Beiträge von CCaruso

    Für jemanden, der aus der Pferdeszene kommt, ist der Gedanke an eine AKU gar nicht abwegig - im Gegenteil, das ist völlig normal. Letztlich geht jeder, der beim Züchter von gesundheitlich geprüften Zuchthunden kauft (und wo die Welpen ja auch gecheckt werden bevor sie ausziehen) sowieso schon diesen Weg.

    Bei Pferden kommts auch nicht darauf an, ob die später Turnier-, Arbeits- oder Freizeitpferde sind - eine AKU ist immer ratsam.


    Im Grunde sichert die AKU auch beide ab. Verkäufer und Käufer. Käufer, weil er weiß, worauf er sich hinsichtlich schlummernder oder chronischer Erkrankungen einlässt. Und Verkäufer, weil so später keine Klagen kommen können. Ich hab auch schon Pferde ohne AKU gekauft, weil die Umstände halt so waren. Aber auch schon welche mit AKU. Beim älteren Hund sehe ich da durchaus Sinn drin.

    Das ist auf jeden Fall ein Vorteil. Wir essen kaum noch Fleisch (und wenn dann nur bestimmtes) und dafür unsere eigenen Eier.

    Wir lassen die ganzen Wiesenstreifen stehen, auch die Pferdekoppeln sind zum Teil dieses Jahr noch unbeweidet. Es summt und brummt. Ja, die Hühner holen sich da ihren Anteil, aber dafür ist ihr Kot ein wertvoller Dünger. Ich hatte an einer Stelle für einige Wochen ein kleines Hühnerhaus mit Auslauf stehen für eine Mama mit Küken. Das haben wir dann wieder weggeräumt. Da wo der Auslauf war, wächst jetzt alles viel stärker, grüner und höher als außenrum.


    Aber es ist spannend, wie alles zusammenhängt.

    Vor ein paar Tagen haben wir im ZDF eine Reportage über Insekten gesehen.

    Da ging es auch um die Biodiversität und so weiter.


    Mein Mann meint daraufhin, dass unsere ca. 30 Hühner, die hier auf gut einem Hektar frei herumlaufen ja viel zu viele Insekten und Würmer fressen und damit die Umwelt belasten. Ich glaube aber, dass sie mit ihrem Picken (und koten) einen Beitrag leisten und Teil des Systems sind. Wir haben auch sehr viele Wildvögel und auch Fasane, die hier alle auch noch satt werden. Die Grasnarbe bleibt unverletzt, sie scharren höchstens in meinen Beeten in reiner Erde und haben am Hühnerhaus einen begrenzten Auslauf, falls es Stallpflicht gibt, wo nichts mehr groß wächst.

    Wie würdet ihr das einschätzen?

    Der Boden ist sehr arm. Hier war mal eine Mine, die am Ende aufgeschüttet wurde. Wir haben stellenweise maximal 20cm Muttererde, darunter sind wir steinreich. Und diese Muttererde ist auch sehr dürftig. In den Hochbeeten arbeiten wir mit Pferdemist, Hühnereinstreu/kot usw, um da ein bisschen Nahrung reinzubekommen.


    Sauer kann gut sein, feucht... eigentlich nicht so sehr. Ja, um die gemauerten Hochbeete könnte es feucht sein, aber der Rest neigt wegen der viele Steine zum Austrocknen. Gerade der Sauerampfer nervt mich extrem. Ich denke, ich ziehe heute mit der kleinsten Gabel los und steche die aus. Die Disteln breiten sich auch stark aus.


    Wir haben sowohl auf Grasnarbe als auch in zuvor komplett bereinigte Hochbeete gesät. Regionale Mischungen. Täglich gewässert. Nix wächst. :(


    Aber ihr würdet das unerwünschte Zeug auch entfernen, oder? Und dann auch mähen?

    Ich frage mich ja, was ich machen kann, um die Diversität zu erhöhen. Wir haben einfach einige Pflanzen, die sich stark ausbreiten, aber von Bienen & Co. gar nicht geschätzt werden. Hahnenfuß, Sauerampferd, so eine Art Kamillengewächs und noch vieles mehr. Die "guten" Pflanzen können sich kaum durchsetzen bzw. kommen gar nicht hoch. Wir haben einige Saatmischungen probiert, aber nichts hat sich wirklich entwickelt.

    Wie würdet ihr vorgehen?

    Es geht zum Beispiel um Randstreifen, die Wiesenstreifen zwischen den Hochbeeten usw.

    Ich kenne mehrere Australian Labradoodles. Liegt wohl daran, dass ein Züchter nicht so weit weg ist...


    Die kleineren empfinde ich als anstrengend, da eher überdreht und unsicher. Die größeren (andere Linie denke ich) sind angenehme, in sich ruhende Hunde.

    Die Besitzer sind sehr glücklich damit. Das Fell ist wirklich bei allen sehr ähnlich und keiner davon haart.


    Preislich so um 3000, denke ich. "Wilde" Zucht ist ausgeschlossen. Das ist Teil der Auflagen bei der FCI-Anerkennung.

    Naja, offensichtlich haben vorher schon 3 (!!!) TÄ gesagt, dass es am gleichen Tag operiert werden muss, aber sie keine Zeit haben, das zu tun.

    Von daher war es wohl eilig und dann ist es eine Not-OP.


    Es ist eh müßig - die TÄ hat den Preis genannt, der ist nach GOT auch legal und die Hundebesitzerin hat zugestimmt.

    Es haben nicht 3 Tierärzte gesagt, dass operiert werden muss, sondern in der Klinik sind mehrere Ärzte und 3 davon hatten keine Zeit, so dass die OP beim 4. Tierarzt reingequetscht wurde. So hab ich das verstanden.

    Nun, ich hab das anders verstanden. Drei haben gesagt, dass sofort was passieren muss, sie das aber nicht tun können. Darunter der eigene Haustierarzt. Für mich war klar, dass sie verschiene TÄ/Praxen kontaktiert hat.


    Das ist doch vollkommen sinnlos über "ein AB hätte gereicht" zu diskutieren. Was das angeht, waren sich ja wohl alle Kollegen einig. Aber die Internetgemeinde aus der Ferne weiß es natürlich besser. Wird nur aus Abzockerei noch am gleichen Tag operiert... sicher.

    Naja, offensichtlich haben vorher schon 3 (!!!) TÄ gesagt, dass es am gleichen Tag operiert werden muss, aber sie keine Zeit haben, das zu tun.

    Von daher war es wohl eilig und dann ist es eine Not-OP.


    Es ist eh müßig - die TÄ hat den Preis genannt, der ist nach GOT auch legal und die Hundebesitzerin hat zugestimmt.

    Pudel empfinde ich als so kooperativ, dass Jagdtrieb durch Erziehung in über 99% gut händelbar ist. Zumal es keine Solitärjäger sind, die gewohnt sind, alleine loszuziehen, sondern mit ihrem Menschen jagen (bzw. apportieren, was der gejagt hat).

    Ein im Allgemeinen gut erzogener Pudel dürfte problemlos am Pferd mitlaufen, ohne zu jagen.