fingern :igitt: als einige hier jemals gesehen haben ( das war übrigens auch eine Tortur ihm das abzugewöhnen ). Schafe sind ihm etwas Suspekt und Hühner hat er zum Fressen gern :D ... Klar bin ich kein Bauer, der Vieh zum bewachen oder treiben hat und er damit optimal seiner Natur nachgehen kann, aber ich denke es ist besser als die alternative.

    Diese wäre für Onix der tot gewesen, denn er wurde vor einer Tötungsstation ausgesetzt.

    Und Bauernhöfe gibts hier reichlich. Wenn er mal etwas älter ist und vielleicht Interesse zeigt, lässt sich bestimmt ab und an was machen :ka:


    Und ja er ist "vielleicht" nicht reinrassig ( da Eltern unbekannt ). Aber rein Optisch ( gestromtes Fell, Größe, Statue, Gewicht in dem Alter, Weiße Flecken, Wolfskrallen ) sowie seine Art und Weise bis jetzt lassen vermuten, das der Mix nicht wirklich ausschlaggebend bei ihm ist.

    Zumindest bis jetzt. Kann sich ja alles noch ändern.

    Und da er so ein kleines Überraschungsei ist, nutze ich von Anfang an Hundeschulen und werde auch dabei bleiben.

    Und als zweite Meinung habe ich ja euer Kollektiv-wissen:klugscheisser:.


    Das wird schon! :bindafür:

    vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps.


    Zur Bürosituation:

    Die beschriebe Situation tritt nur ein, wenn ich versuche daran zu arbeiten, das er trotz offener zweiter Tür ( also seinem Rückzugsort ), ruhig dort bleiben soll.

    Es ist nicht so, das ich ihn immer freien Lauf lasse.

    Es kommt niemand einfach so rein.

    Es kann da nichts eskalieren. Auch nicht ausversehen. Wenn jemand reinkommen will, habe ich immer die Möglichkeit, vorher alles nötige in die Wege zu leiten. Was das nötige ist, habt ihr mir ja nun geschrieben.


    Mir ist bewusst, das ich der jenige bin der hier dazu lernen und etwas ändern muss. Genau deswegen erkundige ich mich ja bei euch bzw. auch bei Hundetrainern.


    Der Kontakt zu anderen Menschen wird im freien zu 99% vermieden.

    Jeder wird aber den einen Prozent kennen, wo Nachbern und co. dann doch mal schneller am Hund sind, als man stop sagen kann.

    Das sind so die Situationen wo ich das Verhalten beobachten kann und konnte.


    Es ist auch nicht der falsche Hund für einen "Büro-Job". Ich arbeite Nachts allein. Und es ist völlig in Ordnung, das ein wachsamer Hund meinen Rücken deckt.

    Die Mitarbeiter Begegnungen sind bzw. wären halt nur bei Schichtbeginn. Also Abends.

    Und da kann ich ihn auch komplett wegsperren. Er hält auch Ruhe, wenn ich die Tür schließe. Ist alles kein Problem.


    Die Sache mit der Unsicherheit ist auch gut möglich. Gerade in den ersten Wochen hat er immer einen großen Bogen um andere Menschen gemacht. Aber in meiner Obhut nie schlechte Erfahrungen gehabt, weswegen sich das schnell besserte.


    Ich werde mal die nächsten Tage ihn im 2. Büro anleinen, sodass er schauen kann, aber keinen Kontakt hat.


    Ihr könnt gern noch andere Vorschläge schreiben. Ich werde berichten wie es weiter geht.

    Ich liebe meinen Hund und ich werde das mit ihm auch hinbekommen.

    Auch wenn es heißt, das ich mich komplett ändern muss.

    Hallo,


    ich besitze einen 7 Monate alten "Cao Fila de Sao Miguel", Namens Onix, welchen ich mit 4 Monaten adoptiert habe.

    Mir war / ist bewusst, das diese Rasse einen starken Wach bzw. Schutztrieb haben (können) und bin daher von Anfang an in eine Hundeschule gegangen um ihn auch so viel wie möglich zu sozialisieren.

