Beiträge von CCaruso

    Ich lass mich mal bei Euch nieder und lese mit... früher oder später werde ich wohl auch anfangen, neues zu testen.

    Momentan bekommt mein Kleiner Fisch mit Kartoffeln und Erbsenmehl. Die Symptome sind weg. Aber Fisch auf Dauer? Außerdem barfe ich eigentlich und derzeit bekommt er das als Trofu.


    Schau mer mal. Ich lasse jetzt erst mal 2 Monate Ruhe reinkommen.

    Seit 2 Tagen bekommt er wieder Lachs und Kartoffeln (aber von Josera) und ich hoffe, dass es wieder besser wird. Haben aber auch noch einen Bluttest gemacht und nächste Woche bekommen wir das Ergebnis.

    Meiner macht 2 Haufen am Tag. Mehr als Barf - wobei er da öfter mal sehr weichen Kot hatte.


    Ich drück Euch die Daumen, dass es besser wird und dann so bleibt.

    Bisher hat sich die Umstellung der Fütterung wirklich bewährt. Er bekommt das jetzt ca. einen Monat.

    Kein Kratzen mehr, die Augen schauen viel besser aus und die Ohren schein auch nicht mehr zu jucken.

    Er liebt das Futter und inhaliert es förmlich. Er ist aktiv, fit und ausgeglichen.

    Ich gebe ihm momentan noch 3-4 EL Lachsöl auf das Futter. Wir haben jetzt einen Futter-Vorrat für 2 Monate und bleiben dabei. Dann schauen wir weiter. Bequem ist das ja schon mit dem Trofu.

    Bei uns schaut es gut aus - der Hund ist fit und glücklich. Dank Lachs kratzt er sich nicht mehr. Die Augen tränen kaum noch und die Ohren scheinen nicht mehr zu jucken.

    Ich bin jetzt auf die Arbeitshund-Variante umgestiegen mit 27% Lachs, 21% Kartoffel, 20 % Erbsenmehl, Lachsmehl 12%, Lachsöl 9,7%

    Hat einen Proteingehalt von 26%.

    Ich setze noch 3-4 EL Lachsöl zu. Er frisst auch etwas mehr als die durchschnittliche Angabe.


    Wir sind jetzt für 2 Monate mit Futter versorgt und ich hoffe, es bleibt so mit ihm.

    Kein Mensch hockt "freiwillig" in so einem "Loch". Menschen sind leider sehr oft nicht vernünftig und stark genug, um in so einer Situation rational, richtig und rechtzeitig zu handeln. Ich bin nicht der Mensch, der das blind verurteilt.

    das geht nicht um blind verurteilen, aber wenn Du mitkriegst, jahrelang, wie ein Tiermessie sein Unwesen treibt und Leid über andere bringt und man ist machtlos, diesen Wahnsinn zu stoppen, weil Vetämter etc die Augen zudrücken, dann redest Du vielleicht anders.

    Ich unterstelle einem Messie lediglich nicht automatisch Boshaftigkeit.

    Dass da zu handeln ist - und zwar sofort - ist für mich keine Frage. Ich habe selbst schon mehrfach mit dem Amts-Vet zusammengearbeitet. Ich kenne solche Fälle. Leider.

    Und was mal als "Puppy Mill" angefangen hat, könnte auch aus dem Ruder gelaufen sein. Glaubt ihr ernsthaft, jemand will im Schlafzimmer zig verdreckte Hundekäfige haben, um Geld zu verdienen? Hier haben Menschen die Kontrolle verloren.

    Aber gut, ich bin raus aus der Diskussion.

    Ich kenne eine Pferdebesitzerin, die für einigen Jahre hinweg ein Haltungsverbot hatte, nachdem ihr vom Amt 8 ihrer 10 Pferde abgenommen wurden, weil sie diese nicht mehr versorgen konnte. Sie war völlig überfordert, emotional und finanziell. Die zwei verbliebenden Pferde hat sie heute noch und wenn man ihre Vergangenheit nicht kennen würde, würde man sie für eine der bemühtesten Pferdebesitzerinnen halten, die ich kenne. Sie hat die klare Auflage, nie mehr als 2 Pferde zu halten und wird auch gelegentlich überprüft.


    Ich finde es völlig richtig, dass und wie hier gehandelt wurde. Dennoch gibt es häufig auch eine Geschichte hinter solchen Dingen. Und so wie das beschrieben wurde, haben diese Menschen kein schönes Leben mehr geführt. Kein Mensch hockt "freiwillig" in so einem "Loch". Menschen sind leider sehr oft nicht vernünftig und stark genug, um in so einer Situation rational, richtig und rechtzeitig zu handeln. Ich bin nicht der Mensch, der das blind verurteilt.

    Es gibt keine Entschuldigung dafür, was dort passiert ist. Aber ich zumindest lese zwischen den Zeilen, dass die Menschen, die mit dem Ehepaar gesprochen haben, durchaus diese Seite gesehen haben.

    Danke nochmal für eure Antworten :) Ich habe dem Bauernhof jetzt abgesagt. Ich hatte schon so ein komisches Gefühl (konnte es nicht beschreiben) und durch das Lesen eurer Beiträge,hab ich dann den Entschluss gefasst das abzusagen (mit einem doofen Gefühl will man ja da auch nicht hin). Ich werde jetzt mal weiter suchen ;)

    Sehr gute Entscheidung!


    Noch ein Hinweis: Du überlegst ja offensichtlich, ob es nicht ein Hund aus dem TS werden soll. Grundsätzlich eine gute Sache. Allerdings ist auch dann fraglich, wo der Hund herkommt und was er kennt. Also wenn TS, würde ich eher einen älteren Hund aufnehmen, den man bereits einschätzen kann. Der muss ja nicht "alt" sein, aber ist eben kein Welpe mehr.

    Wenn ihr einen Welpen möchtet, dann schaut Euch die Zucht und die Art, wie die Welpen aufwachsen genau an. Es muss nicht zwingend VDH sein. Auch da gibt's schwarze Schafe. Die Wahrscheinlichkeit bei einem anerkannten Züchter einen Hund zu finden, ist aber höher als beim privaten Züchter ohne Verband.


    Von einem solchen Welpen wie aus der Beschlagnahmung würde ich Euch abraten.

    wenn der Hund jetzt "sozialisiert" werden soll...setzt man dann die anderen Hunde einer Gefahr aus?


    oder nur den armen Knopf?


    :???:

    Für beide besteht unter Umständen ein Risiko.

    Aber das ist die Wahl zwischen Pest und Cholera im Bezug auf die Frage, ob man dieses Risiko eingeht oder den Hund jetzt wochenlang isoliert. Zumal man auch nach dieser Isolation dringend geeignete Hundekontakte braucht.