Beiträge von Locke2019

    Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! :bindafür: Klingt alles super und deckt sich insgesamt mit den Infos und Eindrücken, die wir bisher sammeln konnten.

    Der Malteser fällt für uns raus, da er wohl (mittlerweile?) zu den Hunderassen mit Brachycephalie zählt. Auch bei den Bichon Frisé und Havanesern gibt es wohl Züchter/innen, die immer kleinere Hunde züchten, was ich selbst nicht gut finde. 5 kg Körpergewicht sollten es schon sein.


    Auch dir vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort! :laola:

    Jaaaa, die Fellpflege... Sicherlich kann man vorher niemals völlig realistisch abschätzen, welchen Aufwand man dann tatsächlich damit hat. Wir möchten einen "nichthaarenden" Hund und das heißt. egal ob Pudel, Lagotto oder Bichon, dass Fellpflege ein Thema sein wird. Es kann gut sein, dass wir das unterschätzen... Sicher ist, dass wir keine "Show-Frisur" haben wollen, sondern eher in Richtung Teddy-Schur o.ä.

    Die Tränenkanäle... das macht mir allerdings wirklich Sorgen. Ich habe auch schon viele Hunde mit tränenden Augen gesehen, leider auch viele Bichon Frisé, Havaneser und Pudel... :???: Ich habe gelesen, dass das sehr viele verschieden Ursachen haben kann (nach innen gewachsene Lider, Haare, Bläschen am Lid, Entzündung der Hornhaut, verstopfte oder falsch angelegte Tränenkanäle etc.) und dass das unbedingt ärztlich abgeklärt werden muss. Ach Mensch... irgendwie hat echt jede Rasse ihre Baustelle(n)...

    Danke auch für die ausführliche Beschreibung des Wesens :gut:Mit der Lauffaulheit ist bestimmt mal charakter- und mal konditionsbedingt. Und dass es schwer ist, so einen putzigen Bichon zu erziehen, hat uns die eine Züchterin auch schon gesagt! Hihi!


    Enie88 hat auch einen, keine Ahnung ob sie noch aktiv ist.


    Sonst verfolge ich den Thread mal mit Interesse.

    Danke dir! :gut:



    Wir hatten in meiner Kindheit welche. Ich erinnere mich an äußerst freundliche, pflegeleichte (waren abgeschoren), kinderliebe, offene kleine Hunde, die Spaß am Ballspielen hatten :)


    Sind halt "Gesellschafts- und Begleithunde", damit macht man idR nicht viel falsch und der Rest klingt auch gut für so einen hund :)

    Danke auch dir! Ja genau, das ist auch das, was uns wichtig ist: ein netter Begleithund, der gerne mit dabei ist und dem WIR auch gerecht werden können! Ich sehe hier in der Stadt so viele Spezialisten (Border Collies, Rhodesian Ridgebacks, Jack Russel Terrier, Vizslas, Weimaraner, Australian Shepherds, ...), die häufig vor allem wegen ihres Aussehens ausgesucht werden, ohne sich über die Herkunft und die Bedürfnisse der Rasse zu informieren. Ginge es NUR nach Aussehen, würde ich auch viele andere Rassen favorisieren, fände das dem Hund gegenüber aber unfair.

    meine Nachbarin hatte damals eine Bologneser Hündin. Die sind ja sehr ähnlich. Die war absolut problemlos, hatte Spaß an allem und liebte jede Art von Aufmerksamkeit. Ihr Fell war allerdings Pflegeintensiv. Nach jedem etwas wilderen spiel mit anderen Hunden wo auch mal bisschen speichel ins Hundefell kam war das direkt echt eckelig verklebt.

    Ihr Hund war sehr sehr gepflegt und immer schön weiß, aber der wurde auch nahc wirklich jedem Gassi direkt abgebadet.

    Vielen Dank auch dir! Ja, die Fellpflege... siehe oben... Irgendwas ist wohl immer :roll:

    Leider auch keine persönliche Erfahrung, aber wenn so eine kleine Wattewolke bei mir einziehen sollte, dann ein Bichon Frisé.

    Meistens sehe ich sie bei den Crufts und denke mir jedes Mal, einer der wenigen Begleithunde wo unterm Fell ein echtes Hündchen steckt, nicht verzwergt, nicht verbaut und mit ner normalen Schnauze dog-face-with-floating-hearts-around-headface

    Hallo und danke! Ja, den Eindruck hatten wir auch! Uns geht es auch so: die meisten der Begleithunde fallen wegen Verzwergung, Brachycephalie etc. weg, die Bichons (+Havaneser) haben es uns da echt angetan! Und ich hätte tatsächlich nie gedacht, dass ich mal bei "denen" landen werde, als ich anfing, mich zu informieren! Früher war ich tatsächlich eher der Labrador- oder Golden Retriever-Typ! :smile:


    Vielen, vielen dank euch allen für die vielen Rückmeldungen und Eindrücke! :applaus:

    Bisher ist mein Eindruck: Wesenstechnisch sind sie super, gesundheitlich insgesamt auch. Zu bedenken sind vor allem die Fellpflege sowie die Sache mit den tränenden Augen.

    Zuchtverband ist wohl v.a. der VDK zu empfehlen, richtig? Insgesamt ist die Anzahl der (aktiven) Züchter/innen sehr überschaubar.

    Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der/die tatsächlich einen Bichon Frisé hat und auch von Erfahrungen mit Züchter/innen erzählen kann! Ich übe mich in Geduld :lol:


    Ganz liebe Grüße!

    Vielen Dank für deine Antwort und deine Tipps! Dass Bichon Frisé nicht sooo verbreitet sind, war mir klar. Aber dass sie scheinbar tatsächlich so selten sind, hätte ich nicht gedacht!

    Ab wann ist für dich "zu viele Hunde" (ich frage, weil es mir auch schonmal so ging wie dir)?

    Woher hast du deine Maja (falls es doch kein Bichon Frisé wird ;))?


    Ich rufe mal, falls noch im Forum aktiv Jengarama und Troeten sonst mit Bichon Frise Erfahrung Lennox0611  Sissi&derKaiser


    Ich hoffe es hilft Dir!


    LG Newstart

    Vielen Dank dir! :winken:

    Hallo ihr Lieben,


    nachdem ich nun schon seit einigen Monaten hier mitlese, habe ich mich nun endlich angemeldet, um meine Fragen aktiv stellen zu können.


    Auch wenn es sehr abgedroschen klingt: Ich wünsche mir schon immer einen Hund, doch bisher haben meine Lebensumstände nicht gepasst bzw. steht mir meine „Verkopftheit“ und die Sorge, dem Hund nicht gerecht werden zu können, ganz schön im Weg. :roll:


    Nun soll es allerdings langsam konkreter werden (frühestens ab Frühjahr 2020). Ich informiere mich schon seit Jaaaaahren über Hunde, habe zwischenzeitlich eine anderthalbjährige Ausbildung zur „Fachkraft für Tiergestützte Intervention“ absolviert, bin im regelmäßigen Austausch mit anderen Hundehaltern und Fachkräften und arbeite im sozialen Bereich. Traumhaft, aber nicht unbedingt Voraussetzung, wäre, wenn ich den zukünftigen Hund tatsächlich im Bereich der tiergestützten Pädagogik (Kinder ab Grundschulalter oder Jugendliche, steht noch nicht fest) einsetzen könnte. Durch meine Ausbildung in dem Bereich + meine Berufserfahrung im sozialen Bereich bin ich sehr gut um Bilde, was die Anforderungen/ Voraussetzungen betrifft.


    Mein Freund und ich wohnen in der Stadt in einer 2-Zimmer-Wohnung im 4. Stock ohne Fahrstuhl, die schriftliche Erlaubnis unseres Vermieters für die Hundehaltung liegt vor. Allerdings werden wir voraussichtlich im Frühjahr 2020 umziehen – wohin ist noch nicht klar – und bei der Wohnungssuche auch die „Hundekompatibilität“ berücksichtigen.


    In den letzten Monaten haben wir uns v.a. mit folgenden Rassen „beschäftigt“: (Zwerg-/Klein-) Pudel, Lagotto Romagnolo, Havaneser, Bichon (à piol) frisé. Wir haben bzgl. aller Rassen bereits Züchter/innen besucht, die Hunde kennen gelernt und den Züchter/innen Löcher in den Bauch gefragt.


    Nun ist unser aktueller Favorit der Bichon frisé. :herzen1: Weshalb? Wir wünschen uns einen menschenfreundlichen, gesunden (von der Rasse her), fröhlichen Hund, der uns möglichst überall hin begleiten kann (das selbst mag und auch gerne gesehen wird), der Lust hat, etwas zu lernen aber nicht permanent Action braucht, der nicht zu groß und nicht zu klein und trotzdem robust ist, der nicht haart und gerne wuscheliges/lockiges Fell hat, der wenig Jagdtrieb hat und auch sonst kein „Spezialist“ ist (deshalb auch Rassen aus der (FCI-Gruppe 9 – Gesellschafts- und Begleithunde) - und da scheint der Bichon frisé gut zu passen! Auch die Havaneser, die wir kennen gelernt haben, fande wir sehr symphatisch! Allerdings mögen wir lockiges Fell ganz besonders!


    Nun zu meiner Frage: Gibt es hier Bichon frisé Besitzer/innen? Wie sind eure Erfahrungen (Wesen, Gesundheit, Erziehung, Pflege, …)? Welche Züchter/innen könnt ihr empfehlen (gerne per PN)? V.a. gibt es ja die verschiedenen Zuchtverbände, die mich total verwirren. Bisher orientiere ich mich bzgl. der Bichons an dem „Verband Deutscher Kleinhundzüchter“, der ja im VDH und FCI Mitglied ist. Kann ich mich darauf verlassen, dass Züchter/innen in diesem Verband seriös sind? Gibt es noch etwas, was wir vielleicht vergessen haben oder was eurer Meinung nach noch sehr wichtig ist, zu wissen/zu beachten?


    Vielen, vielen Dank für eure Ratschläge und Tipps! :gut: :winken: