Beiträge von Monokel

    24/7 ist er bei mir weil ich von zu Hause arbeite. Kann ihn ja nicht vor die Tür setzen. Das zum Einen.


    Der Chi bleibt derweil auch mal im Wohnzimmer liegen und der Rotti liegt 1 Meter weiter. Ohne gegrummel!


    Ich unterbinde das grummeln nur dann wenn der Chi der Meinung ist mich zu beanspruchen bzw. Zu motzen weil er sich sicher fühlt und stark.

    Ich nehm ihn dann vom Schoß oder der Schulter und stell ihn hinter mich.


    Gassi gegen wir nun auch zu dritt. Chi und Rotti oder Rotti und Terrier.


    Der Rotti, der Chi und auch der Terrier gehen auch zu dritt mit in die einzelnen Räume und jeder legt sich dann auf seinen zugeteilten Platz.

    Der Rotti wird teilweise noch hingeführt, da er die Befehle noch nicht kennt.


    Ich bin nun dazu übergegangen jedem sein Platz zu geben und jeden zu unterstütze seinen Platz zu behaupten. Und bevor es zu Auseinandersetzungen kommt den Übeltäter abzurufen.


    Jeder hat also seinen eigen Raum sprich Korb und ich beanspruche den Rest der Wohnung.


    Meine Wohnung und meine Regeln!


    Die Terrierdame geht auch derweil mal dazwischen bei unangebracht gegrummel und stellt sich entsprechend dazwischen.


    Es ist derweil ruhiger geworden und alle drei kommen auch mal zum kuscheln... Auch zusammen.


    Und meine Frage war hier auch nicht wer hier wen wann verletzen kann sondern wie ich alle drei unterstützen kann das es ruhig wird und kein gegrummel aufkommt.


    Masregeln bei Verstoß gut und schön... Akzeptiere ich aber nicht wenn der Rotti sich kratzt oder einfach nur sich anders hinlegt.


    Bisher hat der Rotti nicht einmal einen Versuch gestartet mit einem zu spielen oder diesen zu provozieren.


    Danke für die zahlreichen Antworten auf meine Fragen, die ich nicht gestellt habe

    Wenn ein Chi an der Leine den dicken Macker raus hängen lässt wurde was falsch erzogen. Denn an der Leine sollte auch ein kleiner Hund laufen können.


    Schlechte Erfahrungen mit Fremdhunden hat die Terrierdame gemacht. Trotz ihrem Alter lässt sie auf der Straße keinen Fremden an sich ran und sollte der Halter es nicht verstehen und seinen nicht zügeln teilt sie aus.


    Außer ich bringe ihn mit. Da ist es egal ob drinnen oder draußen denn sie vertraut mir und ist entspannt. Auch jetzt verbringt sie den Tag damit zu verschlafen.

    Jaja, die bösen großen Hunde, die später alles platt machen. Sorry, aber was hier teilweise zu lesen ist, ist einfach hahnebüchen.

    Das hat doch nichts mit böse zu tun. Es reicht bei einem halbwüchsigen Rottikerl, dass er, ganz der Hundesprache entsprechend, abschnappend, sich in Richtung Chi einfach mal kurz wehrt. Dazu braucht er weder böse werden, noch irgendwie ausrasten um dem Chi ernsthaft zu schaden. Denn je nach Gesinnung und Charakter kann es durchaus sein, dass sich der Rotti irgendwann gegen das Mobbing des Kleinhundes wehrt und dann?


    Wenn ein Hund in einem Familienverbund oder Rudel beißt und dadurch ein Mitglied zu Schaden kommt.. Dann läuft gewaltig was schief!!

    Denn wenn er einen Hund beißt ist die Schwelle zum Kind beißen nicht mehr groß.

    Genau solch ein Verhalten würde und kann ich weder akzeptieren noch tolerieren oder ähnliches.


    Genau um das zu verhindern hab ich mich an euch gewand um mir Ratschläge zu holen.


    Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, cdass groß und klein funktionieren kann ohne das gebissen wird.

    Rottis sind solche Grobmotoriker, der macht den Kleinen schneller versehentlich platt als du gucken kannst - ganz ohne böse Absicht Son

    Da hab ich weniger bedenken der Chi schläft nur auf meinem Schoß oder in unmittelbarer Nähe auch Nachts.

    Tagsüber wenn ich arbeite ist er in seiner Höhle oder auf meinem Schoß.


    Ansonsten sucht er auf meinem Fuß Ruhe zum sitzen.


    Also er ist wirklich 24/7 in meiner Nähe.


