Beiträge von Jess.ica

    Gibt es eigentlich gute Staubsaugerroboter die auch mit Massen an Hundehaaren klarkommen und einen Akku haben der etwas länger hält?

    Wir haben aktuell einen von Dirtdevil, aber der kommt mit langen Haaren überhaupt nicht zurecht, verstopft ständig und außerdem hält der Akku nur ca. 30 Minuten.

    Mein erster eigener Hund war ein Labradormischling (Vater war reinrassig, Mutter Labbi-Goldie mix)


    Das war eine Seele von Hund, verzeiht auch mal Erziehungsfehler, ist nicht zu sensibel, nicht zu hibbelig, würde ich hier sehr empfehlen.


    Das einzige woran man wirklich gut arbeiten muss ist die Verfressenheit zwecks Giftködern, gerade in einer Großstadt wie Berlin, kann ich mir vorstellen, dass das ein Thema ist.

    Es kann dir auch passieren, dass andere Hunde deinen Hund doof finden, weil Labbis gerne mal dazu neigen sich wie Dampfwalzen zu verhalten :lol:


    Sind aber im Normalfall wirklich liebenswerte Hunde, die sich in jede Lebenslage anpassen und mit Kindern gut können.

    Ja, das war auch mehr ein theoretischer Gedanke, ob das überhaupt machbar ist usw.

    Ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht so dringend, das stimmt. Besuch bekommen wir voraussichtlich auch keinen bis Montag.


    Ich neige dazu alles durchzuplanen und zu fantasieren bevor es überhaupt so weit ist :tropf:


    Ich werde jetzt einmal bis Montag abwarten und keine großartigen Veränderungen bis dahin starten.


    Aber danke euch nochmal für euren Input und die vielen Ideen, die man in so einem Forum sammeln kann :)

    Wir waren jetzt gut 1 1/2 Stunden spazieren und sie hat dabei problemlos den Maulkorb getragen! Ich glaube es lag wirklich daran, dass der andere nicht richtig saß.

    Nachts werden wir ihn sowieso nicht raufgeben und sonst werden wir immer wieder Intervalle in denen sie ihn trägt einführen, damit wir es nicht gleich wieder überstrapazieren.


    Bezüglilch Kennel. Sie liebt ja ihre Hundehütte abgöttisch, das ist ihr Lieblingsschlafplatz und auch Rückzugsort. Denkt ihr, man kann da eine Gittertür anbauen und das praktisch als geschlossene Box "umbauen"? Natürlich nur im Sommer wenn wir mit Besuch draußen sitzen und nur bei Bedarf.


    Oder wäre es besser wenn wir etwas ganz neues einführen? Sie kennt Boxen grundsätzlich auch vom Auto fahren.

    Stimmt, so betrachtet klingt es nicht mehr ganz so schlimm.


    Wäre vermutlich auch eine bessere Alternative bei Besuch, anstatt sie anzuleinen.

    Das räumliche Denken beim Hund klingt auch wie ein spannendes Thema.

    Spannend, Ariana ist nicht mein erster Hund und trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich gerade sehr viel dazu lerne.

    Ich würde an eurer Stelle den Hund hinter einem Gitter separieren, wenn ihr euch nicht aktiv mit ihm beschäftigt. Je nach Grundriss kann man solche Gitter um das Körbchen herum aufbauen. Da kann eure Hündin euch sehen, aber ihr könnt dennoch unbesorgt herum laufen.


    Wir haben auch einen Schäferhund Mix aus dubioser Herkunft und einigen "Macken". Er ist schon 9 Jahre alt, eins war er beim Einzug, aber jetzt mit den zwei Kindern ist es schon oft ne Herausforderung! Ich trenne grundsätzlich Hund und Kinder zuhause, ich lasse sie nie unbeaufsichtigt und Besucherkinder werden auch ohne Kontakt am Hund vorbei geschleust. Wenn wir im Garten sind, muss der Hund an die Leine und ab und zu auch ins Haus, je nachdem wie viele Kinder im Garten sind... Da würde ich mir echt gut überlegen, ob ich da Lust drauf habe! Und unser Hund ist eigentlich ein totaler Kinderfreund! Aber da ich weiß, wie er sein kann, wenn ne Sicherung raus knallt, gehe ich kein Risiko ein.

    Hm, das müssten wir überlegen. Ich verstehe wie du das meinst, aber das hat für mich irgendwie was von ausgrenzen und wegsperren. Kann natürlich sein, dass ich da zu vermenschlicht denke.


    Wir werden es jetzt erstmal mit Raumkontrolle versuchen und auch damit, dass wir einen Schritt voraus sind, ihre Zeichen besser lesen und uns dank Maulkorb hoffentlich von ihren Angriffen nicht verschrecken lassen.

    Das schwierigste wird wohl sie eher auf Abstand zu halten, da, man glaubt es kaum, sie wirklich eine total kuschelige Hündin ist.

    Ich glaube dir unbesehen, dass sie sehr verkuschelt ist. Das sind Belgier im Speziellen sehr häufig.


    ABER - dieses Kuscheln ist auch etwas, dass sie über euren Raum, eure Individualdistanz verfügt und sich das Recht herausnimmt, sie zu unterschreiten, wenn sie es für richtig hält. Im Gegenzug aber sagt sie euch, wann ihr euch bewegen dürft und ob ihr euch hin zu ihr oder weg von ihr bewegen dürft.


    Das meine ich mit Raumkontrolle - und daher ist es wichtig, dass ihr ihr klar macht, dass IHR über IHREN Raum verfügt und nicht andersherum. Ich hoffe, das konnte ich irgendwie verständlich rüberbringen. Daher ist eben genau dieser Punkt "wer bewegt wen" und "wer verfügt über den Raum" (was eigentlich identisch ist, aber vielleicht so leichter verständlich) ein ganz wichtiger Punkt, wenn es darum geht Führung anzunehmen.

    Vielen Dank für die erneute Erklärung, jetzt habe ich genau verstanden was du damit gemeint hast und das ergibt natürlich auch Sinn.

    Wir werden ab jetzt darauf achten, dass wir die Kontrolle übernehmen.



    Maulkorb hat mein Mann heute auch gekauft, einen Metall mit Polsterung. Wir werden heute Abend beim gemeinsamen Gassi gehen mal ausprobieren ob sie ihn gut annimmt.

    Ich hoffe ich bin nicht missverstanden worden.

    Ich wollte euch nicht zum Hundeschutzsport raten, sondern nur dazu einen Verein anzusehen um dort viele Eindrücke zu erhalten und von den Erfahrungen der Halter dort zu profitieren um eine Entscheidunghilfe zu haben.

    In den Vereinen wird glaube ich immer noch am meisten realistisch bewertet, wie ein Leben mit diesen speziellen Rasse langfristig ist oder aussehen kann.

    Nein, keine Sorge, das war gar nicht auf dich bezogen. Mir fällt nur bei Schäferhunderassen immer als aller erstes Schutzhundesport ein, ist vermutlich so ein Klischee, dass ich ablegen muss :pfeif: