Beiträge von CCaruso

    Ich trab mit Payka ja zb. auch Asphaltstrecken

    Ich auch - ohne Bedenken.

    Auch hier gilt: Mit Eisen staucht das bzw. überträgt die Schockwellen stärker in die Gelenke.

    Ich weiß nicht ob es daran liegt das sein Vorbesi ihn ohne wenn und aber und ohne warm machen usw. gib ihn im Gelände gegeben hat.

    Mit Eisen fühlen Pferde auch weniger. Das darf man dabei nicht vergessen. Die laufen da eben bereitwilliger über schwierige Böden. Gesund ist das dennoch nicht unbedingt.


    Und Pferde hören auch auf zu "reden", wenn ihnen keiner zuhört. Das dauert dann lange, bis sie es wieder versuchen. Gut möglich, dass Euer Pferd diese Erfahrung früher gemacht hat. Gut, dass Ihr ihm zuhört.

    Eisen trägt sie zwar keine, aber sie ist insgesamt nicht sonderlich gut bemuskelt, da sie viele Jahre in der Zucht war.

    Dann dürfte sie eh auf dem Platz genug mit ihrem Gleichgewicht zu tun haben. Ich würde in diesem Fall maximal ganze Bahn außenrum tingeln im Schritt mit wenig Trab.

    Ich hab aber auch kein Problem damit, mal 45 Minuten Schritt zu reiten. Mit Seitengängen und Co. kann man sich gut beschäftigen und baut Muskeln auf.

    Aber nur weil tiefe Böden noch schlechter sind heißt das nicht das harte Böden nicht auch schlecht sind.

    Das kommt ja noch auf viele weitere Dinge an.

    Harte Böden und Hufeisen sind ne ungünstige Kombi, weil die Stöße direkt weiter in die Gelenke aufsteigen.

    Harte Böden und Hufschuhe dagegen ganz okay, weil diese wie Puffer wirken.


    Dazu kommt noch, ob man "kringelt" oder im Wesentlich große Bögen oder nur geradeaus reitet.

    Richtig fies sind harte, unebene Böden.


    Ich muss ehrlich sagen: Ich hab gelernt, bei sowas auf mein Pferd zu hören. Der zeigt mir ganz deutlich, was okay ist und was ihm unangenehm ist. Und es auch wirklich selbst zu testen. Ich kannte mal einen VS-Reiter, der am Morgen immer die ganze Strecke gejoggt ist. Er meinte, so hätte er ein super Gefühl für den Boden (Festigkeit, Rutschigkeit usw.) und versteckte Steigungen.

    So, die Firma hat sich direkt gemeldet. Wirklich sehr nett und kompetent.

    Das Futter ist haargenau das Gleiche. Einziger Unterschied: Die Größe der Brocken.


    Laut Expertenteam ist nicht auszuschließen, dass das einen Einfluss hat, wenn der Hund die schlingt und nicht kaut. Tut er auch, weil ich das Futter immer leicht einweiche.

    Außerdem reagieren viele Hunde zwar positiv auf kleine Mengen Lachsöl, aber gar nicht gut auf größere Mengen. Gut möglich, dass das die Ursache für diese Entgleisung war. Ich hab es evtl. zu gut gemeint.


    Ich bekomme jetzt einen kleinen Sack von dem Futter in der kleinen Brockengröße und probiere es noch mal. Derzeit ist er "auf" Sardine und ohne Lachsöl. Er kratzt sich kaum noch. Das Auge ist wieder gut (AB gibt's natürlich noch weiter).

    Ist das übertrieben oder kommen Pferde im Allgemeinen mit solch unebenem und unnachgiebigem Boden gut klar?

    Bietet es genügend Grip? Oder ist das so hart, dass Du Bedenken haben musst, dass Dein Pferd in den Kurven rutscht? Kommt ja auch wieder auf das Pferd und seinen Trainingszustand an.


    Grundsätzlich gilt: Lieber zu hart als zu weich. Tiefe Böden sind viel übler als harte.


    Probiere doch mal selbst darauf zu laufen und zu rennen. Und höre auf Dein Pferd.

    Meinen tät auch keiner geschenkt nehmen (der ihn mal in Aktion erlebt hat). Ich hab ihn nun über 10 Jahre und liebe dieses Pferd mit all seinen Macken.


    Geschmäcker sind nun mal verschieden. Ich würde so manches Pferd nicht geschenkt haben wollen, für das andere viel Geld bezahlen. :D

    Ich habe aber grad ein älteres Video vom letzten Jahr gefunden, da war es nicht so extrem, da war sie allerdings auch öfter da und auch insgesamt mehr mit uns unterwegs. Wenn wenigstens zu Fuß. Ich finde es auch echt schwer reinen Schreibtischtätern, die effektiv nur dreimal im Monat reiten und sonst höchstens spazieren gehen, Körperspannung abzuverlangen.

    Dann würde ich sie ohne Bügel reiten lassen. Und ganz viel Sitzschulung!



    Was soll er mit dem Hormonchaos, wenn er doch nie zum Zug kommt?

    He, der Spruch ist geklaut! :D

    Nee, im Ernst, so sehe ich das auch. Wer nicht deckt, braucht die Dinger nicht, sondern soll ein schönes Leben führen. Das haben viele Hengste ja leider nicht.

    Aber wie gesagt, rein prinzipiell würde ich ihn ja für die Decksaison auch verleihen. Einen reinen Reithengst halten möchte ich mir natürlich nicht

    Dann wäre das mein Weg. Entweder ich kann mich aufraffen, innerhalb der nächsten Wochen die Zukunft als Deckhengst zu organisieren oder er geht zur OP. Wobei ich mein Pferd wohl dafür nicht aus der Hand geben würde. Ich hätte zu viele Bedenken, dass da was schief geht.

    Wie lange kannst Du Dir mit der Entscheidung für oder gegen den Stall Zeit lassen? Da wird ja nicht ewig Platz sein, oder?


    Aber bei beiden Sätteln dasselbe. Deswegen bin ich ja so ratlos, bei einem Sattel hätte ich ja gesagt ok passt irgendwie nicht aber nehm ich bei den Sätteln die Bügel weg, geht's ja auch. Gestern sind Ross und Reiter dann sogar mit Anleitung galoppiert - nur ohne Bügel eben.

    Seid ihr unterschiedlich gebaut? Damit meine ich insbesondere die Oberschenkellänge?


    Wenn Du magst, kannst Du mir gerne Fotos schicken und ich schaue mal, ob es an der Sattel-Reiter-Kombi liegen könnte. Falls nicht, würde ich Franklin-Rollen und gute Sitzschulung empfehlen.

    Ich hab jetzt bei der Firma angefragt. Laut der aktuellen Homepage ist die Zusammensetzung nämlich identisch. Es ist völlig unerklärlich, warum er das Futter nicht verträgt.


    Er bekommt jetzt eine andere Sorte des Herstellers mit Sardine und frisst und verträgt es. Das Kratzen ist fast wieder weg.

    Das jetzige Futter hat 26% Protein.


    Ich bin mal gespannt auf die Antwort. Es gibt nämlich eine "schmeckt nicht, Geld zurück" Garantie. :D