Meine Uroma war da auch so eine Kandidatin. Mit 85 wollte sie nicht mehr in ihr geliebtes Damenturnen, "weil da sind nur noch alte Weiber". Dass alle anderen mindestens 10 Jahre jünger waren, hat sie erfolgreich verdrängt
Beiträge von Tesi.S.
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Heute gab es Falafeln. Dazu Harissacreme, Hummus und Zhoug - und natürlich Fladenbrot. War super lecker
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Da ja frische Hefe immer noch etwas wackelig ist, hier mal unser Lieblingsrezept für Pizzateig mit ganz wenig Hefe. Die Menge reicht bei uns für 6 normalgroße, runde Pizzen, bzw. vier Pizzen und ein paar Brotkugeln (lassen sich gut einfrieren).
https://www.br.de/br-fernsehen…themen/pizzakurs-106.html
570 ml kaltes Wasser
1 Kilo Mehl (Typ 00)
50 ml Olivenöl
1 (!) Gramm frische Hefe
30 Gramm Meersalz
Mehl auf die Arbeitsfläche geben und in die Mitte eine Vertiefung machen. Etwas Wasser in die Mulde gießen und mit etwas Mehl vom Rand vermengen. Dann die Hefe zugeben und wieder mit etwas Mehl vom Rand vermengen. Auf diese Weise das Wasser und das Öl unterarbeiten und 5 Minuten kneten. Zum Schluss das Salz zugeben. Mit Folie abdecken und eine Stunde gehen lassen. Anschließend in den Kühlschrank stellen und über Nacht ziehen lassen.Dem Teig schadet es auch nicht, wenn der vier Tage im Kühlschrank steht (war bisher das längste getestete, geht bestimmt auch noch etwas länger), mindestens lassen wir ihn aber 24h ruhen. Mindestens 1 Stunde vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, sonst zieht er sich immer wieder zusammen und lässt sich nicht richtig formen (passiert auch, wenn man zu wenig Wasser nimmt - die angegebene Menge passt sehr gut).
Als Pizzateig köstlich, aber auch als Brot lecker. Wir haben jetzt immer kleine Stücke abgezupft (etwa 1 EL Teig) und die gebacken (paar Minuten bei 270°, evtl. einmal wenden). Super zu z.B. Muscheln in Weißwein o.ä. Bestimmt kann man auch ein größeres Brot damit machen, da müssen wir aber noch die Backzeit testen.
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Das ist auf jeden Fall einen Versuch wert - danke dir!
Vor allem, da es ja eine völlig kontrollierte Situation ist: Zaun und Halter, die bei ihrem Hund sind - dürfte für einiges an Sicherheitsgefühl sorgen, da die größten Trigger nicht da wären.
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Bei Katzen hab ich die Überzeugungskraft, die mir bei Hunden fehlt. Zumindest reicht immer ein lautes "Hey" zum abzischen. Die stellen dauernd den Piepmätzen in unserem Garten nach - gerechter Zorn hilft wohl beim überzeugenden Auftritt
Es ist einfach Mist, wenn man durch das eigene Verhalten den Angstauslöser erst recht anlockt - das kostet so viel Kraft, dagegen anzugehen. Ich drück dir die Daumen, dass es auch bei dir besser wird danimonster
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Hier versucht er z.B. gerade, total böse und gefährlich auszusehen, wie immer, wenn man ihm Beute vor die Nase hält (hier die Klopapierrolle). Leider klappt es echt kein Stück mit dem böse sein.
Das ist wirklich niedlich :) Die zwei klingen echt nach guten Übungspartner, vor allem Spuck. Du bekommst einen Eintrag auf meiner persönlichen "mögliche Trainingshunde-Deutschlandkarte" ^^
Meine Hündin "flirtet" unheimlich gerne Menschen an. Motto: "Naaa? Mal gucken, was so geht." Ignoriert der Mensch das, verliert sie schnell das Interesse und wendet sich anderen Dingen zu.
Deine Hündin ist dann schon wieder was für den Fortgeschrittenenkurs "Ruhe bei Nähe" - da bräuchte ich zur Zeit noch ein Kennenlernen auf etwas Entfernung
Hätten sie keine Angst würden die meisten Hunde sie ignorieren und es gäbe weniger Grund für die Angst. Da sie aber so "komisch" sind, sind sie interessant, die Hunde gehen schauen und verhalten sich auch komisch und derjenige hat erst Recht Angst. Teufelskreis...
Ja, genau das trifft's! Man hat Angst vor den Hunden und dann kommen immer wieder genau auf dich die Hunde zu und man fühlt sich bestätigt. Ich würde es bei mir übrigens keine Phobie nennen. Einer Phobie kommt man mit Logik nicht bei. Bei mir ist es Unsicherheit, große Unsicherheit, die dann ein Unwohlsein auslöst. Als Kind hab ich mich bei jedem noch so kleinen Hund hinter Papa versteckt (er hat sich dann immer zu mir gebeugt, damit ich den Hund aus Entfernung anschauen kann, aber eben auch für Abstand gesorgt), heute kann ich kleine Hunde so ignorieren, dass die eigentlich gar nicht mehr in meine Richtung kommen. Aktuelle Baustelle ist alles knieaufwärts. Aber hier trifft das zu, was schon jemand geschrieben hat: wenn mehrere Menschen unterwegs sind und ich damit sehe, wie der Hund auf die reagiert, kann ich auch entspannt bleiben. Alleine vor einem freilaufenden Hund stehen ist leider die Kür und an der knabber ich schon eine Weile.
Wenn es "nur" die Angst vor dem Unbekannten ist, könnte es auch relativ einfach sein das Ganze halbwegs in den Griff zu bekommen. Ich glaube mit einem HH Gassi gehen der dir die Hunde und ihr Verhalten erklärt, der weiß wie man sie verjagt und v.a. der eben einen Hund dabei hat der die Aufmerksamkeit von dir ablenkt könnte da wirklich einen Versuch wert sein.
Ja, definitiv.
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Es gibt ein paar Sammelthreads, z.B. einen zur Körpersprache, einen zur Rasseberatung bei Unschlüssigen (wo entsprechend querbeet alle Rassen diskutiert und verglichen werden), ... Da ist sicher noch einiger Lesestoff für dich dabei. Bestimmt kennst du die aber eh alle schon.
erwischt
Sollte es dich irgendwann mal Richtung Bodensee/Oberschwaben verschlagen, dann freuen wir uns über Besuch.
Danke dir! Das vermerk ich mir mal, vllt. wenn wir mal wieder zur Bodensee-Klassik fahren :)
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Wo wohnst du denn? Vielleicht gibt es User in deiner Nähe, mt denen du mal gemeinsam spazieren gehen kannst?
Ich wohne ca. 80 km südöstlich von München. So Treffen wären bestimmt toll! Mit bekannten Hunden hab ich ja auch kein Problem, die streichel ich dann auch gern. Aber da könnte ich vermutlich besser "am lebenden Objekt" das Verhalten beobachten und nachfragen.
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Entgegengesetzte Richtung ist u.U. bloed, weil der Hund es nicht blickt. Du kannst es ihm vor die Fuesse werfen (oder ein bissel vor-neben ihn) und dann einfach (in einem Bogen) um ihn rum/an ihm vorbei und fertig.
Weisst wie ich mein?
Ah, ok. Also einfach ein Stück seitlich hinwerfen und weitergehen - dann werd ich mal Hunde-Junkfood besorgen^^ Ich glaube, ihr schreibt da immer von Frolic, oder? Aber kann ich mit Leckerchen in der Tasche nicht erst recht Hunde anlocken, weil die das riechen? Vermutlich doofe Frage
Soweit ich das jetzt von der Beschreibung einordnen würde, war der Hund jetzt nicht sooo arg freundlich gesinnt in dem Moment. Klingt eher nach Kontrolle und dich auf Abstand zu halten bzw. demonstrieren, dass er aufpasst.
Hat sich auch nicht entspannt angefühlt
Ich hatte übrigens als Kind riesige Angst vor Hunden. Das fällt mir grad erst wieder ein. Ich war vielleicht so im Grundschulalter, da hing ich wirklich aufgelöst und kreischend meiner Mama am Rockzipfel, wenn bloß ein kleiner weißer Wuschelhund 30 m vor uns auftauchte. Also das ist nicht übertrieben ^^
Dann besteht ja bei mir noch Hoffnung
Und ein wenig mit den Rassen und ihren Eigenschaften hab ich mich tatsächlich schon beschäftigt. Auch das hier Querlesen in den Pfotothreads und anderen Themen hilft mir jetzt schon, manches Verhalten besser einzuschätzen. Ich werde im Rasseraten auch besser^^
Erst vor kurzem einen Sheltie "kennengelernt" und im Sommer zu meiner Verblüffung eine Rhodesian Ridgeback Hündin am See, im Wasser! Eingedenk Pinkys wasserlöslichen Exemplaren hab ich neugierig nachgefragt, die Hündin geht nur mit den Beinen rein, der Bauch darf keinesfalls nass werden . Bei einem Minibulli-Halter hätte ich mich fast blamiert, weil ich schon begeistert fragen wollte "Ist das ein Arren?"
Was ich sagen will, ich lauf nicht schreiend weg, wenn ein Hund auftaucht. Aber bitte nicht zu nahe kommen.