Beiträge von Locke2019

    Erneutes Update:


    Wir waren vorhin beim TA Klammern ziehen, alles ist gut verheilt!


    Und uns liegt nun auch der Befund der Pathologie vor:

    " [...] Es handelt sich jeweils um eine gutartige Bildung, von Haarbalganlagen ausgehend. [...] Im vorliegenden Material kein Anhalt für Bösartigkeit."


    Wir sind seeeehr erleichtert - und auch froh, dass wir nun Gewissheit haben!


    Vielen Dank euch allen nochmal, auch für die vielen :kleeblatt:!


    Liebe Grüße!

    Kurzer Bericht AGILA OP Versicherung Exklusiv (versichert seit 2020):


    OP letzte Woche Donnerstag (Entfernung 2er Knoten unter Vollnarkose etc. + Röntgen + Laboruntersuchung der entfernten Knoten).


    Rechnung direkt Donnerstagabend via App eingereicht, Montag kam die Bestätigung der vollen Kostenübernahme, Dienstag war das Geld auf meinem Konto.


    Ich bin weiterhin sehr zufrieden.


    Gerne hätte ich eine Vollversicherung, doch leider ist mein Hund (laut Versicherungsmakler) nicht mehr versicherbar, weil wir ihn mal auf Futterallergien haben testen lassen und dabei Tendenzen festgestellt wurden. Damit würde er als chronisch krank gelten.


    Dann bleibe ich bei der o.g., das heutige Angebot an Vollversicherungen gab es vor knapp 5 Jahren noch nicht, sonst hätte ich mich schon damals dafür entschieden.


    Liebe Grüße!

    Kurzes Update:


    Die OP ist gut verlaufen und beide Knubbel wurden großzügig entfernt und eingeschickt. In 2 Wochen erfahren wie das Ergebnis. Thoraxröntgen war ohne Befund und Blutwerte waren gut!


    Bin froh, dass wir die OP schonmal hinter uns haben. Jetzt hoffe ich auf einen guten Heilungsverlauf und darauf, dass die Knubbel harmlos sind...



    Liebe Grüße!

    Danke nochmal an euch für all eure Beiträge.


    Weshalb ich zögere: Weil 3 TÄ sagen, es sei aus ihrer Sicht nicht nötig und wegen des tragischen Tod des anderen Hundes nach der Narkose.


    Prinzipiell tendiere ich seit Beginn dazu, operieren zu lassen, bin nur irritiert ob der "Entspanntheit" der TÄ.


    Bzgl. der Notwendigkeit der vorherigen Pebrobung: Sollte es sich um etwas Bösartiges handeln, wir seeehr viel weiträumiger weggeschnitten, als bei einem gutartigen Tumor - es hat also einen großen Einfluss auf die Größe des Eingriffs und der Wunde. Wenn man also eine Probe nehmen kann, ist das wohl immer sinnvoll. Hier scheint es nicht möglich... Ich habe allerdings mit dem TA bereits besprochen, dass, wenn ich mich für die OP entscheide, es so großflächig entfernt wird, als sei es bösartig. Ansonsten müsste man im schlimmsten Fall nämlich nochmal "nachoperieren".

    Vielen Dank schonmal an euch alle für die Rückmeldungen!


    Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen: Weshalb ich mich u.a. auch so schwer tue mit der Entscheidung: vor kurzem ist ein gesunder, vorher durchgecheckter Hund von der gleichen Züchterin nach einer OP Narkose verstorben :( : , weshalb ich nun nochmal mehr als sowieso schon abwäge...


    Aber insgesamt habe ich den Eindruck, ich sollte es wohl trotzdem operativ entfernen lassen...

    Hallo zusammen,


    weil ich aktuell nicht weiter weiß und ich schon in vielen Threads begeistert vom Fachwissen & der Hilfe einiger User:innen war, stell ich unseren "Fall" kurz vor... vielleicht bekomme ich durch euch ja Klarheit bzgl. der Entscheidunggsfindung.


    Hund: Kleinpudelrüde, 4,5 Jahre alt, seit einem Jahr (aus gesundheitlichen gründen) kastriert. Ist fit und fidel.


    Anfang Juli habe ich einen kleinen, ca. kirschkerngroßen Knubbel (hart, verschiebbar) an der rechten Seite ertastet und war direkt beim TA. Dort sagte man, es sei zu klein für eine Feinnadelaspiration, ich solle 4 Wochen warten und mich dann nochmal melden.

    4 Wochen später ertastete ich auf der gleichen Seite etwas weiter vorne einen weiteren, sehr viel kleineren (stecknadelkopfgroßen) Knubbel und ging erneut zum TA. Der TA sagte mir, er würde es direkt operativ entfernen und dann auf Wunsch einschicken. Ich bin schon länger weniger zufrieden mit der Praxis und fühlte mich in diesem Fall schlecht beraten und schnell abgefertigt.


    Weil ich inzwischen recherchiert hatte, dass eine vorherige Probeentnahme wichtig ist, um bei der operativen Entfernung ggf. genug Gewebe zu entfernen (Ränder), holte ich mir bei einer weiteren TA Praxis eine 2. Meinung ein.

    Der TA nahm sich viel Zeit, begutachtete beide Knubbel ausführlich und stellte viele Fragen. Beide Knubbel seien klar abgegrenzt in der Oberhaut. Mein Hund kratzt und leckt nicht daran,er reagiert auch nicht, wenn ich es anfasse.

    Auch er sagte, die Knubbel seien zu klein für eine Feinnadelaspiration. Eine Stanzbiopsie würde er ebenfalls nicht durchführen, dann würde er es lieber direkt großflächig operativ entfernen und anschließend einschicken (sonst wäre es doppelt Stress für das Tier und den Körper, sollte bei der Gewebsuntersuchung rauskommen, dass es tatsächlich bösartig ist).

    Er glaube nicht, dass es sich um etwas Bösartiges handele, könne dies aber auch nicht ausschließen. Mein Hund sei noch jung, er habe keine weiteren Beschwerden.

    Er wäge ab und würde es weiter beobachten und (noch) nicht operieren. Wenn es mir aber keine Ruhe lasse, könne ich die Knubbel auch operativ entfernen + einschicken lassen. Wichtig sei, dass ich mich mit der Entscheidung wohl fühle.


    Nun sind insgesam 2,5 Monate vergangen und ich hadere sehr, was soll ich tun? Ich beobachte die Knubbel, wenn, dann sind sie kaum merklich gewachsen. Mein Hund hat keine Beschwerden, geht nicht an die Knubbel, kein Juckreiz o.ä.


    Und doch mache ich mir Sorgen... was ist,wenn es doch etwas Bösartiges ist?

    Soll ich mich evtl. nochmal an eine Tierklinik wenden?


    Es macht mir zu schaffen, dass gefühlt nur schwarz oder weiß möglich ist: abwarten und beobachten oder direkt OP. Ich will nicht untätig sein, aber auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.


    Was meint ihr dazu?


    Vielen Dank schonmal!

    Ich bin sonst eher stille Mitleserin, aber auch ich möchte nochmal feste gedrückte Daumen da lassen!


    In der Whatsapp-Gruppe unserer Pudelzüchterin hatten wir vor 2 Wochen einen SEHR ähnlichen Fall von Symptomen, und weil die Ärzte bei Bobby noch auf der Suche sind, werfe ich die Möglichkeit der Granne auch mal in den Raum (zumal Bonny geniest hatte), ich zitiere anonymisiert den Bericht der Halterin:


    "Unser Pudel H. hat seit 3 Wochen Schmerzen. Macht sein Maul nicht auf und frisst nur Weiches oder mit max. 1 cm Durchmesser. Und dann schluckt er ungekaut runter. Kreischt, wenn man versucht sein Maul zu öffnen. Er spielt nicht, nimmt nichts ins Maul.

    Vor 2 Wochen Tierarzt. Untersuchung. 2 Tage später unter Narkose, nur Wunde gesehen, keinen Fremdkörper.

    Antibiotikum 5 Tage.

    Es wurde nicht besser. Gestern wieder beim Tierarzt gewesen. Entweder anderes Antibiotikum testen oder Tierklinik… direkt in der Klinik angerufen, heute ist H. nüchtern in die Tierklinik Hofheim. Narkose, Ultraschall = Granne in der Nähe vom Kiefergelenk.

    Die Chirurgen hatten zum Glück Kapazität und er konnte direkt ohne ihn aufzuwecken operiert werden.

    Jetzt noch 5 Tage Antibiotikum & Schmerzmittel. Nach 2 Tagen Wundkontrolle und nächste Woche Freitag Fäden ziehen.

    Jetzt geht es bergauf!"


    Ich hoffe sehr, dass bald die Ursache gefunden wird und es Bobby, bald besser geht! :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt: