Beiträge von LaGuapa

    Sara,
    das beantwortet nicht, warum die Baum-Methode für den Huind schonender sein soll. Und der nachhaltigere Lernerfolg kann es auch nicht sein. Es gibt keine nennenswerte Erfolgbilanz. Mehr uind mehr Hunde ziehen und zerren, die meisten haben die Baum-Methode durch. Warum also diesen unsinnigen Stress für Hund und Halter, der kaum Erfolge zeitigt. Und dass es schonender ist, wage ich zu bezweifeln und steht ebenmso uinbewiesen im Raum, wie die Behauptung dass die abnachhinten Methode psychisch belastend ist.


    (sorry für die Schjreibfehler. Mein rechter Zeigefinger ist nach einem tiefen Schnitt dick eingebunden und ich treffe die Tasten nicht genaui)



    Sitz und Platz sind Kunststück, nichts weiter. Die führt auch ein schlecht eingeordneter Hund mit geeigneter Motivation aus. Aber hinten zu laufen, nicht zu führen sondern still zu folgen ojhne Kommando enfach nur auf die Führung vertrauend, ist eine andere Dimension.
    Und dass du es so selten siehst liegt einfach daran, dass jedes dringend nötige Duirchgreifen des HFs heute als wüst sadistischer Akt gebrandmarkt wird. Selbst in Huschus bekommt der Anfänger doch nur noch Leckerchen ans Herz gelegt. Bestechung statt Erziehung. So sichert man sich zukünftige Klientel. Das Thema macht mich sauer. Soviel unnützer STress für Hund und Halter, damit Huschus sich das Säckel füllen. :motz:

    im Versuch jetzt mehrere angeblich offene Fragen zu bearbeiten und auch da wiederhole ich mich:


    Zitat

    nein, er läuft nicht hinter dir. Er darf dich nur nicht überholen. Kopf auf Kniehöhe ist das absolute Limit.
    .


    Zitat

    Finnchen, es geht doch um Leinenführigkeit. Ergo gilt diese Regel an der Leine. Du kannst ihm aber auch an der Leine ein Frei-Kommando geben, wo er vorlaufen darf. Sobald er es ausnutzt und wieder nach vorne zieht, geht es wieder ab in die Hinterbank.


    Zitat


    Es sind nicht die schüchternen, sensiblen Hunde, die aufbegehren. Diese suchen Schutz und genießen es, ihn endlich, endlich zu finden. Sie sind erleichtert und binnen kürzester relaxed.
    Es sind ausnahmslos die starken, selbstbewussten Hunde, die aufbegehren, weil man an ihrem Stuhl sägt.


    und auf diese Antwort warte ich immer noch


    Zitat


    Was, ganz genau, ist eigentlich schlecht an psychischem Druck?
    Er verfolgt jedes LEbewesen von der Geburt bis zum Tod.
    .


    oft sogar existenziell.


    Und woran macht ihr fest, dass die Baum-Methode kein psychischer Druck sein soll? Meiner Meinung nach noch mit einer gehörigen Portion Frust obendrauf.



    Und zur Natur: wenn der Rudelführer sagt "ab nach hinten", dann gehen sie nach hinten. Das wissen schon Welpen. AUch das habe ich schon geschrieben (es ist wirklich langsam albern)
    Nichts anderes ist das.
    Der Unterschied ist, dass die Leinenzieher gewiss nciht nach hinten gehen, wenn der Hunde"führer" es verlangt.
    Obwohl, Finnchen, nichts leichter ist als das ;) Man führe einen Warnlaut ein, schicke den HUnd nach hinten (oder neben sich) und bestehe drauf, dass er dort bleibt. Punkt.
    (Auch das zigfach geschrieben)


    (Herrje, hätte ich doch nie was dazu geschrieben. Einfach tun. Was andere machen kann mir doch Banane sein. Bin kein Theoretiker, der Bücher schreibt. Kein Schreibtischtäter, sondern Praktiker. Mich interessiert was funktioniert. Nicht imposantes Schwadronieren. Tschüss)

    nachdem ich mich bereits seit einigen Beiträgen nur wiederhole, wird mir das zu ermüdend. Ich empfehle bei solchen Fragen erstmal rückwärts zu lesen.
    Ich steige hier aus, denn ich wiederhole mich ungern.

    Hi,
    leicht hast du´s, wenn sie ein Spielzeug hat auf das sie richtig heiß ist bzw. du es schaffst, sie auf ein Spielzeug heiß zu machen.
    Dann wird der Rückruf ganz einfach. Rufen, Spielzeug zücken und werfen oder spielen. Anfangs an der Schlepp.
    Das mit dem Jagen wird schwieriger. Ein bisschen Jagen geht in dem Fall nicht. Willst du es wirklich sicher haben, ist alles verboten. Schon das Aufnehmen oder Suchen einer Wildfährte oder das Suchen mit den Augen ist Pfui. Dazu musst du deinen Hund beobachten und gut kennen. Ich stoppe es inzwischen schon im Ansatz mit der Wurfkette und Pfui. Ich habe darauf verzichtet, den Hund dann mit Spielzeug oder Leckerchen abzulenken, weil mein Hund tatsächlich meinte, Spiel und Futter gäbe es für´s Wildsuchen.
    Sprich Wild finden, Handlung unterbrechen weil Pfui, Spiel zur Belohnung, auf zur nächsten Fährte, weil dann wieder Spiel. War irgendwie nicht der Sinn der Sache. Inzwischen soll sie nur noch wissen: Frauchen will das nicht und duldet es nicht. Punkt. Uninteressant. Noch heute erfordern manche Spaziergänge höchste Aufmerksamkeit, weil sie sonst Witterung aufnimmt. Aber es funktioniert.
    Wichtig ist, dass sie in der Umlernphase niemals Erfolg hat.

    Zitat


    Er behauptete u.a. Edvin in 5 Minuten leinenführig zu bekommen.
    ...
    habt ihr irgendwo schon einmal von einer Methode gehört, die eine sooo schnelle Leinenführigkeit erzielt ??


    bei der Gelegenheit sollte man vielleicht mal die Ausgangsfrage in Erinnerung rufen.
    Meine Antwort war: ja, es geht. Dass damit die gesamte Hund-Halter-Beziehung gekittet wird, stand nie im Raum, höchstens als erster Schritt.
    Und wenn es für den Hund so irrelevant wäre, wo er läuft, würden starke, selbstsichere Hunde sich nicht dagegen wehren.
    Aber spätestens hier fängt die Diskussion an, sich im Kreis zu drehen, weil wir das alles schon hatten.



    @Najira, wo war denn ihre Rute mit dem schweren Teil im Maul? Lass mich raten: steil nach oben :roll:

    ist doch nicht schwer zu verstehen. Solange der Hund die Führung anzweifelt muss sie ihm verdeutlicht werden.
    Stimmt die Beziehung (und dazu gehört ein Nicht-Ziehen), kann er vorlaufen, er kann zuerst durch die Tür, er kann von meinem Wurstbrot essen, ich steig auch mal über ihn drüber statt ihn hochzuscheuchen und gehe auch mal auf Spielaufforderungen ein.
    Ein Hund der zieht zweifelt die Führung an. Die gilt es erst mal festzulegen und zu korrigieren.
    Ich hab doch schon auf dne ersten Seiten geschrieben, dass wenn der Hund das erstmal verstanden hat, kann er auch vor. Nur sobald er zieht heißt es wieder: ab nach hinten!

    Zitat

    wenn der Besitzer die Technik übernimmt, funzt es auch. Allerdings ist es natürlich meist kein Einzelproblem mit einer Einzellösung, sondern meist nur ein Sympton einer ganzen Krankheit. Sprich, es folgt mehr nach dieser ersten "Verarztung".


    Hallo Anka,


    das schrieb ich schon auf Seite 2
    Es ist ein Anfang und ein deutliches Signal, den Hund nach hinten zu schicken. Wenn ich irgendwo anfangen muss, dann da, wo es am leichtesten ist. Und Leinenführigkeit ist leicht.
    Nur danach muss es an anderen Baustellen weitergehen, sonst ist der Erfolg nicht von Dauer. Nur brauche ich keine 5 Minuten, dem Hund klarzumachen, dass jetzt ein anderer Wind weht.


    Sascha, nur wenn er es nicht mal macht, wenn es nötig ist, ist er gar keiner :D Wenn die Beziehung stimmt, der HUnd nicht zieht und auf dich achtet, kann er laufen wo er will. Aber dann hat man eben kein Problem mit der Leinenführigkeit. Und um die geht es in diesem Thread, oder?

    eine der wichtigsten häuslichen Übungen, die bei fast allen häuslichen Problemen hilfreich ist: auf deinen Platz!
    hinschicken (anfangs noch hinbegleiten) und dort hat sie liegenzubleiben, bis du ihr erlaubst aufzustehen. Anfangs wenige Minuten, später länger. Und bis in die letzte Konsequenz durchziehen und wenn du sie 100mal wieder hinbringen musst. Eine gute Übung auch für deine Konsequenz.
    Lässt sich später prima anwenden, wenn Besuch kommt, wenn sie nervt oder sie einfach mal zur Ruhe kommen soll.

    gerade bei Labbis würde ich weder auf andere Labbi-Besitzer noch auf TÄ hören. Ich kenne von locker 20 Labbis nur einen einzigen schlanken.
    Alle anderen wabbeln durch die Gegend und die TÄ und Züchter sagen, die gehören so.
    Na bravo.
    guck dir deinen Hund an und wenn du die letzten Rippen siehst passt es. Gerade Junghunde sollen schlank sein.
    Aber ich weiß, dass jetzt alle Labbi-Freunde über mich herfallen. Aber es muss einfach mal gesagt werden. Die heutigen Labbis sind zu fett.
    Kürzlich auf dem Hupla auch ein viermonatiger Labbi, sehr dick beinander. 3kg weniger hätten dem auch nciht geschadet.
    Ich kenne diese Rasse von vor 20 Jahren aus England. Schlanke agile field Labis. Ein Jammer, was man aus ihnen gemacht hat. :motz:

    klingt nach einem ganz normalen unerzogenen übermütigen Junghund. Ich würde mir fast Sorgen machen, wenn sie sich mustergültig benehmen würde.
    Sie ist einfach ein Jungspund, der noch Erziehung braucht.
    Wieviel Vorerfahrung hast du mit Hunden?
    Wenn wenig, mach dich schlau und such dir Rat bei Leuten, die Ahnung haben.
    Also bleib easy. Alles normal. Du musst bloß handeln. ;)