Beiträge von LaGuapa

    also ganz ehrlich? Ich würde sie einfach mal machen lassen. Allerdings ohne dass es sich vorher hochschaukelt.
    Ihr müsst eben mal zusehen, ob und wie ihr sie ruhig bekommt. Entweder treffen sich beide unangeleint auf fremdem Boden oder man geht mit beiden angeleint erst eine ganze Weile, bis sich alles beruhigt.


    Solange sie krakeelen, wird außer ein Versehen nicht allzuviel passieren. Vielleicht seid ihr dann erstaunt, wie flott sie sich einigen.
    Wenn ihr merkt, es wird ernst, trennt ihr sie. Dann könnt ihr sie zwar nicht mehr zusammenlassen. Aber das könnt ihr jetzt schon auch nicht.


    Die Chancen stehen gar nicht sooo schlecht, dass sie sich einigen. Es brauchen nur beide Besitzer genug ruhig Blut, nicht wieder zu früh abzubrechen und es wirklich darauf ankommen zu lassen.
    Es müssen wirklich die Hunde entscheiden, wann es reicht.
    Oft ist es so, dass einer unten liegt und der Besitzer dann erwartet, dass der Sieger sofort aufhört. Das ist Wunschdenken. Er hört wohl auf mit kämpfen, aber er kann auch noch 10min drüberstehen, bis er den Verlierer freigibt. Hier zu unterbrechen wäre auf jeden Fall verkehrt.


    Es sind Rüden und bei Rüden geht es oftmals gut. Bei Hündinnen würde ich das sicher nicht empfehlen.


    Wenn es euch wichtig ist, weil ihr euch oft seht, versucht es. Nehmt Desinfektionsspray mit für das eine oder andere kleine Löchlein.

    nochmal Alex:


    du kannst dich auf deinen Sohn nicht verlassen!!!!!!!!!!!!


    Am Ende geht er morgens nur kurz ums Eck, weil er ausschlafen will, der Hund zerlegt - weil unausgelastet - die Wohnung und alarmiert die Nachbarschaft. Und nachmittags ist womöglich das Wetter schlecht und der Hund wieder nicht draußen. Und dann?


    Du bist über 10h außer Haus.
    Ein Hund ist kein Ersatz für eine abwesende Mutter. Ein Hund ist Arbeit und Verantwortung und 11 Jahre ist viel zu jung, um sich dauerhaft darauf zu verlassen, dass er die Arbeit übernimmt.


    Ich hoffe, du nimmst dir wirklich zu Herzen, was hier alle schreiben. Wir meinen es bestimmt nicht böse, aber es spricht einfach alles dagegen.

    Hallo Alex,


    ich darf dir eines garantieren:
    das Interesse ist schnell verloren. Dann bist du diejenige, die morgens vor der Arbeit sehr früh aufsteht, damit der Hund Bewegung hat. Du bist auch diejenige, die nach der Arbeit die Wohnung putzt, weil Sohnemann keine Lust hatte, mit dem Hund rauszugehen.
    Und nachdem du dann geputzt hast, wirst du wieder mit dem Hund gehen, weil ein kurzer Gang am Morgen nicht reicht.
    Jetzt hast du dich aber noch gar nicht um Sohn und Haushalt gekümmert.


    Ein Hund für ein Kind ist nie eine gute Idee.
    Es muss ein Hund für dich sein, an dem auch dein Sohn dann seine Freude hat und die eine oder andere Aufgabe übernimmt.
    Aber rechne immer damit, dass es dein Hund sein wird - mit allen Pflichten wie Erziehung und Auslauf.

    Zitat


    bobby greift allerdings immer wieder seinen bruder an und verachtet ihn nachdem wir ihn schimpfen!


    kann ich irgendetwas dagegen machen?
    Ich möchte doch nicht dass mein hund so böse gegenüber seinem bruder ist. er hat ihm schließlich nichts getan!


    Hallo,


    dazu bräuchten wir dringend nähere Infos.
    Schildere mal die Situation. War Bobby angeleint? Wie greift er ihn an? Wie reagiert der Bruder?
    Es sind zwei gleichalte, gleichstarke Brüder, die niemals ihren Rang auskämpfen durften.
    Sollte es nur das sein, ist es das einfachste Problem ;)

    zunächst mal muss ich sagen, wie hocherfreut ich bin, dass so ein Thema so ruhig und sachlich bleiben kann. Das findet man selten.
    Chapeau!


    Was mir hier aber etwas zu kurz kommt ist die Perspektive der Opfer-Hunde. Sie sucht sich Hunde, die ohnehin schon unsicher sind, um in der Sicherheit, die Siegerin zu bleiben, noch weiter draufzukloppen.
    Sie outet sich damit nicht wirklich als ein mutiger und dominanter Hund, sondern eher als feige Mobberin, die an Schwächeren ihr Mütchen kühlt.


    An der Leine lassen willst du sie nicht, Maulkorb schon gar nicht. Du suchst eigentlich ein Zauberrezept, wie sich das Problem in Luft auflöst. Das wird es vielleicht auch eines Tages, wenn diese Phase vorbei ist.
    Nur sollte man zählen, wie viele andere Hunde sie bis dahin verkloppt hat.
    Ist das fair?
    Denk bitte nicht nur an die Rechte deines Hundes, sondern auch an die Rechte der anderen Hunde, nicht verprügelt zu werden.