Also 4 Stück habe ich bis heute gefunden + im Fell war etwas, was mir nach abgelegten Eiern aussah, schwarze Punkte in etwas spinnenwebenartigem. Heute sollte das Halsband kommen. Die meisten Liegeplätze sind eigentlich sehr gut abwaschbar bis auf die Couch. Mal schauen, was ich da mache.
Beiträge von Mathias B.
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Ja, super. Sitze grade auf der Couch und sehe den zweiten Floh. Diesmal mit blutigem Inhalt.
Das Halsband kostet jetzt 38€, spricht etwas dagegen, wenn Chip das Teil jetzt die nächsten Monate - auch im Winter trägt?
Bzw. wann macht es denn keinen Sinn?
Hieß es nicht irgendwie in den Nachrichten, dass jetzt auch Zecken im Winter aktiv sind?
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Und ernsthaft von SpotOns u.ä. abzuraten, dann aber fröhlich nen Fogger im Fall des Falles zu empfehlen (da hast du das Zeug dann wirklich überall in der gesamten Wohnung, hält monatelang!), spricht jetzt nicht grad von sehr viel Kompetenz auf dem Gebiet...
Also die Züchterin war der Meinung, dass sie in 20 Jahren Hundehaltung (7 Stück hatte sie, exkl. Welpen) nur zwei Mal Flöhe hatte. Und dann hat sie die Hunde so behandelt. Ist im Schnitt wahrscheinlich gesünder, als wenn die Hunde Halsbänder oder Spot-Ons tragen.
Wichtig ist halt nur, einen gescheiten Wirkstoff zu verwenden und nix aus dem Zooladen, "rein pflanzlich" o.ä.
Ich habe mir jetzt mal das Seresto Halsband bestellt. Kostet im Netz 35€ und in der Apotheke / TA 58€.
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Du kannst natürlich auch ein Spot-On verwenden, aber das Halsband würde ich dann mit Start der nächsten Saison direkt anlegen. Die "guten" halten 7-12 Monate.
Allerdings würde ich nur die Spot-Ons vom Tierarzt benutzen, also Advantix, Vectra 3D usw... der Kram von Trixie, beaphar und wie sie alle heißen wirkt nicht.
Die Spot-On Teile halten 4 Wochen. Und 4 Pipetten sind in der Packung. Ja, das Halsband ist günstiger. Aber welches ist denn gut?
Bzw. Ich habe mir jetzt mal die Anleitung von Advantix angelesen. Da steht, dass man bei großen Hunden das Mittel an vier Stellen anwenden sollte. Chip ist vom Volumen schon relativ groß. Reicht das Halsband dann für den ganzen Hund aus?
Und was macht das Halsband? Ich meine, in der Beschreibung von Advantix steht: "Advantix tötet Flöhe innerhalb von 24 Stunden". Bei den Halsbändern steht das nicht.
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Flohhalsband holen, an den Hund dran und den Hund selbst mit Flohshampoo waschen.
Darf ich mal fragen, wieso Halsband und nicht so ein Spot-On Teil von Frontline oder Trixie?
Ins Wasser geht der Hund jetzt sowieso nicht mehr. Und in den 6 Monaten, in denen der Hund bei mir ist, habe ich ihn 2 Mal gewaschen. Also sollte Wasser nicht das Problem sein.
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Ich brauche mal einen Rat. Ich war mit Chip letzte Woche beim TA, ging um eine Bindehautentzündung. Bei der "Diagnose" ist der Ärztin aufgefallen, dass Chip im Fell etwa hinter dem Ohr etwas hat. Sie hats rausgeholt - ein Floh. Sie hat aber nur diesen einen gesehen. Sonst war das Fell sauber.
Ich weiß nicht genau, wo der Floh her kam. Jedenfalls lag auf dem Tisch (die haben so eine Art Küchenzeile in der Praxis und in der Mitte ist dann ein Tisch, wo der Hund behandelt wird. Und ich meine jetzt diese "Küchenzeile") ein Flohkamm, der wohl noch nicht gereinigt war. Zumindest war da noch Fell dran. Es kann also sein, dass ein Hund vor uns mit Flöhen da war und Chip sich den Floh im Wartezimmer geholt hat.
Am Tag zuvor waren wir in der Hundeschule, wo Chip auch mit anderen Hunden gespielt hat. Da hat sich aber keiner auffällig gekratzt. Oder die Flöhe kommen von den Igeln, die bei uns im Wohngebiet unterwegs sind. Ich passe aber darauf auf, dass Chip denen nicht zu nahe kommt.
Da mir die Bindehautentzündung wichtiger war, habe ich die Sache mit dem Floh leider nicht mit der Ärztin besprochen. Und ich hätte auch ehrlich gesagt keine Lust, Apothekerpreise für irgendwelche Produkte aus der Praxis zu zahlen.
Als ich das Thema Flöhe mit meiner Züchterin angesprochen habe, meinte sie, dass Chemie eher schlecht für den Hund ist. Sie würde deshalb nichts präventiv machen. Nur dann, wenn tatsächlich Flöhe auftauchen sollten den Hund mit einem Flohshampoo baden und im Haus dann so einen Vernebler loslassen.
Jetzt habe ich aber den Salat. Doch was mache ich da am Besten? Reicht jetzt noch ein Flohhalsband bzw. so ein Spot-On Teil? Oder mit Floh-Shampoo wachen? Bekomme ich damit auch Eier weg? Ich habe Chip jetzt am WE durchgekämmt und keinen weiteren Floh gefunden.
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Aber diese Verständigungsebene in der der Hund weiß, dass ein "Äh" befolgt werden sollte, die ist weder beim TE, noch bei seinem Hund vorhanden. Und da wäre dann ein Abbruch mittels Schreckreiz unfair, finde ich
Ich finde es immer wieder interessant, wenn jemand aufgrund von wenigen Worten in einem Forum gleich das ganze Bild sieht. Ich sage "Nein" zum Hamburger. Der Hund hört. Ich sage nein zur Walnuss, der Hund hört. Ich sage Nein zu XYZ, der Hund hört. Nur bei diesem einen speziellen Haufen lässt er nicht ab. Und schon sagt man mir, dass keine Verständigungsebene gibt, bei der der Hund weiß, dass ich will.
Wenn das Timing stimmt und man genau weiß, was man tut, kann man im Einzelfall auch Trainingsdiscs oder andere Hilfsmittel richtig anwenden. Das ist hier aber nicht der Fall, weil die nötigen Voraussetzungen beim Halter nicht gegeben sind. (Wie sich in den 8 Seiten gezeigt hat.)
Jedes Werkzeug ist nur so gut wie der Anwender. Trainingsdiscs sind kein Ersatz für Aufmerksamkeit und vorausschauendes Handeln.
Genau darum ging es doch nicht, hier wurden auf den mittlerweile 10 Seiten die Trainingsdiscs verteufelt. Ja, ich weiß noch nicht, wie ich die Discs einsetzen soll. Aber genau für solche Zwecke habe ich a) Literatur und b) den Trainer.
Und noch einmal zum Thema, wie der Hund 4 Mal den den Haufen kommen konnte. Ich sag es gerne noch ein Mal, es ist ein Deutscher Schäferhund. Der Junghund (fast 7 Monate) wog vor 3 Wochen 26 Kilo. Und wenn man nicht aufpasst und weiß, an welcher Stelle im Gras die Wurst liegt und auf den Ruck unvorbereitet ist, dann ist der Hund Ruck Zuck einen halben Meter weiter, als man es eigentlich zulassen wollte.
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Jetzt hat er sich doch geäußert?
Wenn ein angeblicher Hundetrainer die Pfeife und Trainingsdiscs in einen Topf wirft, hat er genauso wenig wie du verstanden.
Er hat sich nicht zu meinem Hund geäußert, sondern allgemein das Thema Trainingsdiscs angesprochen.
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Ist das Satire oder soll das ernst gemeint sein?
Hier im Forum wurde das Buch mal empfohlen. Hatte bei Amazon 62 positive Bewertungen. Ich habe es mir gekauft. Ich glaube nicht, dass es Satire ist. Aber das bringt mich auch zu meinem ersten Beitrag, denn ich fand es auch komisch, dass die Disks genauso konditioniert werden, wie ein einfaches Abbruchkommando.
In dem Zitat aus ihrem Buch vom Themaersteller kann man ja auch nicht entnehmen in welchen Zusammenhang ihre Erwähnung der Discs stehen.
In dem Buch werden die Discs gegen hartnäckiges Anspringen empfohlen.
Ich finde es ganz erschreckend wie oft ich hier im Forum Leute lese die ihr eigenes Unvermögen ihre Hunde bei ganz normalen Alltagsdingen auszubilden nicht sehen und stattdessen aversive Methoden oder Schreckreize nutzen wollen um möglichst schnell ans Ziel zukommen.
Traurig sowas.
Also momentan verstehe ich es nicht ganz. Dem Trainer zufolge mit dem ich arbeite, hat das Klimpern mit den Discs nichts mit Schreckreizen zutun, sondern ist wie eine Pfeife ein eindeutiges akustisches Signal. Und wenn die Discs geworfen werden, dann geht die Welt unter.
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Damit es den erwünschten Effekt hat müssen die Discs vorher konditioniert werden. Du schreibst das, aber ich glaube nicht, dass dir klar ist was das bedeutet.
Die Konditionierung muss sitzen, von ein Mal abwerfen wird der Hund nicht denken die Welt bricht zusammen.
Ich möchte mal aus dem Buch "Hundeerziehung" von Sabine Winkler zitieren:
Trainingsdisks:
Der Hund lernt, schon das Geräusch der Scheiben zu meiden. Geworfen werden die Discs nur in Ausnahmefällen und nie direkt auf den Hund. Geben Sie dem Hund einige Leckerchen, indem Sie ihm diese zeigen und sie dann vor dem Hund auf den Boden legen, bis er Ihrer Hand jedes Mal erwartungsvoll nach unten folgt. Dann legen Sie das nächste Leckerchen nicht mehr wirklich auf den Boden, sondern tun nur so als ob. Klimpern Sie mit den Discs, während Sie die Hand nach unten bewegen, dann lassen Sie sie neben der Hundenase auf den Boden fallen. Statt Leckerchen liegen nun die Discs auf dem Boden. Der Hund wird enttäuscht herumsuchen. Wiederholen Sie dies, bis der Hund auf das Klimpern hin zurückweicht und nicht mehr nach dem Futter sucht.
Als "Test" legen Sie dann ein Leckerchen gut sichtbar auf den Boden und klimpern dabei. Der Hund wird wahrscheinlich einen großen Bogen um das Leckerchen machen und so tun, als ob er es gar nicht sieht. Versucht er doch daran zu gehen, werfen Sie die Discs vor seine Nase und nehmen das Leckerchen schnell wieder weg. ... Viele Hunde zeigen das gewünschte Meideverhalten schon nach wenigen Würfen, einzelne bleiben völlig unbeeindruckt.
Das ist das, was in der Literatur steht. Für mich hört es sich viel harmloser an, als deine Beschreibung.