    Leider sind die Gruppentreffen oft ausgefallen und jetzt wurde es ganz beendet. Nun fahr ich etwas weiter zu einer anderen und denke, das ich bei diesem Trainer gut aufgehoben bin.


    Rassebedingt ist er von Anfang an sehr mistrauisch anderen Menschen gegenüber gewesen. Anderen Hunden gegenüber gar nicht. Mit Leine zeigt er oft kein Interesse und ohne geht es sofort in den Spielmodus.


    Mein Problempunkt ist jedoch der Mensch.

    Wird er im freien von Menschen ignoriert ist alles gut.

    Leute die ich im freien immer wieder mal sehe, Nachbarn etc, zu denen geht er eigentlich gern hin, aber übertreibt sehr schnell. Fängt an zu hüpfen ( Anspringen hab ich langsam raus bei ihm ), und will mit der Schnauze immer in die Hände. Manchen ist das egal und da seh ich auch das nichts weiter passiert. Meist leckt er sie dann ab und das wars. Lässt sich aber nur schwierig abstellen, da er bei mir sowas nicht macht. ( ich arbeite aber daran )


    Im geschlossenen Raum siehts aber ganz anders aus. Beispiel im Büro auf der Arbeit.

    Ich arbeite allein. Betritt jedoch jemand den Raum ( andere Mitarbeiter ), sehe ich aktuell immer mehr eine Steigerung des Wach und Schutztriebes.

    Selbst bei den selben Mitarbeitern.

    Er lässt von der Person nicht wirklich ab. zu dem anfänglichen Hüpfen und "Hände schnappen", kommt nun immer häufiger ein leichtes Knurren dazu, wenn er nach den Händen schnappen will.

    Das wirkt nun natürlich schon etwas beängstigend und hier fange ich an mir dann schon sorgen zu machen.


    Er darf das Büro ruhig überwachen. Das ist sogar optimal. Aber ich möchte es irgendwie schaffen, das Personen auch zutritt haben dürfen und er versteht, das ich keinen Schutz brauche.


    Hier die Frage an Personen mit Erfahrung bei der Erziehung von Hunden mit ausgeprägtem Wach und Schutztrieb:
    Habt ihr Tipps und Ratschläge um dem Hund beizubringen, das ich auf Kommando keinen Schutz brauche?


    Zur Info:


    - Bitte unterlasst jegliche Belehrungen.

    - Ich habe die Option, auch auf Arbeit, jeglichen Kontakt zu anderen Menschen zu vermeiden

    - Es muss niemand ins Büro kommen wenn ich da arbeite. Aber manchmal möchte man ja mal mit einem Kollegen quatschen. Da muss er verstehen, das alles in Ordnung ist.

    - Es gibt einen 2. Raum im Büro, wo er sein Rückzugsort hat. Dieser kann per Tür verschlossen werden.

    - Ablenkung mit Spielzeug, wie seinem Lieblingsball, funktioniert sehr gut.

    - Mit dem neuen Hundetrainer habe ich Ende des Monats meinen ersten Termin. Bis dahin möchte ich gern eure Ratschläge hören.

    - Ich habe auch kein Problem damit, für immer die Kontakte in geschlossenen Räumen zu unterbinden. Er ist und bleibt nunmal ein Wach und Schutzhund. Trotzdem lässt sich jeder Trieb bis zu einem gewissen grad unterbinden. Und das ist mein Ziel.


    Meine bisherigen Überlegungen:

    - Ich kann den Kollegen im Raum stehen lassen und Onix zum Sitz bringen. Wenn er es tut, könnte ich ihn belohnen.

    hier sehe ich aber die Gefahr, das er die Belohnung nicht mit dem Sitz, sondern mit dem "pöbeln" verbindet.


    - ich könnte ihn in sein Rückzugsort verweisen.

    Bei Belohnung sehe ich aber wieder die gefahr der falschen verbindung.

    Belohne ich ihn nicht, könnte er das ganze negativ werten. -> Wenn wer kommt, wird er dem Raum verwiesen. Also lässt er es beim nächsten mal vielleicht gar nicht soweit kommen ?

    Oder er akzeptiert, das ich die Situation unter Kontrolle habe und er wieder gehen "kann".


    Damit das ganze nicht weiter in die falsche Richtung geht, unterlasse ich bis zum neuen Trainer, oder/und euren Ratschlägen, die Kontakte oder wenns sein muss, geb ihm ihm vorher eine Ablenkung ( Spielzeug )


    Er ist sehr intelligent und aktuell lässt sich ohne Gefahr noch alles mögliche ausprobieren.

    Wir freuen uns daher auf eure Erfahrungen und Tipps :)

    Hallo an alle :),


    nach ca. 6 Wochen hat sich Onix wunderbar eingelebt.

    Mitlerweile hat er keine Angst mehr und eigentlich läuft fast alles super.


    Ich stell mir zumindest aktuell nur eine Frage.

    Er ist von Anfang an sehr fixiert auf Stöcker. Ich gehe oft mit einem Labrador zusammen spazieren, der das auch ist. Vielleicht hat er sich das abgeguckt oder so .. ich weiß nicht.

    Naja.. das problematische ist nur, das wenn ich mal alleine mit ihm spazieren gehe und er einen tragbaren Stock findet, er mit diesem mir ständig in die Beine läuft.

    Das kann mitunter auch ziehmlich pieksen, wenn man kurze Hosen an hat.

    Daher überlege ich aktuell, wie ich ihm beibringen kann, das zu unterlassen.

    Er darf gern mit dem Stöckchen stundenlang rumlaufen.. Nur nicht damit in meine Beine laufen :O ..

    Ich spiele auch eigentlich weniger mit Stöcken sondern mehr mit Bällen und Plüschis und Seile.


    Wenn ich nach dem Stock greife, rennt er weg. Bleibe ich stehen, kaut er auf dem Stock rum. Schmeiß ich jedesmal den Stock weg ( unerreichbar für ihn ), wenn er damit in die Beine läuft, sucht er sich kurzerhand einen neuen.

    Er kennt die Befehle Nein / Aus und hört auch schon ziehmlich gut darauf, aber das bringt auch nichts in diesem Fall.


    Wenn ich ihm versuche ständig auszuweichen, dreht er sich solange mir nach, bis er es wieder "geschafft" hat.

    Ob das was mit der "Bein fixierung" zu tun hat, die er als Treibhund hat ? -> Ist nur eine Feststellung, da er beim spielen mit anderen Hunden auch gerne in die Beine geht. Weniger an Hals und Co.


    Bin gespannt auf eure Tipps :)

    Beim Arzt war ich Gestern. Alles top. Hab ihn ja auch schon mit gesundheits Pass bekommen wo vorher alles gemacht wurde. Ich denke, soweit ich das jetzt hier lese und nun beurteilen kann, bin ich auf dem richtigen Weg und muss ihn einfach mal ein paar Wochen Zeit geben.


    Das. Problem mit bei mir laufen hab ich bei ihm zum Glück nicht. War heute zum austoben im Wald und ohne Leine ist er einfach die ganze Zeit neben mir gelaufen. War selbst erstaunt. Sogar Stöckchen holen und bringen klappte auf Anhieb. Hab ihn mal richtig ausgepowert und Rest des Tages werd ich nur noch pipi und kurze Runden machen. Mal schauen ob ihm das so besser gefällt. Ich probier einfach mal durch


    [Externes Medium: https://youtu.be/m-8UpkzVgOs]

    Er wurde dort aus einer Tötungsstation gerettet und war nur insgesamt ca 2 Wochen auch dort in Portugal in einem *tierheim*. Also die, die ihn gerettet haben. Bis er dann nach Deutschland direkt zu mir kam. Also die letzten 3 Wochen kann man sagen waren sehr sehr viel für den kleinen. crying-dog-face


    Etwas zum nagen hat er und nutzt er auch wenn er sozusagen im Ruhe modus ist und einfach nur was zum beißen brauch.

    Aber sobald er hochfährt, nachm fressen, Gassi gehen, oder seine 5 Minuten hat tears-of-joy-dog-face, dann wird reicht das scheinbar nicht mehr aus.

    Es ist daher auch gar nicht immer mit einem Spiel verbunden, weswegen das ignorieren nicht immer passend ist.


