Beiträge von Quito

    Und weil es sich für mich ein bisschen so anhört, wie wenn du einfach Leute mit Hund fragst, ob du ihnen helfen kannst und das dann nicht so erfolgreich ist, wäre es vielleicht geschickter an entsprechenden Stellen Aushänge zu machen oder nach Aushängen zu suchen wegen Hundebetreuung.

    Ich lebe ländlich, deshalb hatte ich bei solchen Aushängen irgendwie Angst, dass es zu weit weg ist weil ich noch nicht lange mobil bin. Seit ich ein Auto habe, hab ich daran noch gar nicht gedacht :headbash:


    Ansonsten habe ich auf eBay Kleinanzeigen auf Gesuche geantwortet, da gab es aber auch wenige und die, die sich nochmal gemeldet haben hatten dann schon jemanden. Auch Anzeigen von "Gassigängern" waren ziemlich lange drin, deshalb habe ich angenommen, dass nicht viel Bedarf besteht.


    Werde mich aber noch einmal umsehen, besonders wenn ich bald auch Vormittags Zeit habe :gut:

    Du hast ja geschrieben, dass du das gerne machen würdest, aber die Leute das nicht so gerne haben, obwohl du doch nicht viel am Hund erziehen willst? Hab das nicht so ganz verstanden, willst du Leuten Erziehungstips für ihre Hunde geben oder als Gassiservice arbeiten? Als Gassigänger kann man daran arbeiten, dass der Hund bei einem z. B. nicht an der Leine zieht, wenn einem das zu nervig ist, aber es kann dann natürlich sein, dass der HH von den Methoden nicht begeistert ist usw. Das muss natürlich passen zwischen Dir, dem HH und dem Hund. Es sollte aber trotzdem nicht allzu schwierig sein, auch für einfache nette Hunde wird mal jemand gesucht, der spazieren geht, allerdings sollte der Gassigänger halt auch Wünsche des HH respektieren (z. B. der Hund darf nicht abgeleint werden usw)

    Ich würde einfach gerne Zeit mit Hunden verbringen. Das nächste Tierheim ist 30km entfernt, diese Strecke einfach zum Spaß zu fahren ist mir zu teuer. Ich glaube einfach so wäre ich auch auf dem Hundeplatz nicht gewollt.


    Ich bin bisher manchmal mit den Hunden von Freunden/Bekannten spazieren gegangen, aber zum Beispiel ein Hund war so auf seine Familie bezogen, dass immer einer mitkommen musste. Das war dann ja quasi nicht meine Zeit mit Hund, sondern ich war einfach Spaziergangsbegleitung.


    Dass wir mit Hundehaltern wandern gehen kommt öfter vor, aber da interagiere ich ja nicht wirklich mit den Hunden.


    Ich habe den Eindruck, dass die Leute mich nicht gern an ihrem Hund haben und lieber selber Spazieren gehen und auch irgendwie stolz drauf sind, dass der Hund nur auf die eigene Familie hört und es eben ganz alleine schaffen. (eigentlich auch gut, ob ich etwas falsch mache hat keiner gesagt, mein Eindruck kann falsch sein)

    So entsteht dann auch keine Regelmäßigkeit weil sie keine Hilfe brauchen und eigene Familie haben.


    Wenn sie mal Hilfe brauchen regeln sie das oft untereinander oder rufen mich auch mal an, aber eben nicht oft.


    Mir fehlt wegen mangelnder Erfahrung wahrscheinlich auch das Selbstbewusstsein im Umgang mit Hunden, weshalb sie mich nicht öfter anrufen.

    (Durch das Fernsehen etc kommt es mir vielleicht auch "falsch" vor mit einem nicht perfekt ausgebildeten Hund einfach Gassi zu gehen ohne etwas trainieren zu müssen)


    Dazu kommt, dass zum Beispiel ein paar Hunde meiner Freunde nicht einfach sind und so groß, dass ich es nicht drauf ankommen lassen möchte, ob ich sie halten kann.

    Thor ich glaube wir haben etabliert, dass ich mir morgen keinen Hund kaufen gehe. Ich wollte nur den Frust der aus meiner Fehlvorstellung resultiert ist ablassen.

    Die Zahlen hab ich in etwa aus dem was ich im Internet und im Forum auf die Schnelle gefunden habe zusammengerechnet. Es tut mir leid falls sie unrealistisch sind, ich wollte meine Situation darstellen.

    Ja, es ist naiv zu glauben, dass mein Hund gesund ist, keinen Trainer braucht und unproblematisch ist.

    Ich hab mal nachgerechnet. Anschaffungskosten lägen so bei 1500-2000€, dafür habe ich aber auch schon extra gespart.

    Im Jahr würde ein Hund ohne viel Schnick Schnack 1.800€ kosten (incl. 500€ Tierarzt) nur mit meinem ersparten würde ich das für ein Paar Jahre schaffen.

    Fahrten und Mehrkosten bei der Wohnung nicht mit einberechnet, es könnte also wirklich knapp werden.


