Beiträge von Mathias B.

    Hallo Leute,


    ich habe aktuell ein kleines Problem. Ich wohne in einer mehr oder weniger Großstadt in einem Gebiet, wo nur Einfamilienhäuser stehen. Dort gibt es zugegeben viele Hunde. In unserem Wohngebiet gibt es zwei größere Grünflächen, die Straßen miteinander verbinden. Diese Grünflächen werden von uns Hundehaltern dazu benutzt um die Hunde auszuführen. Dummerweise gibt es Hundehalter, die das große Geschäft der Hunde nicht wegmachen, so dass ICH 1-2 Mal pro Woche sogar da rein trete, da im Dunklen die Haufen sich kaum vom Laub abheben. Dementsprechend sind auch die Familien verärgert, die an dem Grünstreifen wohnen.


    Letztens hat mich eine Nachbarin angesprochen, die ebenfalls einen Junghund hält, ob ich nicht Frolic füttere. Denn beim Spazieren gehen sei ihr aufgefallen, dass überall so fleischige Ringe (eben wie Frolic) herumlagen. Ich kenne zwar nicht alle Hundehalter, aber uns fällt keiner ein, der Frolic füttert. Und man kennt sich etwas unter den Haltern. Vor allem würde keiner das Zeig einfach in der Gegend verstreuen.


    Als ich am Freitag Mittag mit dem Hund draußen war, hat er mich auf einmal zum Zaun eines Nachbarn gezogen, der an diesem Grünstreifen wohnt. Chip streckte den Hals unter den Zaun und tauchte mit einem Hühnerknochen wieder auf. Der Knochen sah nicht roh aus, sondern gekocht / gebraten.


    Und als ich heute morgen wieder an dem Ort unterwegs war, lag direkt auf dem Grünstreifen ein angefressener, gebackener Hühnerschenkel, der definitiv gestern noch nicht an der stelle lag.


    Genauso wie die Nachbarin diese Ringe weggemacht hat, habe ich auch die beiden Knochen entsorgt. Aber irgendwie schwingt der Verdacht in der Luft, dass jemand den Hunden etwas antun möchte.


    Jetzt wäre die Frage, wie gefährlich solche gekochten Knochen sind? Man sagt ja, dass die Knochen leichter splittern können, was was genau bedeutet das? Ich gebe Chip regelmäßig Hähnchenschenkel zu fressen. Und wenn ich mir die Knochen da anschaue, dann sehen die auch schon relativ spitz aus. Deshalb die Frage, wie gefährlich die Knochen sind / waren.


    Und dann würde mich mal interessieren, wie gefährlich die Giftköder sind. Mein Problem ist nämlich: Was passiert, wenn der Hund draußen irgendetwas frisst? Denn das vorbeigehen an Essen funktioniert bei uns bei ganz leckeren Sachen (und da gehört Frolic für ihn definitv dazu) nicht zuverlässig. Wenn jetzt nicht zu erwarten ist, dass da irgendwelche scharfen Sachen in dem Essen versteckt waren, es sondern eher in Richtung Gift geht, welche Menge ist dann gefährlich?


    Denn oft sehe ich nicht ganz, was der Hund genau aufgenommen hat, sondern dass er an etwas herumkaut. In 99% hat er dann an irgendwelchen Gräsern geknabbert. Und in 1% hat er etwas anderes im Mund, wie z.B. Kaugummi oder anderes Zeug wie den Knochen.

    Ich trag da auch beim Wandern wenn man nicht woanders lang kann, einen DSH drüber seit ich miterleben musste wie sich ein DSH in einem Lichtschachtgitter verhakt hat und wie am Spieß geschrien und um sich gebissen hat als man ihm helfen wollte.

    Also das Gitter sieht etwa so aus, wie das auf dem Foto von Lucy_Lou. Und come on, es ist ein DSH, sein Ballen ist so breit wie 2-3 Gitterstreifen. Und wenn die Krallen geschnitten sind, kann er sich da auch nicht wirklich verhacken. Es mag sein, dass es ihm etwas unangenehm ist. Ich glaube aber nicht daran, dass es ein physikalisches Problem ist. Entweder gruselt es ihn vor dem Gitter oder dass das Gitter durchsichtig ist.


