Gibt es hier welche , die einen unsicheren, schreckhaften und auch sehr sensiblen Rüden den Chip haben setzen lassen? und wenn ja, wie hat dieser sich ausgewirkt?
Und wurde der dann auch kastriert? Und wie hat sich die Kastration ausgewirkt?
Ja. Mein Rüde ist insgesamt auch bei manchen Dingen schreckhaft, unsicher und insgesamt sensibel.
Das war auch der Grund, weshalb ich laaaange damit gewartet habe, einen Chip setzen zu lassen. Denn dass das Testosteron ihn stresst, war schon sehr früh deutlich zu erkennen (extremes Festschnüffeln und gestresst bei Spaziergängen, schlecht gefressen, Aufreiten von Hündinnen und kastrierten Rüden, sehr häufige Körperpflege, ...)
Als dann mit 3,5 Jahren eine fette Blasenentzündung und eine vergrößerte Prostata dazu kamen (nachdem 2 nicht läufige Hündinnen 2 Tage zu Besuch waren), habe ich dann - nach erneuter Konsultation von Trainerin und TÄ - doch den Halbjahreschip setzen lassen.
Und mich dann schnell geärgert, dass ich so lange damit gewartet habe. Es hat sich vieles so entwickelt,dass es meinem Hund schnell viel besser ging (entspannter beim Spaziergang, eeendlich normal und mit Appetit gefressen, entspannt beim Autofahren, viel entspanntet bei Hundebegegnungen, ....), so dass ich ihn 5 Monate später auch kastrieren lassen habe.
Charakterlich hat er sich überhaupt nicht verändert. Er ist weiterhin so, wie vorher, nur eben in vielen Bereichen entspannter.