Beiträge von LaGuapa

    Bibi,
    nochmal was ganz anderes: hast du schon einmal an eine Dauerakupunktur im Ohr gedacht.
    Mein vorletzter Hund hatte starke Arthrose und sprach auf nichts mehr an. Eine Dauerakupunktur ließ ich eigentlich nur aus Verzweiflung setzen. Es dauerte einige TAge, bis es wirkte, dann war sie etliche Monate schmerzfrei.
    Die Nadel im Ohr zu setzen ist schnell, billig und effektiv - nur der TA muss das Handwerk beherrschen. War damals bei Rakow in Schweinfurth.
    Überleg mal, ob das ein schnelle und kostengünstige Übergangslösung wäre, bis sich deine Finanzen entspannt haben.

    Hallo,


    ich würde die ganze Situation entkrampfen. Was helfen diese ganzen Vorgaben, wenn sie nicht gefühlt werden?
    Was der Hund braucht ist Lockerheit, Fröhlichkeit, aber auch Klarheit.
    Wie soll der Hund zurechtkommen, wenn ihr beschwichtigt, aber gleichzeitig Dominanz für euch verlangt? Mal Führung, mal nicht?
    ER ist heillos überfordert.
    Gebt ihm doch einfach mal etwas Ruhe. Zwei Wochen ist wirklich eine verdammt kurze Zeit für ein älteres Semester.
    Schenkt ihm Distanz, wenn er beschwichtigt. Verzichtet auf Beschwichtigung von euch, überlegt euch, was euch wichtig ist und setzt das durch (z.B. nicht in die Küche). Ansonsten lasst ihn einfach in Ruhe, gebt ihm Zeit zu beobachten und euch kennenzulernen. Vielleicht kann er euch mit euren vielen verkrampten aufgezwungen Gesten (Beschwichtigung) auch einfach nicht lesen. Es ist für ihn ein nicht stimmiges Bild. Er kann sich keine Reim darauf machen.
    Schenkt ihm einfach Distanz und Ruhe. Wenn er zum Schmusen kommt, freut euch darüber - ihr braucht ja nicht immer darauf einzugehen.
    Ihr seid durch die ganzen Vorgaben wahrscheinlich sehr verkrampft. Warum eigentlich? Bleibt locker, dann wird es auch der Hund.
    Es muss nicht alles 100% stimmen.

    ok, für den Sozialschmarotzer entschuldige ich mich (dein "abballern" war auch nicht ohne).
    Trotzdem erscheint mir das viel zu unausgegoren und blauäugig um noch weitere als nur dich selbst in die Planung mit einzubeziehen. Ein HUnd wird beim Aufbau eines neuen Lebens in einem neuen Kulturkreis mit Sicherheit nicht der wichtigste Element.
    Die meisten Auswanderungen scheitern, weil die Menschen meinen, sie brauchen bloß rufen: "Hurra, hier bin ich".
    Aber jeder wie er meint. Und das war hier mein letzter Kommentar.

    ich lach mich schlapp.
    Da werden 8 Seiten vollgeschrieben, bevor der erste mal auf die Idee kommt, dass es sich hier um einen wohl sozialschmarotzenden Traumtänzer handelt, der eigentlich schon mit der Verantwortung für sein eigenes Leben überfordert scheint, geschweige denn noch weitere Verantwortung dazu nehmen sollte.
    Er hat die Einstellung eines Herrenmenschen und unausgegorene unreife Traumspinnereien. Was meint ihr wohl, wie es ihm dort unten ergehen würde? :D
    Er wäre schnell wieder hier, denn nur hier gibt es Kohle für´s NIchtstun und seine Einstellung ist dort unten für ihn gefährlich, wenn er nicht die passende finanzielle Rücklage hat, sich Machtstrukturen zu schaffen.
    Ich lese das hier erst heute und hab mich bis Seite 8 gefragt, wie jemand so einen kleinen unreifen Jungen ernstnehmen kann.

    Hallo Joerana,


    pauschal lässt sich da gar nichts sagen. Nur auf eines musst du achten: nicht zuviel auf einmal.
    Sie sind sehr lernfähig und begierig. Du musst nur aufpassen, dass nichts durcheinander gerät. Ansonsten hab ich das Gefühl, dass du das schon ganz wunderbar machst. Wichtig fand ich für einen Welpen zuerst immer Platz, Komm und Aus. Wie schnell alles geht hängt nicht nur vom Hund ab, sondern auch davon, was du erreichen willst und ob du den Weg zu ihm findest, sprich herausfindest, wie dein Hund am besten lernt.
    Mach dir keine engen Zeitvorgaben. Achte einfach darauf, dass er das, was er lernen soll, gut macht. Dann kommt Schritt für Schritt von ganz alleine.