Beiträge von Sealord01

    Also doch im Süden - von euch aus gesehen ;-) bei Kirsten.

    Ok, so gesehen schon. :lol: Genau.

    Kári, Gáska und eine dritte, namentlich derzeit unbekannte Vertreterin aus dem Rudel, hatten es uns echt schwer angetan.

    Wir hatten die Rasse erst gar nicht auf dem Schirm, eher durch Zufall gefunden. Und bei unserem Besuch waren wir dann richtig positiv überrascht!

    WOW!! So viel Zuspruch in so kurzer Zeit!

    Klasse, vielen Dank!


    Aber ich würde evtl. nach einem erwachsenen Hund Ausschau halten, da ihr ja beide berufstätig seid und ein Welpe doch mehrere Monate Eingewöhnugs- und Erziehungszeit braucht.

    Ja, den Gedanken haben wir auch. Wir "scannen" die einschlägigen Seiten immer mal wieder. Oft aber liest man Hinweise wie "ruhiges Zuhause gewünscht", oder "keine Kinder".


    Ich finde eure Wunschrassen grundsätzlich recht passend. Nur beim Schulhund-Thema sehe ich zB keinen Spitz, auch Elo nur sehr bedingt.

    Danke. Die Wolfsspitze, die ich bislang kennengelernt habe, waren m.E. sehr umgänglich mit Menschen. Aber zurückhaltender als die Islandhunde.

    Die Elo-Züchterin, die wir besuchen werden, bildet Hunde zu Therapiehunden aus. Das wollen wir uns mal anhören. Die Bandbreite bei den Charaktereigenschaften scheint aber recht groß zu sein.



    Vielen Dank. Wir waren weder im Süden, noch im Osten - im Nordwesten, um genau zu sein im Großraum Osnabrück. ;-))

    Die Isländer waren bislang tatsächlich die, die uns am offensten begegnet sind. Und einer davon hat sich echt in unser Herz gearbeitet. Schockverliebt, würde ich sagen. ;-)

    Es wäre schon schön, wenn wir gemeinsam mit dem Hund etwas (im Ehrenamt) arbeiten könnten.


    Bei eurer Auflistung würde ich auf jeden Fall keinen schwarzen Großspitz sehen. Die sind dafür viel zu sehr Wachhund.

    ...

    Es sind halt Hunde die kooperativ sind, wenn es für sie Sinn macht. Findet Charlie etwas anders gerade wichtiger, kann ich ihn mit Würstchen bewerfen, ohne dass ihn das interessiert.

    Das sind halt Wachhunde, die ihrem Job nachgehen.

    Dazu kommt leider, entgegen der Rassebeschreibung, öfter mal Jagdtrieb.

    Den Großspitz hatten wir auch erst auf unserer Liste, aber aufgrund der von dir genannten Eigenschaften haben wir ihn tatsächlich gestrichen.

    Von wirklichem Jagdtrieb habe ich bei Wolfsspitzen (mal abgesehen von Mäusen) aber noch nicht so gelesen.

    Dass sie eigene Ideen haben, finde ich grundsätzlich sympathisch. ;-)


    Sind doch gute Rassen. Ich würde bei bleiben.

    Als Colliehalter nur eine Frage: Was meint ihr mit den Krankheiten beim Collie?

    Schwierig zu sagen. Ich habe mich mal in diversen FB-Gruppen zum Mitlesen angemeldet. Bei den Collies wird tatsächlich mehr über Krankheit des Haustieres geschrieben, als bei anderen Rassen. Habe ich zumindest bislang so wahrgenommen.


    Ich habe eine gerade mal zwei Jahre alte Wolfsspitzhündin, die wirklich ruhig und ausgeglichen ist (nicht mein Avatar-Hund). Sie jagt nur Mäuse, alles andere interessiert sie nicht. Sie hat nicht den "will to please" eines Border Collies, aber ist durchaus kooperativ. Meistens, jedenfalls. Sie bewacht Haus und Grundstück, ist aber kein Kläffer. Für mich der ideale Hund.


    Wenn "Unterrichtsbegleithund" bedeutet, dass sie immer wieder in fremder Umgebung mit fremden Menschen zu tun hat - das wäre nichts für meine Shira. Zu Fremden (egal ob große oder kleine Menschen) hält sie Distanz.

    Liest sich erstmal gut. Interessant, dass sie so verschieden sein können.

    Der Hund würde nicht klassisch mit in eine Schule gehen.

    Mehr so im Bereich "junge-Erwachsenen-Bildung". ;-)

    Der Wolfsspitzzüchter, den wir besucht haben, nimmt seine Hündin tatsächlich mit in eine Schule. Funktioniert gut, sagt er.



    Grüße

    Chris

    Moin zusammen!


    Meine Gedanken habe ich grob sortiert, ich versuche sie jetzt mal kurz "zu Papier" zu bringen. ;-)


    Also:
    Wir sind Famile, zwei Erwachsene, zwei Kinder (10 & 3 Jahre).

    Wir beschäftigen uns seit einiger Zeit mit dem Thema Hund, haben viel gelesen und trauen uns nun so langsam ein paar Schritte weiter zu gehen.


    Hundeerfahrung

    Ich: Wir bekamen, als ich so 14/15 Jahre alt war (also vor etwa 100 Jahren), einen Mischlingswelpen.

    Mutter Gordon Setter, Vater "Schäferhund", vermutlich "französischer Hütehund", was auch immer.

    Sie war unfassbar lieb, gutmütig und treu. Aber mit eigenem Kopf, durchaus Jagdtrieb und in fremder Gegend recht nervös. Nicht unbedingt immer leicht zu händeln.

    Bevor wir den Welpen bekamen, war ich drei Monate lang im Tierheim mit einer zuvor ausgesetzten Wolfsspitzhündin unterwegs. Sehr gelehrig, kein Jagdtrieb, freundlich, gelassen - ein toller Hund. Leider wurde sie dann verkauft, bevor meine Eltern sich entschieden hatten.


    Erfahrung meiner Frau:

    Sie kannte unseren Hund einige Zeit, ansonsten keine Erfahrung.


    Was uns wichtig ist und was nicht

    Auch wenn noch etwas Resterfahrung bei uns vorhanden sein könnte, wäre es toll, wenn der Hund grundsätzlich kooperationsbereit ist.

    Agility oder Dog-Dancing steht bei uns aktuell noch nicht auf dem Programm. Kann sich ja ändern, weiß man nicht. ;-)

    Uns fehlt aktuell irgendwie die Bewegung, deshalb wäre der Hund ein toller Ansporn dazu.

    Wir sind eine Familie mit Kindern, die auch manchmal Zeit einfordern. ;-) Der Hund sollte also "alltagstauglich" sein.

    Unser großer Junior ist vernünftig und weiß, dass ein Hund kein Spielzeug ist. Auch der kleine wird das verstehen.

    Wir sind beide berufstätig, d.h., dass der Hund an manchen Tagen ein paar Stunden alleine sein muss.

    Platz ist bei uns, auch draußen, genügend vorhanden.


    Grundsätzlich wollen wir versuchen, dass meine Frau den Hund bei ihrer Arbeit mit einbinden kann, grob als "Unterrichtsbegleithind". Außerdem würden wir gerne gemeinsam mit dem Hund "arbeiten". Ein paar Ideen gibt es, aber noch keinen konkreten Plan.


    Mein Junior hat eine Tabelle erstellt mit Hunderassen, die wir uns grundsätzlich vorstellen können. ;-)

    - Collie

    Gefällt uns (auf dem Papier) vom Wesen. Aber irgendwie lese ich häufig von Krankheiten, was mich etwas zweifeln lässt.

    - Eurasier

    Hat seinen eigenen Charakter, was uns gefällt. Aber gaaanz so einfach scheinen sie nicht zu sein?

    - Elo groß Glatthaar

    Besuchen wir nächste Woche.

    - Wolfsspitz (gerne alter Schlag)

    Bislang waren wir bei einem Wolfsspitzzüchter. Die jüngere der beiden Hündinnen war noch recht hibbelig, die etwas ältere (4 Jahre) war echt klasse. Hat super gehorcht, vor allem aber war die nonverbale Kommunikation zwischen Hund und Besitzer einmalig.

    - Islandhund

    Wir waren bei einem Rudel Islandhunde. Die haben es direkt in unser Herz geschafft, zumindest einige davon. Quirlig, kamen auf uns zu, wirkten "offenherzig" und freundlich.


    Ich glaube, dass aktuell der Islandhund und der Wolfsspitz Favorit sind.


    Habt ihr noch Ideen und Anregungen zu unseren Gedanken?

    Danke fürs Lesen

    Grüße

    Chris