Beiträge von Mathias B.

    Hallo,


    ich habe mal eine Frage zum EU-Heimtierpass. Als ich Chip von der Züchterin abgeholt habe, hat sie mir den Kaufvertrag in die Hand gedrückt und den EU-Heimtierpass. Als ich mit Chip das erste Mal beim TA war für eine Impfung, hat der TA (oder besser gesagt seine Assistentin) herumgemeckert, dass ich dort nicht eingetragen bin. Bzw. ich mich dort nicht eingetragen habe.


    Aber wozu ist der Eintrag denn gut? Bzw. was passiert, wenn ich dort nicht mich selbst, sondern meine Firma eintrage? Denn so wie ich es verstanden habe, braucht man den Pass vor allem beim Überqueren von Landesgrenzen. Was passiert denn, wenn da ein anderer Besitzer steht? Es müsste ja auch hier im Forum Leute geben, die mit einem fremden Hund im Ausland waren. Gab es da keine Probleme?

    Hallo Zusammen,


    ich habe bei meinem Schäferhund im Frühjahr gemerkt, dass die Nase und die Ballen an den Pfoten nicht mehr schwarz sind sondern braun. Eher dunkel braun. Wahrscheinlich eine Wechselnase. Um das Pigment zu verbessern habe ich Chip Pigment Plus von Grau gegeben. Danach wurde vor allem die Nase wieder deutlich dunkler. Pigment Plus kostet allerdings ein Schweine-Geld, es ist ja "nur" Holundersaft. Und einige Firmen, die auch BARF anbieten, bieten Holunderbeeren getrocknet an. Die Beeren dürfen Hunde ja nur erwärmt zu sich nehmen.


    Aber wieviel gibt man ihm da täglich?

    Bist du eigentlich sicher, daß ein Hund überhaupt in dein Leben paßt?

    Bei den ganzen Beiträgen von dir, die ich bisher stillschweigend mitgelesen habe, kommen mir da so langsam Zweifel. :???:

    Also ich kann mir momentan kein Leben ohne Hund mehr vorstellen.

    Mich wundert es nicht, dass der Hund gestresst ist. Deine "strengere Erziehung" ist aus Hundesicht komplett unlogisch (würde kein Hund bei rangniedrigeren Tieren einfordern) und somit ungerecht. Anstatt unsinniger Regeln würde ich den Hund vernünftig ausbilden/arbeiten und ihn auf Spaziergängen zur Entspannung und zum Ausgleich einfach mal Hund sein lassen. Solange er nicht zuverlässig ausgebildet ist, eben an langer Leine.

    Naja, das ist das Konzept von HTS - Anita Balser. Es fängt damit an, dass der Hund erst einmal eingeschränkt wird. Und wenn er sich dann fügt, werden die Zügel etwas fallen gelassen. Also keine Leine mehr sondern Freifolge und dann Freilauf.

    Hast du Bammel davor den Hund zu überfordern oder warum darf er nicht täglich "normal" Gassi gehen, also ein Stück an der kurzen Leine, dann Freilauf oder Flexi/Schlepp zum Hundedinge machen und das mind. 45min am Stück?

    Wenn das Wetter gut ist, ist es kein Problem. Da sind wir wie gesagt oft im Wald. Aber wenn das Wetter schlecht ist, es regnet, etc. dann hat der Hund selbst nicht wirklich Lust darauf. Hab es schon mit einer 5 Meter Schleppleine ausprobiert und ihn einfach mal machen lassen. Ist das Wetter schlecht, rennt er zum Platz wo er sich erleichtert und dann wieder zurück.


    Und ehrlicher Weise hatte ich bis zum TA-Termin gestern etwas Bammel, dass etwas mit dem Herzen nicht in Ordnung sein könnte.

    Ich lese da nix von Teamwork, Spaß an der Gemeinsamkeit, Vertrauen ... Sondern eigentlich nur Stress. Und dann würds mich auch nicht wundern, wenn der Hund gestresst ist.


    Was sagt denn Dein Bauch zu dem Ganzen?

    Hmm... Interessant.... Also wenn ich jetzt so in mich hinein gehe... Was ist denn Teamwork in unserem Leben? kA, ich würde sagen, maximal bei irgendwelchen Suchspielchen, wo Chip selbst nicht an die Beute kommt.


    Spaß.... zusammen? Bei Zerr-Spielen, die finden aber überwiegend im Haus statt. Es macht mir auch Spaß im Wald unterwegs zu sein, Chip auch. Da würde ich aber sagen, dass der gemeinsame Spaß fehlt. Chip ist dann für sich im Wald unterwegs und ich begleite ihn. Spaß ist auch, wenn wir zusammen auf der Couch kuscheln.

    Magst du mal erzählen was Chip für ein Hund ist?

    Warum hast du ihn angefangen strenger zu erziehen, was war das Problem und wie hast du das Verhalten, was er jetzt zeigen soll aufgebaut?


    Chip ist ein deutscher Schäferhund in Langhaar, 12 Monate alt.

    Das Problem war die Begegnung mit anderen Hunden und generelles Ziehen an der Leine. Begegnung mit anderen Hunden meine ich, dass Chip einen anderen Hund gesehen hat und da sofort hin wollte. Am schlimmsten war / ist es immer noch im Wald an der Schleppleine. Denn wenn ich weiter gehe, will er dennoch noch zum anderen Hund, am Ende läuft er mir hinterher und Jault etwas.

    Das klingt für mich auch, als müsste der Hund sich sehr oft, sehr stark zusammenreißen. Habt ihr das sehr plötzlich geändert? Sowas kann sehr viel Frust entstehen lassen, mit dem der Hund erstmal lernen muss umzugehen.

    Ich habe mich da an den Methoden der HundeTeamSchule (Anita Balser) gehalten. Und ja, es war relativ plötzlich, dass er vieles nicht mehr durfte.


    Wie viele Spaziergänge sind länger im Wald, an denen er Hund sein darf und bei wie vielen erwartest du strikt nur das o.g. Verhalten?

    Also wir gehen wie gesagt 3-4 Mal pro Tag raus. Unsere normale Gassi Runde ist... ca. 3 Minuten entlang der Straße bis zum "Park" auf dem Weg dahin muss Chip hinter mir laufen. Dann darf er im Park seine Geschäfte erledigen und Hund sein für ca. 10-15 Minuten und auf dem Rückweg muss er wieder hinter mir laufen.


    Wenn das Wetter gut ist, ist eine längere Runde im Wald angesagt. In dieser Woche war es 3 Mal (+ 2x Mit seinem Hundekumpel herumtoben), letzte Woche war Regen und Sturm, da waren wir nur 1 Mal im Wald.


    Eine mögliche Erklärung wäre also: der Hund weiß, das jetzt der Stress, den er mit Dir kriegt, anfängt.

    Eher anders herum. Stress mit mir im Sinne von negativen Gefühlen hat der Hund schon sehr lange nicht bekommen. Wenn dann wird er kurz Korrigiert. Aber alles ruhig, aber dennoch energisch.


    Ich gebe dir mal ein Beispiel von heute morgen. Ich habe mich nach dem ersten Gassi-Gang noch hingelegt und wache auf, als Chip bei mir am Bett steht und mein Ohr ableckt. Und im Bett liegt ein Ball. Er steht daneben und hechelt. Das hat dann meiner Meinung nach nichts damit zutun, dass er Stress mit mir kriegt.

    Das viele Fuß gehen etwa ist für nen Hund, vorallem einen so jungen, wahnsinnig anstrengend. Wenn dann noch mit aversiven Methoden umgesetzt, KÖNNTE in so einem Fall sein, dass der Hund mit der Hechelei anzeigt, dass er ein Problem mit dem geforderten und den Methoden hat.

    Es ist ja kein Fuß gehen, sondern der Hund darf mich nicht überholen. Hinten kann er machen, was er will. Und wenn ich mit ihm draußen unterwegs bin, ist er ganz ruhig. Da hechelt er absolut nicht, es sei denn, er sieht jemanden, zu dem er hin will. z.B. einen Nachbarn oder einen fremden, der ihm aber Aufmerksamkeit gibt. Dann fährt er sofort hoch.

    Was bedeutet Türgitter? Gitter einer Box? Absperrgitter zum Raum, in dem der Hund sich befindet?

    Der Hund hält sich fast die ganze Zeit bei mir im Erdgeschoss auf. Hier habe ich mein Schlafzimmer und mein Arbeitszimmer. An den Türen beider Zimmer ist ein Gitter angebracht. Zusätzlich befindet sich ein Gitter an der Tür zum Flur. In das Arbeitszimmer darf Chip garnicht rein. Im Schlafzimmer ist das Gitter nur nachts zu. Und im Flur die ganze Zeit. Und wenn das Gitter zu war, darf Chip eben nur nach "Einladung" durchgehen.


    Und genau das gleiche gilt auch für die Box im Auto.

    Ich lese das so, dass die Hechelei anfängt, wenn Du eine Handlung setzt und auf den Hund zu kommst. Muss nicht sein, ich interpretier es nur in eurer nur grob beschriebenen Gesantsituation eher nicht positiv. Vom Bild her, das ich hab (ohne Gewähr, dass ich immer recht habe) kann sein, dar eher Angst hat vor dem, was als nächstes kommt.

    Nein, nicht wenn ich auf den Hund zugehe. Der Hund lag gerade im Flur. Wenn ich jetzt auf ihn zugehe, passiert absolut nichts. Würde ich jetzt aber hingehen und anfangen ihn zu streicheln, würde er anfangen zu hecheln, kurze Zeit später aufspringe und irgendein Spielzeug holen und mit mir spielen wollen.


    Und wenn ich zum Hund sage "Lass uns Gassi gehen", dann würde er sofort aufspringen, anfangen zu hecheln und zum Gitter an der Flur-Tür rennen.

    Moin, ich beobachte bei Chip seit einiger Zeit – ehrlich gesagt so etwa ab dem Zeitpunkt wo ich ihn angefangen habe, etwas strenger zu erziehen – ein komisches Verhalten bei Chip. Er hechelt doch relativ häufig. Ich habe das Gefühl, dass er dann anfängt zu hecheln, wenn er in die Erwartungshaltung geht, dass gleich etwas positives passiert. Und da reicht es aus, wenn ich einfach zum Türgitter gehe. Dann macht er sein Maul auf, entweder streckt er die Zunge raus oder auch nicht und fängt an zu hecheln. Und die Atemluft ist tatsächlich relativ warm.


    Ich dachte schon, dass Chip sich etwas eingefangen haben könnte, habe dann mal sein Fieber gemessen. Vor zwei Wochen war es 38.4, heute war es 38.2. Gemessen nachdem er ca. 20 Minuten in Ruhe lag. Und während ich Fieber gemessen habe, war er ganz ruhig und hat auch nicht gehechelt.


    Er isst und trinkt ganz normal. Und von der Aktivität ist er auch ganz normal. Heute hat er mit einem anderen Schäferhund-Junghund gespielt. Die beiden sind relativ wild herumgerannt, etc. Während der andere Schäferhund nach dem spielen sich auf die Seite gelegt hat und halb tot war, konnte Chip noch weiter machen. Zu Hause hat er dann etwa 10-20 Minuten sowie ca. 300ml Wasser gebraucht, bis die Atmung normal war, wobei wir heute 20°C draußen hatten.


    Chip selbst ist auch nicht wirklich zu dick, er könnte nur etwas weniger Fell haben.


    Zu den Aktivitäten: Ich gehe mit Chip in der Regel 4x am Tag raus für je 20-30 Minuten. Und wenn das Wetter gut ist, dann ist der 2. Oder 3. Spaziergang eine Runde im Wald oder am Fluss von ca. 1.5 Stunden. Da rennt er aber in der Regel auch nur herum.


    Ich habe ja geschrieben, dass ich Chip etwas strenger erziehe. Ich habe eigentlich folgende Sachen geändert:


    Chip geht nicht ohne Einladung durch Türen, die Geschlossen waren. Bei den normalen Spaziergängen läuft Chip immer bei Fuß oder hinter mir, ich werde nicht überholt, außer auf der Wiese, wo er seine Geschäfte verrichten kann bzw. auf den langen Spaziergängen im Wald. Und der letzte Spaziergang endet bei mir im Schlafzimmer, wo er dann die Nacht nicht raus darf.


    Ich war gestern beim TA, er hat sich Chip nur relativ oberflächlich angeschaut, abgehört und Fieber gemessen und meinte, dass körperlich wohl alles ok ist.


    Und auch ich habe auch das Gefühl, dass es mehr oder weniger ein Verhaltensproblem ist, dass er so schnell hochfährt. Was macht man da also? Wie bringt man dem Hund die Ruhe bei?

    Was für einen Blower hast du denn? Also ich kenne nur die Dinger, mit denen man die Wolle raus blasen kann. Wenn ich aber bei Amazon nach Blower suche, dann bekomme ich Hundeföhns mit Steckdose oder Akku-Laubbläser.

    ich hab den Monster von Ehaso.

    Obwohl ich mir jeden Scheiß kaufe, bin ich von dem hier nicht sonderlich überzeugt. Liegt irgendwie daran, dass das Teil anscheinend eine Steckdose benötigt. Also kann ich den Hund damit nicht im Freien behandeln. Höchstens mit einem Inverter an der Auto-Batterie. Und zu Hause bzw. auf der Terrasse hätte ich Angst, dass mir die Zecken um die Ohren fliegen und ich die Zecken dann im eigenen Garten habe.

    Ich schütze meine Jungs durch wirklich penibles Absammeln nach jedem Spaziergang. Sie sind weiß und und ich hab nen Blower damit finde ich sie echt alle. Wenn ich das nicht tun würde hätten sie Seresto Halsbänder um.


    Was für einen Blower hast du denn? Also ich kenne nur die Dinger, mit denen man die Wolle raus blasen kann. Wenn ich aber bei Amazon nach Blower suche, dann bekomme ich Hundeföhns mit Steckdose oder Akku-Laubbläser.

    Hallo Leute,


    zur Erinnerung, Chip ist ein deutscher Schäferhund, Langhaar, 12 Monate alt und ist relativ groß. Seit 4 Monaten trägt er ein Seresto Halsband. In den 4 Monaten habe ich Chip nur ein Mal abgeduscht. Er war nicht baden und im Regen waren wir auch relativ selten. Ich bin mit Chip relativ oft im Wald unterwegs.


    Letzten Mittwoch war ich mit Chip im Wald, danach war er ca. eine Stunde im Auto in der Box und danach waren wir zu Hause. Zu Hause sah ich dann im Flur auf dem Boden eine Zecke krabbeln. Ich weiß nicht ob die Zecke an Luftmangel gestorben ist oder nicht, aber die hat es in einem Glas ca. 24 Stunden gelebt. Dann habe ich in seinem Fell gestern eine lebende Zecke gefunden, die immer noch relativ aktiv war. Hab da keine Experimente gemacht und die gleich ins Krematorium befördert. Und heute morgen waren wir wieder im Wald, zwischendrin habe ich eine Zecke aus dem Fell geholt, die auch noch aktiv war und am Ende des Spaziergangs die zweite, die zweite sah allerdings schon tot aus.


    Und wir haben gerade einmal Februar, in ganz 2019 hatte Chip nur 3 Zecken.


    Jetzt wäre die Frage, was man dagegen macht. Die Zecken bekomme ich selbst mit den Fingern sehr schlecht aus dem Fell raus. Macht es sinn, Chip z.B. mit einem Furminator durchzukämmen, bevor er ins Auto einsteigt? Oder machen Spot-On Geschichten mehr Sinn, als das Halsband, da es ja nur um den Hals sitzt und der Wirkstoff hinten kaum ankommt.


    Und wie gefährlich sind die Biester tatsächlich für den Hund?