Beiträge von LaGuapa

gerade komme ich hier aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Da hat jemand ein Problem, User geben Ratschläge.
Dann kommt ein Trainer, gibt genau diesselben Ratschläge, worauf festgestellt wird, dass man es nicht auf die leichte Schulter nehmen soll und der Trainer wohl inkompetent ist.
Faszinierend.

Herrje, dieser Rotti ist 11 Monate alt. Testet mal das eine oder andere und hat geschafft, damit Eindruck zu schinden. Jetzt sonnt er sich in seinem Erfolg. Das macht ihn nicht zur bösen Bestie. Nimm ihn den Erfolg und gut ist. So sehe ich das.

Und ich habe genau wie ihr alle den Hund nicht gesehen.
Die einzigen, die ihn gesehen haben sind Martim und Vistadog.
Es ist ziemlich anmaßend, es in dem Fall besser wissen zu wollen als die Leute vor Ort.

in Ermangelung der Kooperationswilligkeit des Zufalls und anderer Hundehalter, die sich partout nicht an die von mir angedachten Abstand halten wollten, hab ich das Problem anders gelöst (btw. vor einem halben Jahr hatte ich das Problem schon einmal, da ging es mit Ablenkung, diesmal - nach der Urlaubspflege - nicht mehr):

Ich trete energisch vor meinen Hund (zwischen ihn und dem Gegner), stampfe dabei mit dem Fuß auf, sehe ihn böse an und zwing ihn dann zum Rückwärtslaufen, sprich laufe vorwärts, bis er klein beigibt. Dann entspann ich mich und wende mich freundlich Richtung anderer Hund.

Diese Übung würde ich allerdings nciht anwenden, wenn ich einen Hund hätte, der in dieser Situation dann meint, den Rang mit mir auskämpfen zu müssen. Das kann gewaltig Aua machen.
Aber es wurde eben gefragt, wie ich es mache. Es ist die richtige Lösung für mich und meinen Hund.

hatte ich diese Woche. Hund hat Giftköder gefressen, sofort zum TA, Spritze bekommen, binnen 5 Minuten war alles wieder raus. Eine gute Lösung für Notfälle.
Selbst zum Erbrechen bringen wüsste ich nicht wie, zumal der Hund Salzwasser kaum freiwillig trinken wird.

genau. Lurcher

Zitat

Dann soll sich dieser HH doch bitte von der Freilaufzone fern halten.....gibt doch tausend andere Moeglichkeiten Gassi zu gehen, da muss man nicht den HH's den Freilauf im explizit dafuer vorgesehenen Bereich verderben.

sehe ich auch so.
Manche scheinen es darauf anzulegen.
Vor einigen Wochen kam eine Mutter mit 2 Kindern auf die Freilaufwiese, breitete dort ihre Picknickdecke aus und forderte, man soll gefälligst die Hunde anleinen.
Diese Wiese war vielleicht ein ha umringt von 30 weiteren ha. Nein, es musste diese Wiese sein.

Wer keinen Kontakt mit Hunden möchte, soll die Möglichkeiten nutzen, den Freilaufzonen auszuweichen. Rücksicht gibt es nur, wenn es keine Ausweichmöglichkeit gibt und man auf gemeinsame Nutzung angewiesen ist.

ist wohl ein ganz klein bisschen übertrieben, Haare auf der Wiese (die womöglich erst in 2 Monaten gemäht wird) zu vergleichen mit einem Sch... neben dem Klo
(übrigens auch ein interessantes Thema, denn betrachte ich mir manche öffentlche Toiletten, frage ich mich schon, welche akrobatischen Übungen manche Frauen vollführen, um derart alles einsauen zu können. Nicht mal mit Phantasie kriege ich das hin. Scheint ein Volkssport unter Frauen zu sein. Manchne scheinen auf der Brille zu stehen und dort Lambada zu tanzen. Und wem das jetzt zu unappetitlich ist: ich habe nicht mit dem danebenk... angefangen, nur weil ein paar Haare in der Wiese liegen)

diese ständig erhobenen Zeigefinger wegen immer neuer Dinge. Und wird das eine berücksichtigt, kommt das neue hinterher.
Nein, irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem ich aussteige.
Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem es einfach reicht.

Ich kann Studien vorlegen über die Lärmbelästigung und fordern, dass keine Musik mehr gehört wird, keine Autos mehr gefahren werden und niemand mehr mit dem Flugzeug fliegt.
Ich lege Studien vor übers Passivrauchen und verbiete den Leuten, die unter mir leben, das Rauchen.
Ich lege Studien vor, über die Wichtigkeit der Ameisen und verlange, dass jeder vor sich fegt, bevor er geht.
Dann gibt es noch die Möglichkeit, sich per Handschlag Krankheiten zu holen. Unterlassen wir das also zukünftig.
Der Urin verbrennt das Gras. Fangen wir ihn auf.
Und warum wagen wir es Fleisch zu essen. Die Gefahren und Belastungen die damit verbunden sind, sind gar nicht in Worte zu fassen.
Wieso haben Eltern mit Kindern überhaupt Hunde oder Katzen? Die Gefahr der Ansteckung mit Würmern ist gegeben. Das ist verantwortungslos den Kindern gegenüber. Zumindest sollte man sie strikt getrennt halten und alles desinfizieren.l
Und Schwangere. Auweia! Noch nie von Toxoplasmose gehört?

Soll ich weitermachen?

Irgendwann ist einfach ein Punkt erreicht, an dem ist es genug. Da interessiert mich auch kein Theoretisieren über evtl. mögliche Gefahren unter evtl. möglichen Umständen.

Die Haare aufzuklauben, die in einer Wiese liegen könnten, die vielleicht gemäht wird, bevor sie verrotten, und die dann verfüttert werden, worauf das Vieh dann evtl. krank werden könnte....

Es reicht.

Hallo BieBoss,
was du schilderst sind die zweifelsohne vorhandenen Vorteile einer guten Autobox (bzw. einer Box, die im Auto steht), die auch mal außerhalb Verwendung findet.

Unter einem Zimmerkennel verstehe ich eine Box, die in der Wohnung in einem Zimmer steht (daher der Name) und deren Sinn sich mir tatsächlich nur für die Bequemlichkeit des Besitzers erschließt, besonders wenn sie nicht der vorübergehenden Erziehung dient, sondern dem Dauerzustand.

nicht merkwürdig, auch kein seltsames Menschenbild.

Aber was glaubt ihr, wie entsetzt ich war, als ich desöfteren lesen musste:
"mein Hund ist drin in der Nacht, wenn ich arbeite und wenn ich keine Zeit habe. Da kommen dann schon mal 18h zusammen"

Und noch entsetzter war ich als ich las, dass andere Kennel-Benutzer da gar nicht daran auszusetzen fanden. Es scheint nicht nur in Einzelfällen zum Missbrauch zu verführen.

Oder ich höre von den Fällen, wo jemand 20 Hunde in einer Wohnung alle im Kennel hält. Herausgelassen werden sie wechselweise und einzeln. Kann sich jeder ausrechnen, wie lange.

Ich hätte nichts dagegen, den Junghund zu Erziehungszwecken stundenweise darin unterzubringen. Nur leider bleibt es wohl oft nicht dabei.
Es ist eben bequem und ersetzt soundsooft die Erziehung.
Das ist leider so.

Und mit der Leine vergleichen würde ich es sicher nicht.
Hundehaltung ohne Leine geht heutzutage leider nicht mehr. Aber Kennel habe ich in all den Jahrzehnten nicht gebraucht und das wird sich auch nciht ändern.

Einen Hund, den ich zur Ruhe bringen will, verweise ich auf seinen Platz und mit der Konsequenz, die ich dabei an den Tag lege, gewinne ich obendrein an Ansehen. Wegsperren ist leicht. Das war schon immer so.

zweifellos sind sie praktisch, zweifellos erleichtern sie in manchen Punkten die Erziehung.
Aber leider genauso zweifellos werden sie aus diesen Gründen von manchen Hundehaltern bis zum Exzess genutzt. Wozu erziehen, wenn man sie einsperren kann?
Der Hund ist drin, während man arbeitet, der Hund ist drin, wenn man beschäftigt ist, der Hund ist drin, wenn man schläft. Da kommen schon mal 18 Stunden am Tag zusammen - auf 1qm!!!!!!!! Dagegen ist Zwingerhaltung ein Zuckerschlecken.
Sie sind halt bequem und verführen. Und so mancher findet dabei weder rechtes Maß noch Endpunkt.
"Der Hund schläft ohnehin bloß"
Klar, was soll er sonst tun? Randaliert er, bleibt er erst recht drin. Nichts mit Füße vertreten und mal ne kleine Runde schnuppern oder laufen.

Ich bin aus diesem Grund ein entschiedener Gegner dieser Dinger. Sie verführen zur Tierquälerei.