Beiträge von LaGuapa

    alles was Wirkung zeigt, übt irgendwie Druck aus. Sonst wirkt es nicht. Denn hier geht es um Dinge, die der Hund nicht freiwillig tut.
    Was ist daran denn so schlimm?
    Überleg einmal, wie sehr dein eigenes Leben und Handeln davon bestimmt ist. Na und? Bei uns gibt es Leistungsprämien. Weißt du, wie manche sie abstressen, um sie zu kriegen? Auch das ist Druck.
    Nur, nochmal, was ist daran so schlimm? Druck ist das, was das LEben vorantreibt, im Einzelnen wie im Gesamten.

    d´accord.
    Viele Probleme entstehen aber dadurch, dass der Mensch nicht führt und jede Führung als wüst grober Akt gebrandmarkt wird.
    Viele Menschen haben tatsächlich Angst davor, ihren Hund zu führen, weil das eben auch bedeutet, sich mal durchzusetzen. Und das ist ja böse.

    ich bin es gewöhnt.


    Heini Meier ist deutlich älter als ND. Und keiner hier kennt ihn, keiner hier hat ihn bislang gesehen, keiner kennt seine Methode.
    Aber das reicht offenbar, um ihn zu hängen. Hauptsache man kann andere als Tierquäler beschimpfen.


    Was, ganz genau, ist eigentlich schlecht an psychischem Zwang?
    Er verfolgt jedes LEbewesen von der Geburt bis zum Tod.
    Wenn ich meinem Hund tatsächlich freie Entscheidung lassen, brauche ich ihn nicht erziehen, denn dann entscheidet er selbst. Das ist wie ein bisschen schwanger. Er soll frei entscheiden, sich nur ja nicht gedrängt fühlen, aber er soll doch trotzdem bitte folgen. Etwas albern, dieses Konzept.
    Mal sehen wie lange es dauert, bis auch der letzte das merkt.

    es geht nicht darum, in welcher Reihenfolge sie laufen. Sie können laufen, wo sie wollen. Wenn der HF aber sagt "zurück in die Reihe" dann müssen sie das tun. Punktum.
    Das kannst du schon bei einer Hundemutter beobachten. Wenn ihr irgendwas verdächtig ist, ein leiser Wuff (eher ein Niesen) und die Welpen versammeln sich hinter ihr oder in der Hütte. Durfte ich mehr als einmal selbst sehen. Ist ein absolut natürliches Konzept.
    "ab nach hinten und Klappe halten"

    immer wieder erstaunlich.
    Erst wird Stachel vermutet. Als man feststellt, dann nicht Stachel, vermutet man den bösen Leinenruck. Als auch das nicht, vermutet man böses Schreien. Als auch das nicht, wird es eben ein böser psychischer Druck.


    Es sind nicht die schüchternen, sensiblen Hunde, die aufbegehren. Diese suchen Schutz und genießen es, ihn endlich, endlich zu finden. Sie sind erleichtert und binnen kürzester relaxed.
    Es sind ausnahmslos die starken, selbstbewussten Hunde, die aufbegehren, weil man an ihrem Stuhl sägt.


    Es steht jedem frei, sich dagegen zu entscheiden und diesen bösen psychischen Druck abzulehnen. Ich kann damit leben, denn ich verdiene kein Geld damit, an einem einfachen Problem monatelang herumzulaborieren.
    Warum gibt es sooo viele Hunde, die nicht einmal so was einfaches wie Leinenführigkeit beherrschen?


    Ihr wolltet wissen, wie es geht. Ich habe es geschrieben in dem vollen Bewusstsein, dass diese Diskussion binnen kürzester Zeit in die "arme durch psychische Gewalt gequälte Kreatur" abgleiten würde. Ein Punkt, an dem ich aussteige, nicht weil ich Diskussionen fürchte, sondern in dem sicheren Bewusstsein, dass diese Welle irgendwann von alleine vergeht - spätestens dann, wenn mehr und mehr HF erkennen, dass es nur mit Weichspüler nicht geht und dass das "Rudelgeschwafel" eben doch funktioniert, weil den Hunden Trends eben völlig Banane sind..
    Trainer, die das berücksichtigen können sich vor Aufträgen kaum retten. Ihr Kundschaft besteht zum Großteil aus Leuten, die alle Weichspülmethoden durchhaben und kurz davor sind zu kapitulieren.


    Wisst ihr, was ich schlimm finde: unsicheren Hunden eine sichere Führung vorzuenthalten, weil man vor Mitleid zerfließt.
    Um die starken Hund mache ich mir keine Gedanken. Die kommen damit zurecht, führungslos zu sein und gnädigerweise die eine oder andere "Empfehlung" ihres Untergebenen zu befolgen, weil es dafür Leckerchen gibt.


    Jeder wie er meint.

    und schon geht es los, dass über eine Methode geurteilt wird, die man nie kennengelernt hat. Gut, dass du so gut Bescheid weißt, Yane.
    Sie kann euch ja jetzt weiter genau erklären, was da so gemacht wird.
    Gute Nacht.

    Zitat


    das ist Quatsch. Meine alte Hündin, die garantiert zu der Sorte "ich bin Chef und ich mache was ich will" gehörte, hat es NIE auch nur interessiert, ob ein Hund des Rudels vor ihr lief oder nicht. Das war der so was von schnurzpiepegal, dass damit ganz eindeutig dieses ganze Rangordnungsgeschwafel ad absurdum geführt wird.


    Viele Grüße
    Cindy


    süß,
    meiner alten Hündin war das ganz und gar nicht egal. Wobei diese Rangordnungsgeschwafel eindeutig als richtig bewiesen ist. Unser beider Hunde sind der Nabel der Welt und es bedarf keiner weiterer Beweise :lachtot:

    yane, schon gut. Das schöne ist, es funzt, auch wenn man nicht dran glaubt.
    In diesem Sinn ziehe ich mich jetzt hier zurück, weil nun wahrscheinlich das beginnt, weswegen ich gar nichts schreiben wollte.


    sara, noch ein letztes Wort. Der Hund erwehrt sich nicht. Er greift dich an und DU erwehrst dich. Er will wissen, ob du es ernst meinst. Passiert aber zum Glück selten