Hi,
welchen Belgier denn?
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Neues Benutzerkonto erstellenHi,
welchen Belgier denn?
tamora,
jep, darauf könnten wir uns einigen
Hallo Wakan,
du kannst bedauern, dass diese Zeit vorbei ist - das tue ich auch. Aber du kannst es nicht ändern. Du kannst dich nur anpassen. Anpassung ist das, was die Evolution von ihren Arten verlangt, damit sie überleben.
Beißt (oder zwickt) heute ein Hund ein Kind darf er zum Wesenstest antreten oder wird eingeschläfert und je mehr passiert, desto schlimmer wird es werden. Die Skala ist nach oben offen. WAs wollen wir? Totales Hundeverbot von 20cm aufwärts?
Zitat
Wenn Du meinst, Dich auf Deine Hunde verlassen zu können, schön für Dich. Ich würde niemals für einen Hund die Hand ins Feuer legen. Es gehören so viele winzige Mosaiksteinchen dazu, daß ein Hund so oder so reagiert. Vielleicht "funktioniert" er in 99% , aber was ist mit dem einen letzten Prozent?
Ich habe meinen (hoffentlich) halbwegs klaren Verstand und "funktioniere " mehr oder weniger gut. Aber kann ich sowas von einem Hund, oder gar von einem Kind erwarten? Ich behaupte niemals.
Grüße Christine
eben.
Deshalb muss ein Hund gelernt haben, es zu dulden.
Auch ich lege für keinen Hund die Hand ins Feuer, aber ich habe alles dafür getan, dass nichts passiert.
Ein Hund, der schon gezeigt hat, dass er zuschnappt trägt MK bis das Erziehungsprogramm durch ist. Und darum geht es hier. Wo ist denn dabei das Problem? Mir ist die Gesundheit eines Kindes wichtiger als das ästhetische Empfinden des Hundehalters, der sich vielleicht am MK seines Hundes stört.
ZitatIch sorge dafür das die Rechte anderer Menschen durch meine Hunde nicht verletzt werden und diese Menschen haben die Rechte meiner Hunde zu achten.
das unterschreibe ich sogar :wink:
allerdings mit einem Zusatz: Kinder und Narren sollen auch mal idiotisch sein dürfen, ohne dabei um ihre Gesundheit fürchten zu müssen, weil ich vielleicht gerade mit dem Alltagsgeschehen abgelenkt bin.
Wieso glauben viele von euch anscheinend, dass Hunde die folgen und nicht aggressiv reagieren, automatisch Marionetten sein müssen?
Es sind gelassene, souveräne, lebensfrohe Hunde.
ZitatAlles anzeigenHi,
finde es nur wichtig, falls (wie es in Foren ja so vorkommt) irgend jemand so rumstöbert und nach Erziehungstipps sucht:
Einen Hund zu vermöbeln, weil er Kinder anknurrt, kann böse nach hinten losgehen. Wenn man nicht zufällig das Glück hat, einen der super gutmütigen Hunde erwischt zu haben, kann sich daraus ein Kinderhasserhund entwickeln.
Alle anderen Tipps fand ich recht gut.
Bis darauf, dass zu einem Hundeführer auf den sich der Hund verlassen kann, meiner Ansicht auch gehört, dass er den Hund zwar viel mit Kindern zusammenbringt, ihn aber aus besonders unangenehmen Situtationen rausholt und ihm zeigt, wie er selbst sich entziehen kann, ohne die Kinder in Gefahr zu bringen.
Bei einem Hund, der das jahrelang erdulden muss, weil der Besitzer das so will, kann es leicht passieren, dass dann in einem unbeobachteten Moment doch was passiert.
LG Christine
Hallo Snoop,
das mit dem vermöbeln war kein Tipp. Sowas würde ich nie raten! Ich habe es halt gemacht, weil es in dieser Situation für genau diesen Hund gepasst hat.
Und ich habe oft genug geschrieben, dass der Hund das nicht jahrelang erdulden soll. Aber er soll es dulden, wenn es denn mal im Alltagsgeschehen passiert.
sowas ist ziemlich anmaßend. Ich könnte selbiges von euch schreiben.
Meine Hunde hatten immer mehr Freiheiten als 99% aller Hunde, die ich kannte, weil ich mich auf sie verlassen konnte. Wenn dazu mal ein Rüffel nötig ist, sehe ich darin das kleinere Übel.
es ist immer so nett, wenn man sich nur eine Wort oder einen Satz rauspickt um mosern zu können.
Hast Recht, es wäre besser gewesen, erst den Psychologen anzurufen, monatelang dran rumzudoktorn, womöglich mein Kind beißen zu lassen um den Hund dann im TH abzugeben mit der Begründung "beißt Kinder" (oder doch das Kind im Kinderheim?)
du kannst doch an vier Punkten ansetzen.
Punkt 1. Die Kinder lernen den Umgang mit einem Hund. Darauf hast du leider nur in der eigenen Familie Einfluss. Aber auch Kindern unterwegs, die den Hund streicheln wollen kannst du einiges vermitteln.
Punkt 2. Der Hund lernt den Umgang mit Kindern - nicht durch Vermeidung, sondern durch Konfrontation. Kinder kreischen, Kinder schreien, sie bewegen sich unvorhersehbar. Wie soll der Hund das wissen, wenn man ihn fernhält?
Punkt 3. Du bist deinem Hund ein zuverlässiger Führer, dem der Hund vertraut. Das betrifft alle Alltagssituationen. Ruhig, souverän, freundlich, aber hart wenn nötig.
Punkt 4. Der Hund muss wissen, dass es ihm einfach nicht zusteht zu schnappen und sei es in die Luft und dass ich da ungemütlich werde. Wie, das ist abhängig von Hund und Situation. Einem Hund, der mein Krabbelkind angeknurrt hat habe ich ordentlich vermöbelt. Er hat es nie wieder gewagt und ist zukünftig lieber gegangen. Die Kinder sind inzwischen erwachsen.
Bei einem Hund, den ich von Welpenalter an habe ist das doch alles kein Problem. Ich freue ich über jeden, der meinen Welpen abgrabbelt. Probleme hatte ich mit diesen Hunden dann noch nie. Sie haben gelernt es zu dulden, viele liebten es sogar.
Bei erwachsenen Hunden sieht es sicherlich anders aus. Aber auch da: nicht Vermeidung, sondern Maulkorb rum und ab unter verständige, anfangs ruhige Kinder, bis er gelernt hat, ihr Verhalten einzuordnen.
Dass ich ihn davor bewahre, von jedem umarmt und gedrückt zu werden, hat damit alles nicht zu tun. Das tue ich genau wie ihr.
Nur: ich will sicher sein, dass nichts passiert, wenn ich mal abgelenkt bin oder etwas unvorhergesehenes passiert.
Kann ich mir da bei einem Hund nicht sicher sein, dann kommt halt der MK rum. Was ist daran so schlimm?
Zitat
du machst es dir wirklich ganz schön leicht! anstatt an den ursachen zu arbeiten verpasst du ihm ein maulkorb und fertig.
erklär mir mal, warum das eine das andere ausschließt. Selbige Frage an Christine. Solange das Problem nicht behoben ist wird abgesichert.
Wie oft habe ich jetzt hier gelesen "dann darf der oder die den Hund halt nicht anfassen" oder "ich beschütze meinen Hund". Kaum zu fassen, aber das tue ich auch.
Ein Hund, der weiß, dass er behütet wird beißt nicht, schnappt nicht mal ab, er verlässt sich auf seinen Halter und weiß sich zu benehmen. Und von mir bekommen nicht nur andere Hunde die Kette an den Kopp gerne auch AKs.
Wenn ich meinen Hunden nicht vertrauen kann, aufgrund ihrer mangelnden Erziehung, meiner Unfähigkeit oder ihrer Herkunft wegen, würden sie einen Maulkorb tragen zu ihrer und anderer Sicherheit, wo liegt da das Problem?!
Ihr umgeht das Problem, indem ihr euch einfach drauf verlasst, immer rechtzeitig eingreifen zu können. Was ist, wenn nicht? Mit Erziehung hat das wenig zu tun, eher mit Problemumgehung.
Meine Hunde begleiten mich überall hin und da ich anderes zu tun habe, als mich nonstop auf sie zu konzentrieren, müssen sie funktionieren und ich muss mich auf sie verlassen können. Ein Hund, der zwickt, wenn jemand ihn anfasst ist untragbar. Ich mache mich nicht zur Sklavin der Unarten meines Hundes. Die Unarten werden beseitigt und solange wird sichergestellt, dass nichts schiefgehen kann. Wo ist das Problem?
Es gibt nicht nur die Interessen des Hundes