Beiträge von Mathias B.

    Hey Leute,


    das Bundesamt für Bevölkerungsschutz hatte ja bereits vor einiger Zeit die Empfehlung rausgegeben, dass die Leute sich mit Vorräten eindecken sollten um im Falle einer Katastrophe etwa 14 Tage ohne Einzukaufen (bzw. ohne externe Hilfe) überleben zu können.


    Nun für mich habe ich Vorräte, die im "Worst Case" auch der Hund fressen könnte. Was mir momentan Sorgen bereitet, ist etwas das Thema Wasser. Nun für den Hund habe ich gesagt, dass ich für Ihn eine 1,5L Flasche pro Tag einplane. Also aktuell 14 Flaschen. Ich würde mich aber auch gerne auf ein Szenario vorbereiten, dass etwas länger dauert. Dafür hätte ich für den Notfall auch noch eine Tonne mit Wasser für die Klospülung. Das Wasser darin habe ich mit Micropur Classic für ca. 6 Monate "haltbar" gemacht. Es ist ein auf Chlor basiertes Mittel. Es wird or allem im Trekking und Outdoor-Bereich verwendet.


    Ich habe mal den Hersteller des Mittels angeschrieben und ihn gefragt, ob ein Hund ein so aufbereitetes Wasser trinken könnte. Der Hersteller meine, dass es "eher weniger" geeignet sei, da alles wohl auf den menschlichen Körper berechnet ist. Leider ist diese Aussage doch relativ schwammig, klar möchte sich der Hersteller natürlich absichern. Aber jetzt rein vom Gewicht unterscheidet sich ein 30kg Schäferhund nicht wirklich von einem Kind, für den das Wasser geeignet wäre. Und unser Schwimmbad bietet kurz nach der Saison einen Hunde-Schwimmtag an, an dem die Hunde schwimmen dürfen. Da ist dann zwar weniger Chlor im Wasser als an einem normalen Tag, aber dennoch ist es da.


    Das oben genannte Mittel wird auch beim Trekking verwendet, um Wasser aufzubereiten. Es wird klares Wasser aus einer Quelle entnommen und dann damit mögliche Bakterien abgetötet.


    Ich habe mich mal etwas umgehört, wie andere Trekking mit Hund betreiben und die Leute waren der Meinung "Der Hund wird sich sein Wasser selbst suchen". Keine Ahnung, was ich von der Idee halte, aber selbst hier im Forum lese ich immer wieder, dass ein Hund aus einer Pfütze getrunken hat und danach Durchfall / Kotzeritis hatte.


    Was meint Ihr? Wie kann ich abschätzen, ob das Mittel auch für den Hund mindestens nicht all zu schädlich ist?

    "Repellierend" bedeutet, daß die Zecke, wenn sie auf die Hundehaut kommt, sich benimmt, als säße sie auf einer heißen Herdplatte: der Wirkstoff reizt die Nervenenden der Füße, die Zecke fällt vom Hund ab und stirbt bald darauf. Damit wird verhindert, daß sie sich ein anderes "Opfer" sucht.

    Sie wird Dir also auch nicht mehr gefährlich.

    Danke für die Info. Naja eigentlich bedeutet ein Repellent, eben nicht, dass ein Tier getötet wird. So schreibt es die Wikipedia. Aber ich bin froh, dass das Halsband das macht ;) War also doch eine gute Entscheidung.

    Hey Leute,


    noch eine Frage zu dem Seresto Halsband. Hat von euch jemand Erfahrungen damit? Ich frage aus einem Grund: Ich war heute mit dem Hund auf nem Feld unterwegs und anscheinend hat er mindestens eine Zecke mit nach Hause gebracht. Die Zecke entdeckte ich auf dem Sofa, auf dem der Hund gerne liegt. Sie war aber kaum noch am Leben und ca. 30 Minuten später war sie tot.


    Funktioniert das immer so gut? Ich meine, dass in der Beschreibung des Halsbandes steht: "Repelliert und tötet Zecken ab", aber ich hätte jetzt nur damit gerechnet, dass die Zecke nicht an den Hund geht, sondern dann an das nächstbeste => mich.

    aber es schützt die Hunde davor, dass ihnen ohne Grund Ohren oder Rute abgeschnitten werden, nur damit sie "gefährlicher" aussehen.

    kA, finde ich jetzt nicht fair und unsere deutsche Regelung (nix schnip, schnapp, Schwanz ab) besser. Der Hund kann ja nichts dafür, wenn der Halter ihn verstümmelt.


    Sieht ein Hund ohne Rute so gefährlich aus? Ich dachte, dass man den Hund kupiert, damit er nicht mit der Rute überall gegenhaut. Ist jetzt nur meine persönliche Meinung, aber ich würde dem Hund nichts (medizinisches) antun, was nicht sein muss. Dementsprechend kommt für mich auch eine Kastration auch nicht in Frage.

    wie erwähnt, wenn dein Hund kupiert ist (also Rute oder Ohren abgeschnitten bekommen hat, oder auch ein NBT ist), fällt in der Schweiz eine Kaution an. die wollen keine kuperiten Hunde dort haben und das stellt sicher, dass du diesen Hund wieder mitnimmst, denn leben darf ein kupierter hund dort nicht.


    Finde diese Regelung jetzt extrem grausam für die Hunde. Hab selbst in der Verwandtschaft einen Hund, der nach einem Unfall die Rute verloren hat.

    in die Schweiz darf man (theoretisch) auch nur 1kg Fleisch pro Kopf einführen (auch TroFu, Leckerchen ect fallen da drunter, wenn der Fleischgehalt auf +20% deklariert ist).

    und für einen kupierter Hund verlangen sie (theoretisch) eine Kaution in Höhe von ca 200€. Praktisch hatten die Zollbeamten aber keine Ahnung von dieser Regelung, als wir mir unserem kupierten Hund dort gehalten und diesen anmelden wollten. Es ist nicht mal der Heimtierausweis kontrolliert worden, geschweige denn, die Fleisch-Freigrenze.

    Kaution? Wofür?

    Ich meine, wenn ich in die Schweiz fahre, dann fahre ich in der Regel einfach über die Grenze und keine Sau interessiert sich dafür.


    Zählt der Hundekopf eigentlich auch bei der 1kg Grenze? ;)

    Naja, ich habe ja einen Schäferhund und da komme ich mit 1kg Fleich etwas mehr als einen Tag aus.



    Bei der Tollwutimpfung lese ich aber sehr oft, dass z.B. Russland die jedes Jahr verlangt obwohl im Impfpass da etwas anderes drinsteht. Und die Leute werden regelmäßig an der Grenze abgewiesen.

    Hey Leute,


    eine Frage an euch. Wenn ich mit meinem Hund über die Grenze nach Frankreich fahre, muss ich da etwas beachten? Muss ich den EU-Heimtierpass mitnehmen?

    Und wie sieht es aus, wenn ich in die Schweiz (also EU-Ausland) fahre? Ich wurde an der Grenze zwar noch nie kontrolliert, aber man weiß ja nie.