    So viel Spaß macht es auch nicht, einen DSH zu tragen. Bei dem aktuellen Gewicht geht es ja noch, aber er wächst ja noch etwas. Bei 35kg habe ich dann auch keine Lust mehr ihn 20 Meter hoch 30 Meter über den Fluss und dann 20 Meter wieder runter zu schleppen. Und ja, es war jetzt eine einmalige Geschichte. Aber solche Gitter gibt es überall. Letztens auch im Parkhaus gesehen.


    Und die zugrunde liegende Frage ist, ob es nicht eher Sinn macht mit dem Hund diese Angst zu überwinden, was dann die Bindung verstärkt?

    mir würde auch die fbh mit bis zu 35° sorgen machen bei so einem hund.

    Die 35°C sind nur im Flur auf dem Boden, da der Flur dreistöckig ist und eine große Glasfront hat, kühlt der Boden schnell aus. Deshalb ist die FBH da die ganze Zeit an. In den anderen Räumen wird die deutlich mehr geregelt. Dennoch legt sich Chip am Liebsten aktuell direkt neben ein Fenster, unter dem keine FBH verläuft. Und wenn es ihm zu kalt wird, wie z.B. heute Nacht bei -1°C, dann legt er sich in das Hundebettchen, dass direkt daneben ist.

    Hallo Leute,


    tut mir Leid, dass ich einen neuen Thread eröffnen muss, aber ich habe gerade ein kleines Problem beim Chip festgestellt. Allgemein hat er keine Angst, nicht vor Geräuschen, anderen Tieren, Menschen, Autos, Zügen. Er hat bisher nur Angst vor dem (Hand-)Staubsauger. (Vor dem extrem lauten Standmixer aber nicht.) Und zwar richtig Angst. Letztens hat meine Freundin angefangen zu saugen. Chip ist dann zu mir ins Schlafzimmer gerannt, ist aufs Bett rauf - was er nicht darf und mir dann auf den Kopf gesprungen. Hat sich dann quasi über den Kopfkissen gelegt. Wenn ich staubsauge, ist es für ihn aber OK.


    Aber darum soll es nicht gehen, sondern um ein anderes Problem. Wir waren heute etwas unterwegs und da kamen wir zu einer Schleuse. Da wollten wir rüber. Über die Schleuse führen Treppenstufen, die aus Gittern sind, also durchsichtig sind. Die ersten 4 Stufen ist Chip noch problemlos hochgegangen. Bei dem Rest hat er sich geweigert. Und wollte mich runterziehen - also ich bin vorgegangen.


    Ich habe ihn dann gepackt, bin mit ihm hoch und auf der anderen Seite wieder runter. Die Treppe bestand aus zwei Abschnitten mit einer Plattform in der Mitte. Ebenfalls aus dem Gitter. Ich habe ihn dann auf der Plattform abgesetzt. Er hat da tatsächlich angefangen zu zittern, hat sich aber dennoch getraut, den Treppenabschnitt runter zu gehen. Da er es geschafft hat, habe ich ihn dafür auch reichlich belohnt. Aber auf dem Rückweg wollte er wieder nur die ersten vier stufen hoch. Da war ich aber der Meinung, dass er genug hatte für den Tag und habe ihn selbst getragen, was bei 28kg nicht wirklich angenehm ist.


    Ich weiß nicht, ob der Ansatz jetzt richtig war oder nicht. Oder wie bringt man ihm bei die Angst zu überwinden. An einem Leckerchen zu locken - und möge es der Jackpot sein - klappt nicht. Habe ich ausprobiert.

    Kaltes "Bad" oder eher warm?

    Warum willst du den Hund nach dem Spaziergang direkt baden? :???:

    Der Hund schüttelt sich beim Heimkommen einmal und der Dreck + evtl. Schneereste fallen einfach vom Fell ab. Da muss man den Hund nicht extra baden (es sei denn, er hat sich in Wildtierkot oder Matsch usw. gewälzt...).


    Ich würde aber definitiv die Hundepfoten sauber machen und auch kontrollieren, ob sich ggf. Salzkrümel zwischen die Pfotenballen gefressen haben.

    Naja, mit Bad habe ich eher vor dem Eingang eine große Schüssel mit Wasser gemeint, in die der Hund beim heimkehren steigen kann. Und in der man ihn evtl. unten herum auch etwas sauber machen könnte.

    Hey Leute,


    nur kurz zur Erinnerung. Chip ist ein Deutscher Schäferhund mit relativ langem Fell. Aktuell 9 Monate alt.


    Jetzt wäre die Frage, was ich denn alles für den Winter brauche. Ich vermute mal, dass es dem Hund auch bei -10°C nicht wirklich kalt wird, wenn man auf Unsinn wie Sitz oder Platz im Schnee verzichtet.


    Aber was brauche ich denn nun? Ich stelle mir vor, dass ich mit dem Hund draußen unterwegs bin und der Hund mit seinem Fell alles Mögliche an Schnee aufsammelt. Vor Allem an den Pfoten und am Bauch. Weiter stelle ich es mir relativ unangenehm vor, wenn die Stadt irgendein Anti-Schnee Zeugs / Salz auf die Straße bringt und der Hund da rein tritt. Und das dritte Problem stelle ich mir vor, dass es draußen Minus-Grade sind und wir ins Haus gehen. Nicht dass der Temperaturunterschied dann so krass ist, dass er dem Hund schadet. Die FBH läuft bei uns im Winter je nach Temperatur draußen schon mal auf ca. 30°-35°C.


    Also:

    Wie wird man am Besten den Schnee vom Fell los?

    Macht man beim heimkommen die Pfoten des Hundes sauber? Kaltes "Bad" oder eher warm?

    Und kann die Temperaturschwankung schaden?

    ich würd den Hunden Wasser aus der Regentonne geben. Wenn du auf den Katastrophenfall vorbereitet bist hast du bestimmt auch nen Gaskocher, oder? Kannst das Wasser ja auch abkochen, wenn du Zweifel an dessen Integrität hast. Oder machst draußen ein Feuerchen.

    Ja, einen Multifuel-Kocher habe ich. Aber einen Liter Wasser zu kochen (bei Giardien muss das Wasser mindestens 3 Minuten brodeln) braucht ganz schön viel Energie. Wäre aber zur Not möglich.

    Weil Du Giardien erwähnt hast:


    Ich habe erst vor ein paar Tagen gelesen, dass Giardien im Wasser nur durch abkochen zuverlässig abgetötet werden und Wasseraufbereitungstabletten in der Regel nicht ausreichend sind.

    Hast du da eine Quelle dazu? Denn der Hersteller sagt, dass Micropur Forte auch Giardien nach 120 Minuten tötet. Und die Tabletten sind seit Jahren weltweit im Einsatz.


    Es geht ja hier um zwei unterschiedliche Sachen. Das eine ist die Aufbereitung von Wasser unklarer Qualität und das andere ist die Haltbarmachung von Trinkwasser - was ich hauptsächlich vorhabe.

    Was spricht dagegen den Hund zur nächsten Pfütze/Bach/See zu lassen? Und da ggf nen Eimer voll zu machen.

    Bei einer Katastrophe bei der das nicht mehr möglich ist haben wir alle ganz andere Probleme als ob dem Hund dieses Wasser bekommt oder nicht.

    Wie gesagt, hier im Forum gibt es zahlreiche Beiträge wie "Hund Trinkt aus Pfütze, danach Durchfall, Kotzeritis, TA, Antibiotika, etc." Also die Bedenken wären Leptospirose oder Giardia. Zusätzlich zu sonstigen Bakterien im Wasser.


    Und die Frage wäre, ob ein aufbereitetes Wasser "schlimmer" wäre, als ein möglicherweise verunreinigtes.