Beiträge von LaGuapa

    wenn es tatsächlich keinerlei Anzeichen gibt - und das sollte zuallererst mal geprüft werden - ist es schwierig bis unmöglich.
    Die einzige Möglichkeit ist vorausschauendes umsichtiges Handeln und jegliche Kontaktaufnahme einfach zu unterbinden.
    Zeigt der Hund doch Anzeichen kann man, wenn man schnell ist reagieren.


    Es gibt aber Hunde, die geben tatsächlich keinerlei Anzeichen sondern hacken einfach zu. Dann hilft wirklich nur Abstand halten. Am besten geht es, wenn sie weiß, dass du ihr jegliche Belästigung vom Hals hälst. Und das solltest du dann auch tun. Wirklich therapieren kann man es nicht.
    Ich hatte selbst so eine Hündin und alle Versuche sind gescheitert. Man kann eben erst reagieren, wenn es bereits geschehen ist.


    Schaffe ihr Freiraum. Sie will keinen Kontakt zu Menschen und selbst wenn die Initiative von ihr kommt, muss man ihr Tempo akzeptieren und sie entscheiden lassen. Am besten ignorieren und Abstand halten. Wenn sie sich darauf verlassen kann wird es besser.


    Mehr kann ich dir leider nicht raten

    Zitat

    könntest du genauer erklären was DU damit verknüpfst?


    lg Susanne


    für mich hat es etwas von Unterwerfung mit allen notwendigen Mitteln.
    Doch offenbar versteht jeder darunter etwas anderes.

    Erziehung ist für mich das, was der Alltag verlangt, das tägliche Zusammenleben: Stubenreinheit, nichts vom Tisch klauen, nicht auf den Küchentisch springen, kommen, wenn man ruft, nett zum Postboten sein, die Nachbarskatze nicht fressen, usw.


    Dressur hat einen negativen Touch. Wenn ich dafür den Terminus Ausbildung nehmen kann, sind das die Lerninhalte, die der Hund lernen muss, um ein gewisses Ausbildungsziel zu erreichen (BH, VPG, RH, A1 was auch immer).


    Ich hoffe doch sehr, dass sich das, was man mit Dressur verknüpft inzwischen überlebt hat.

    nun, dass der DSH alles andere als gesund ist, ist kein Geheimnis.
    Dauergast bei TA sind sie fast alle.
    Wenn dann der Verein in die Kritik genommen wird, der das vermasselt hat, ist das sicher nicht verwerflich.
    Und dass ein anderer Verein das ausbügeln möchte, es aber aufgrund der Seilschaften und vernagelten Strukturen im SV nicht kann, ist ein Hoffnungsschimmer für den SV.



    Und nein, kein Training der Welt macht aus einem gut gebauten Hund so einen Frosch.

    als ich noch auf dem Land gewohnt habe, hatten meinen beiden Hunde die Wahl, ob sie draußen oder drinnen schlafen (immer Zugang zum Haus).
    Sie entschieden sich ausnahmslos - auch im Winter - immer für draußen. Dort rollten sie sich ein und ließen sich zuschneien. Morgens fand ich dann nur zwei Hügel im Schnee.
    Aber das war ihre freie Entscheidung und es war auch kein Zwinger, in dem sie eingesperrt waren, sondern ein 3000qm großes Waldgrundstück mit Zugang zum Haus. Und sie waren zu zweit.


    Ich will damit sagen, dass manche Hunde gerne draußen schlafen.
    Allerdings würde ich sie erst dann raussperren, wenn sie sich selbst dazu entscheiden.


    Lasst die Maus bei euch im Haus. Vielleicht kommt irgendwann der Punkt, wo sie von alleine lieber nach draußen zieht. Ansonsten lasst sie ihr Rudel genießen und gebt ihr bei euch eine Heimat, wo sie sich sicher und geborgen fühlt.

    so einen akuten Notfall hatte ich mal.


    Beide Hunde in Panzerdraht gelaufen. Dem einen hat es die Schlagader aufgerissen, dem anderen das Fell auf der halben Seite abgezogen.
    Ersteren selbst abgebunden und als absoluent Notfall zum nächsten Tierarzt. Klinik wäre zu weit gewesen.
    Die Zweite in die Klinik.
    Es haben beide geschafft.


    Wenn genügend Zeit ist, dann Klinik. Wenn es absolut brennt muss auch der nächste Tierarzt Sturmklingeln ertragen.