Ich gehe mit ihm jetzt auch in die TiHo anstatt zu meinem üblichen Tierarzt. Der hat sich nämlich die Ohren angeguckt und nichts gesehen.
(Wäre nicht das erste mal, dass da was übersehen wird)
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Neues Benutzerkonto erstellenIch gehe mit ihm jetzt auch in die TiHo anstatt zu meinem üblichen Tierarzt. Der hat sich nämlich die Ohren angeguckt und nichts gesehen.
(Wäre nicht das erste mal, dass da was übersehen wird)
@Ixabel
Ja das stimmt, dass das mit den Bögen manchmal schwer ist.
Zu den Katzen hab ich sie befragt, dazu hab ich in dem Katzen Thread geschrieben, aber die Kurzfassung: ich soll das „bleib auf deinem Platz“ Signal nutzen und dann würden die Katzen merken, dass der Hund lieb ist.
Ob ein „geh auf deinen Platz“ Kommando reicht um ihn ruhig zu stellen, bezweifle ich aber.
Habt Ihr Bekannte mit souveränen und verträglichen Hunden, an denen er sich orientieren könnte? Solche Bekanntschaften solltet Ihr pflegen und öfter mal gemeinsam gehen.
Meine Mutter und meine Oma haben jeweils eine Hündin aus dem gleichen Wurf, die waren beide auch anfangs sehr ängstlich, sind jetzt aber recht souverän. Ich werde mal anleiern, dass wir öfter mit einem der beiden zusammen Gassi gehen. Beide wohnen zum Glück in der Nähe.
So, die erste Trainerin hat gesagt, dass das wohl auf jeden Fall zu schaffen ist mit den Katzen und dem Hund, aber natürlich viel Geduld nötig ist und dass Picky auf jeden Fall einen hohen Beutetrieb hat.
Ihr Ansatz ist folgender: Ich soll „geh und bleib auf deiner Decke Training“ mit ihm machen, bis er da für mindestens eine halbe Stunde ruhig liegen bleibt.
Dann soll ich die Decke in ein Zimmer tun in dem sich die Katzen (erhöht in Sicherheit) aufhalten und ihn auf seinen Platz schicken. Dann immer wieder machen und irgendwann sollen die Katzen dann merken, dass ich die Situation und den Hund im Griff habe. Sie sollen dann wohl immer mutiger werden und anfangen den Hund zu „provozieren“ und dann merken, dass er ja ganz lieb ist.
Ich weiß nicht in wie fern das funktionieren kann, was haltet ihr von dem Ansatz?
So komme grade von der ersten Trainerin zurück.
Sie hat gesagt, dass sie gleich gemerkt hat, dass Picky sehr unsicher / ängstlich ist. Sie meinte, dass es wichtig ist draußen um alles „gefährliche“ einen großen Bogen zu machen, damit der Hund merkt, dass man die Gefahrensituation gut im Griff hat.
Ansonsten meinte sie ich soll vor allem daran arbeiten ihm beizubringen zur Ruhe zu kommen, also mit „geh und bleib auf deinem Platz Training“ und außerdem soll ich an einem „sei leise“ Signal arbeiten.
Was meint ihr, sind das gute Ansätze?
Sie hat übrigens noch gesagt, dass Picky Ohrmilben hat und deshalb taub sein könnte. Ist sowas dann reversibel?
@Ixabel
Es läuft momentan halbwegs gut, weil er eigentlich nur draußen aufdreht und ich ihn ja jetzt immer einen Dummy ins Maul gebe, den er tragen kann. Das beruhigt ihn schon ganz gut. Er traut sich zwar immer noch nicht an manchen Leuten, Autos oder Hunden vorbei zu laufen und ich muss einen großen Bogen machen, aber durch den Dummy dreht er nicht ganz so doll auf.
Ohne ist er nur am bellen, hecheln, fiepen, um sich gucken (klar wenn man nichts hört) und in die Leine springen.
Vermeiden kann ich solche Situationen leider nicht, da es schon anfängt wenn wir nur aus der Wohnung gehen, da sind meistens gleich Kinder draußen und spielen und nur zu sehr frühen oder sehr späten Zeiten raus geht nicht, weil kein Garten vorhanden ist.
Ja, habe gleich einen Termin bei einer Trainerin und heute Abend bei einer anderen. Mal sehen welche uns mehr zusagt.
Der Hund ist erst seit 3 Wochen bei mir und über seine Vorgeschichte weiß man nur, dass er aus Polen kommt, mehr nicht.
Also erstmal abwarten wie der Hund sich macht wenn er sich eingelebt hat und dann evtl nochmal Schilddrüse abchecken, wenn er alt genug ist.
Ich habe jetzt schon mehrfach im Forum mitbekommen, dass bei ängstlichen, aufgedrehten Hunden die Schilddrüse eine Rolle spielen kann. Lohnt es sich die bei einem 13 Monate alten Hund mal untersuchen zu lassen?
Welche anderen Untersuchungen sind wichtig bei Angst-Aggressionen und aufgedreht sein? Mein Haustierarzt meinte nur bei Angst geht man nicht zum Tierarzt sondern einfach zum Hundetrainer....
Danke für die vielen Tips! Halten sie jetzt wieder strikt getrennt! Ich berichte morgen was die Trainer jeweils dazu gesagt haben.
Oh je dann lass ich das besser