Liebe TE, vorab: ich habe mit Gebrauchshunden nur SEHR oberflächliche Erfahrungen, da nicht mein Typ Hund, daher eine generelle Bitte: Ihr schaut aktuell- zu Recht- ob Ihr mit den Eigenschaften der Hündin umgehen könnt/ wollt und Euch da evtl. auf Jahre umstellen und vom eigentlichen Wunschhund verabschieden wollt. Das verstehe ich und es ist wichtig. Vielleicht überdenkt Ihr aber auch nochmal, was für die Hündin sich normalerweise "vom Leben wünschen" würde- vielleicht wäre auch sie bei einem Besitzer, der Spaß an Hundesport hat und sie nicht als schwierig betrachtet, sondern mit liebevollem Blick auf die typischen Eigenschaften schaut, für die nächsten 10-12 Jahre "glücklicher"? Nicht falsch verstehen, ich will nicht sagen, dass sie bei Euch nicht glücklich sein kann, aber vermutlich bestehen die Kompromisse auf beiden Seiten. Daher würde ich es nicht als "aufgeben" oder "versagen" betrachten, wenn Ihr Euch zu einer Abgabe entscheidet, sondern nach einem wohlüberlegten Schritt, der Chancen für alle Beteiligten bietet. Solche eine Entscheidung zu treffen erfordert viel Größe, wenn man den Hund liebgewonnen hat.
Wir werden das auf jeden Fall auch im Kopf behalten. Es soll ja Hund und Haltern gut gehen.
Wir sind nicht total abgeneigt Sport mit ihr zu machen, geplant war es halt nicht, aber wenn es im überschaubaren Rahmen bleibt und wir nicht 30 Stunden die Woche (natürlich überspitzt gesagt) auf nem Platz stehen müssen, sollte das schon in den Alltag integrierbar sein :)