    Wenn ich wirklich mal ohne ihn weg muss (einkaufen, Arzt etc. Pp) geht er ins Schlafzimmer unters Bett da gibt's ein Geheimversteck für ihn. Da kommt nicht mal die Terrier Dame hin.

    Jetzt gerade liegen Rotti und Chi ca 1 Meter von einander auf dem Boden und es werden Knochen geknuspert ?


    Denke wir sind derweil auf einem guten Weg.


    Ach und mal die Größen zu erwähnen


    Die Terrier Dame 14 Jahre wiegt 8 kg und hat einen Sturkopf, Bezugsperson der, der Futter gibt


    Der Chi ist 1,5 Jahre und wiegt 3,8 kg und ist auf mich fixiert


    Der Rotti 10 Wochen und 10kg und wird von meinem Partner verhätschelt und umsorgt

    Ja, es gibt einen Grund. Der Chi war mein Herzenswunsch den ich mir letztes Jahr erfüllte. Da wir nun umgezogen sind und wir zum einen direkt am Wald wohnen und ich zum anderen von zu Hause arbeite und somit oft mehr als 12 Stunden alleine bin ist der Rotti als Wachhund angeschafft worden.


    Zu den Aggressionen vom Chi kann ich euch folgendes berichten:

    Heute wurde mitunter ignoriert und auch beschnuffelt und auch mal beschnuffelt werden zugelassen.

    An der Leine waren wir heute auch das erste Mal zusammen unterwegs ohne gegrummel oder ähnlichen Anfeindungen.


    Mit unter verbringe ich viel Zeit damit hier genau zu beobachten und unterbinde nun aufkommende gegrummel direkt. Der Chi verbrachte heute auch relaxed liegend auf dem Sofa und der Rotti schnarchte davor.


    Der Rotti zeigt nun auch langsam Reaktionen, die bis heute nicht da waren. Eine Kommunikation findet nun aktiv statt.


    Um den Terrier nicht ganz mit seinen 14 Jahren zu vergessen, sie beobachtet und stellt sich mittlerweile dazwischen und grummelt in beide Richtungen

    Vor 14 Jahren habrn mein noch Ehemann und ich mich entschlossen uns einen Hund zuzulegen.

    In diesen 14 Jahren gab es Höhen und Tiefen für alle Seiten.

    Mitunter mit 5 Jahren stand im Raum die Hündin einzuschläfern, da sie bereits den 2. Bandscheibenvorfall hatte und merklich auch wenig Freude am Dasein.

    Eine Prognose vom TZ war, dass sie bei diesem Leiden eh nur ca. 9 wird wegen den Medis.

    Sie ist kastriert und übernahm oft die Rolle einer Sitterin für Hasen, Katzen und auch Angsthunde.

    Mit 12 Jahren trennte ich mich von meinem Mann und... Man glaubt es kaum. Er fragte nicht mit einer Silbe nach unserem treuen Begleiter.

    Auf Anfragen sie wenigstens im Urlaub zu nehmen winkte er ab weil sie ja jetzt mehr arbeit macht.

    Seit nunmehr 2 Jahren wird sie blind und taub aber die Nase funktioniert.

    Wir gehen ohne Leine durch den Wald und sie begleitet uns. 10 km im gemächlichen Tempo und einigen Pausen meistert sie.

    Das sie schlecht bis garnicht mehr sieht und hört kompensiert sie wunderbar mit ihrer Nase und auch aus Erfahrung.

    Training im jungen Alter mit Gehorsam und Folgsamkeit zahlen sich heute aus.

    Auch wenn der Alltag etwas mühsiger ist, da sie dunkle Treppen nicht mehr gehen mag, sie auch mal keinen bock hat zu laufen und wir nur bis zum nächsten Grasbüschel kommen, sie viel schläft, sie im Weg steht wenn ich durch die Bude wusel. So liebenswert ist sie auch wenn sie immer noch spielen mag, ihre Rute wedelt vor Freude das ich vom Müll zurück komme, sie mir vertraut und entspannt.

    Solange sie Freude hat und es keine körperlichen Probleme gibt wie Schmerzen, so lange darf sie mich begleiten. Auch wenn es heißt das es noch mehr Verantwortung ist und mehr Rücksicht bedeutet. Und wenn es bei einer betagten Hündin ein lebrnswertes Leben mit handycap idt, kann es für einen jungen Spund es sichtlich auch sein. Vllt nicht unbedingt als Einzelhund eher als Zweithund hier funktioniert es auch.