    Eine ruhige Ecke hat er. Das wird vermutlich aber noch ne Weile dauern bis er die richtig wert schätzt

    Vielen Dank für die Tips und zu sprüche. Ich habe die Zeit und werde sie nutzen. Die Frage ist am Ende nur ob ich alles richtig gemacht habe oder nicht. Daher frage ich lieber einmal zu viel als zu wenig. nerd-dog-face


    Mit den Gassi Gängen werde ich mal kürzer treten und schauen ob es sich bessert.

    Er lernt echt richtig gut und schnell. Aber das beißen scheint wohl etwas länger zu dauern.

    Er hört bereits auf für die wenigen Male recht gut auf aus, bringt aber beim beißen nicht all zu viel. Gerade wenn er einmal voll in Fahrt ist, lässt er sich nur mit *Sitz* kurz stoppen. Dann Streichel ich ihn kurz und denke.. Okay... Er hat sich beruhigt und in dem Moment wo ich die Hände weg nehme geht es weiter. Dann beißt er mitlerweile in die Schuhe bzw Füße oder hosen Ansätze oder ggf. Hände.

    Jaulen wie ein gebissener welpe bringt gar nix. Sport ihn sogar teilweise an. Also hab ich es wieder gelassen.

    Also aktuell versuch ich ihn in seiner beiß Phase einfach nur mit Sitz und Streicheln ruhig zu bekommen, das er sich wieder runter fährt.

    Also falls noch Tipps sind, immer raus damit. Hab ihn ja erst seit 4 Tagen und aufgeben werde ich natürlich nicht. Brauch aber aktuell halt andere Lösungsansätze so wie es aussieht.


    Übrigens.. Hundeschule ist hier einmal die Woche, wenn genug Anmeldungen da sind. Ab nächste Woche melde ich mich da mit an.

    Aber bis dahin und auch darüber hinaus würd ich gern das forum hier als alternative nutzen dog-face-w-wry-smile

    Hallo alle,


    Vor 3 Tagen habe ich aus den Azoren meinen Onix adoptiert.

    Er ist 17 Wochen alt und ein Cao Fila Mischling.

    Ich wollte mal in die Runde fragen, ob meine Gassi gänge vielleicht noch etwas zu lang angesetzt sind.

    Stubenrein war bzw ist er nicht. Ich trag ihn bei Anzeichen immer fix raus bzw jetzt nach 2 bis 3 Tagen haben sich so ca. 3h bis maximal 4h eingepegelt die er aushält.

    Mit drinnen kommentarlos entfernen und drausen beim lösen loben hat regelrecht Wunder gewirkt. Er hat Blitz schnell gelernt.

    Wenn ich ihn raus trage dann löst er sich direkt auf den ersten Metern. Klein und manchmal auch groß.

    Nur bin ich mir unsicher, ob das nicjt viel zu wenig ist. Daher Lauf ich immer noch so 10 bis 15 Minuten. Bis heute immer im selben Gebiet. Damit er nicht ständig was neues sieht.

    Er hat trotzdem noch ziehmlich viel Angst vor Geräuschen wie Autos, hupen etc.

    Er bleibt vermutlich deswegen auch noch alle paar Meter stehen und setzt sich hin, in der Hoffnung das wir direkt wieder umdrehen. Ich warte dann einfach immer ab bis er von alleine kommt und lobe ihn dafür.

    Ich frage auch deshalb weil er aktuell immer irgendwann anfängt zu überdrehen und dann auch Anfängt zu beißen. Dann ist es sehr sehr schwer und dauert lange ihn ruhig zu bekommen.


    Ach und ne Idee wie ich ihn bei bringen kann sich mal für eine Seite beim spazieren gehen zu entscheiden? :tropf:. Er läuft links, zieht nach rechts sodass ich bald stolper, bleibt stehen, geht hinter mir wieder nach links und läuft weiter. Das macht der eigtl die ganze Zeit. Die Leine wandert dabei um meinen Körper wie ein hoola hopp Reifen der nicht fallen darf xD.

    Er ist übrigens nicht mein erster Hund (Familie) , aber der erste eigene und dann als welpe /jundhund.

    Bin aber super glücklich und motiviert eine Menge zu lernen um ihm einfach auch viel beibringen zu können.