    Mit einem Chihuahua wäre das Futter noch ein bisschen billiger:grinning_face_with_smiling_eyes:


    Was ich einfach Schade finde ist wie viel "Hund" ich schon gehabt hätte, wenn meine Eltern auch Interesse daran hätten... :upside_down_face:

    lisa_do wenn ich in Mainz studiere habe ich dort auf jeden Fall schon Freunde die teilweise auf den Hund aufpassen könnten. Für kurze Zeit würden auch meine Eltern den Hund betreuen, nur eben über mehrere Monate nicht.


    Das finanzielle stelle ich mir eventuell zu einfach vor. Ich habe keine großen Ansprüche, würde vieles second-hand kaufen und meine Eltern können mich unterstützen, außerdem habe ich auch extra auf einen Hund gespart, also könnte eng werden, weiß ich aber noch nicht.


    Was ich erwarte:

    Nervenstärke für eine Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

    im Auto mitfahren

    nach entsprechendem Training irgendwann alleine bleiben kann (bestenfalls auch mehrere Stunden)

    Stubenrein wird (das ist mir sehr wichtig!)

    keine Autos jagt


    Wenn das alles stimmt wäre ich sehr zufrieden. Natürlich wäre Freilauf toll, oder wenn er mit ins Restaurant könnte toll und sich mit anderen Hunden und Tieren versteht.


    Wie der Alltag im Studium aussieht weiß ich gar nicht richtig.

    Morgens eine kurze Runde, ggf Vormittags eine und eine größere am Mittag/Nachmittag, dann eine kleine am Abend. Morgens wäre der Hund alleine bis ich in der Uni fertig bin. Am Wochenende würde ich in die Hundeschule gehen und Wandern/ etwas unternehmen wo der Hund mit kann.

    Lernen würde ich zu Hause beim Hund und wenn ich länger weg muss würde ich eine Betreuung finden. Zwischendurch würde ich auch clickern, bzw hätte ich Interesse an Obedience.


    Ich möchte Kommunikation/Marketing/Wirtschaft studieren, ich weiß nicht wie flexibel das ist.

    Ich glaube das härteste ist für mich auch, dass weil ich schon feste Züchter auf dem Schirm habe, es schwer ist Hunde, die dem entsprechen was ich suche, zu anderen Familien gehen zu sehen.

    Ich habe mich erst gefreut als eine Züchterin ihren Wurf angekündigt hat der bald zur Welt kommt, weil es mit meiner Vorstellung, vor dem Studium noch einen Hund zu holen, zusammen gepasst hat.

    Lani Ja, das käme definitiv auch in Frage. Ich habe schon meine Tante gefragt, weil die mal eine Zeit lang einen Cocker Spaniel haben wollte, aber sie möchte nicht. In einer Stadt findet man wahrscheinlich eher Menschen die so etwas suchen als auf dem Land.

    Hallo

    ich muss es einfach los lassen und ich denke, dass die Leute hier am meisten Verständnis noch dafür haben.


    Ich wünsche mir schon ewig einen Hund und schon lange einen Sheltie, meine Mutter wollte aber nie einen Hund.

    Ich kann verstehen, dass es ihr zu viel Arbeit ist und dass sie nicht möchte. Trotzdem bin ich traurig weil ich weiß wie gut es hier ein Hund gehabt hätte.

    Unser Garten ist groß, wir leben zwischen Wald und Wiesen, gehen gerne wandern, meine Mutter hätte den Hund sogar oft mit zur Arbeit nehmen können, wir fahren mit dem Auto meistens an die Nordsee in den Urlaub und ansonsten gehen wir campen, alle unsere Freunde haben verträgliche Hunde. Ich wäre gerne mit dem Hund in die Hundeschule gegangen und hätte gerne geschaut welche Sportarten uns so gefallen, ich weiß auch, dass mein Vater daran Spaß hätte und mich unterstützt hätte. Ich war mit ihm sogar schon bei einem Sheltiezüchter der bestätigt hat, dass unser Leben toll für einen Hund wäre.


    Ich hatte irgendwann akzeptiert, dass ich während meiner Schulzeit keinen Hund bekommen werde, trotzdem macht es mich traurig wenn ich so viele Teenager um mich herum, aber auch im Internet sehe, die einen Hund bekommen.

    Besonders schlimm ist es wenn sich Leute unüberlegt einen Hund anschaffen und ich weiß dass ich es besser weiß und ihre Fehler nicht machen würde. Es ist dumm aber ich denke mir oft "warum bekommen/verdienen die einen Hund und ich nicht?".

    Blöd ist auch, dass wenn ich dann anderen Leuten mit ihren Hunden helfen möchten (eher mit Gassi statt Erziehung), aber sie zu stolz auf ihre eigene Erziehung/Hundehalterschaft sind, dass sie eigentlich gar keinen anderen an ihrem Hund haben möchten der mehr tut als streicheln.


    Ich lese hier schon seit Jahren mit, lese Bücher und kenne übers Internet fast schon die gesamte Sheltiepopulation im VdH. Ich habe Listen mit Namen, Züchtern, Tierärzten und Hundeschulen, Berechnungen über Ausgaben und Zubehör, hab sogar unseren Garten Hundegerecht geplant, aber irgendwann ist alle Vorbereitung auch genug. Ich könnte noch Versicherungen recherchieren aber das bringt ja auch nicht wirklich was.


    Mein Vater lässt sich mehr von Hunden begeistern als meine Mutter. Ich war mit ihm schon auf Agility Turnieren zum zuschauen und auf einer Sheltieausstellung. Meine Mutter kam bisher nur mit auf eine Vdh Messe/Ausstellung wo es ganz viele verschiedene Hunderassen gab. Wenn, dann käme für meinen Vater kein anderer Hund als der Sheltie für uns infrage und auch meine Mutter findet sie süß, will aber trotzdem keinen.


    Inzwischen haben wir wenigstens überhaupt ein Haustier, den Kater aus meinem Profilbild. Bei ihm war es so, dass meine Mutter Bilder von ihm gesehen hatte und plötzlich es für sie in Ordnung war eine Katze zu haben. Seit wir ihn haben und ich sie auf einen Hund anspreche sagt sie, dass ich mich nicht genüg um ihn kümmere und ihn immer vergesse, wobei das Einzige, das ich vergesse, ist, dass ich den Eimer vom Katzenklo (nicht das Katzenklo an sich) vergesse auszuleeren. Ich bin bestimmt wegen diesem Fehler kein schlechter Tierhalter, oder?


    Jetzt habe ich mir über die Jahre eingeredet, dass ich mir einen Hund holen kann wenn ich "erwachsen" bin und mit der Schule fertig bin. In drei Wochen ist Abschlussball und ein Hund kommt mir weiter entfernt vor als je.

    Ich dachte immer dass nach dem Abi die perfekte Zeit ist einen Welpen zu holen, weil man länger frei hat und bis zum Studium der Hund etwas alleine bleiben kann. Als ich mit meinen Eltern noch einmal darüber geredet habe mir dieses Jahr einen Hund zu kaufen haben sie es kategorisch abgelehnt und meinten ich soll warten bis ich einen festen Job habe.


    Ich weiß auch nicht was ich dachte.

    Noch weitere fünf Jahre mindestens auf einen Hund zu warten kommt mir ewig vor.

    Ich kann mit den Hunden von anderen Leuten Gassi gehen. Ich hab keine Lust weiter zu warten, wenn ich dann einen Job habe gibt es bestimmt einen andern Grund weshalb ich mir keinen Hund holen sollte. Es ist auch nicht so, dass ich nicht bereit bin Kompromisse einzugehen. Eigentlich wollte ich in Wien studieren, weil ich aber einen Hund haben möchte bleibe ich wahrscheinlich doch in Deutschland, nah bei meinen Eltern und Freunden, damit ich sie in der Nähe habe und sie als Notnetz für mich und den Hund noch da sind.


    Ich weiß nicht wie andere das machen. Es gibt doch "viele" Menschen die schon als Teenager einen Hund haben und ihn zum studieren mitnehmen, oder?

    Allgemein, sind Studenten mit Hund denn so unüblich?

    Ich habe schon versucht Universitäten zu suchen, bei denen womöglich Hunde im Gebäude erlaubt sind für den Notfall, da ich aber keine Veterinärmedizin studieren möchte findet sich schlecht etwas.


    Ich bin einfach enttäuscht, dass ich nach all dem Warten, und ich wünsche mir eigentlich schon immer einen Hund, ich mein "Ziel" erreicht habe und trotzdem nur noch mehr Warten wartet.

    Ich bin auch ein bisschen sauer auf mich selbst, dass ich mir eingeredet habe tatsächlich einen Hund holen zu können.


    Sorry für den langen Text. In meiner Umgebung hat keiner Verständnis für so etwas, ihr vielleicht noch am meisten.


    LG

    Mal im Voraus: Ich habe nicht alles gelesen, aber ich denke es könnte euch interessieren. Tut mir Leid wenn es schon genannt wurde.


    Auf Tiktok gibt es eine Frau (@whataboutbunny), die ihrem Hund über Knöpfe "sprechen" beibringt. Dieser Hund kann mittlerweile Präsens und Vergangenheit unterscheiden und statt zu bellen um "gruselige" Geräusche anzuzeigen erzählt sie ihrer Halterin mit "Fremd + Geräusch" davon. Manchmal fragt der Hund auch danach bestimmte Hundefreunde zu treffen. Sie erkennt sich auch im Spiegel als sich selbst wieder (soweit man das über die Sprachknöpfe interpretieren kann)

    Der Hund versteht auch erlernte Satzbausteine von der Besitzerin, allerdings braucht sie meistens eine kurze Zeit 10-20sek, scheinbar bis sie es verstanden hat und sich eine Antwort überlegt hat.