Beiträge von CCaruso

    Die Tibet Terrier die ich kenne hatten plus minus 40cm

    Das ist mir zu groß als Mini-Zweithund.


    Bei den Kleinpudeln hab ich echt Angst so ein hyperaktives Exemplar zu erwischen. Meiner Großer würde da sofort drauf anspringen. Hat 2 Jahre gedauert, um den wirklich ruhig zu bekommen.


    Cairn Terrier... interessant. Danke. Spricht mich persönlich deutlich mehr an als der Yorki. Kann gar nicht sagen, warum. Ich mag es schon kernig irgendwie.


    Ein Bekannter hat zwei Patterdale. Ganz tolle Hunde, aber halt deutlich Jagdtrieb.

    Da unsere Hühner frei umherlaufen und die Hunde auch, ist mir das einfach zu gefährlich. Selbst mit Erziehung und Anti-Jagdtraining.

    Ein Tibet Terrier vielleicht? Die Hündinnen passen noch ganz gut in deine Größenvorstellung. Ich kenne nicht so viele persönlich, aber die, die ich kenne sind recht durchsetzungsstark und haben keinen ausgeprägten Jagdtrieb

    Ich hatte die größer im Kopf. Die standen schon beim letzten Mal auf unserer Liste, aber dann lief uns der "gebrauchte" Hund über den Weg.

    Hallo zusammen,


    bisher ein reines Gedankenspiel... ein Zweithund.


    Teil der Familie ist ein 4jähriger Pudel-Wasserhund-Mix. Rüde, kastriert. Sehr aufgeweckt, sehr spielfreudig und leider ein wenig unhöflich mit Kleinhunden, insbesondere, wenn die weglaufen, statt ihm eine Ansage zu machen. Dabei nicht aggressiv, nur rotzfrech und eben unhöflich. Begegnungen dieser Art vermeide ich grundsätzlich. Mit großen oder selbstbewussten Kleinhunden kommt er gut zurecht.

    Unser Großer ist gut erzogen, lebt auf einem Bauernhof mit Pferden, Hühnern und Gänsen, die er NICHT jagt. Wilde Kaninchen, Fasane und Co. verjagt er allerdings, wenn die durch den Hof laufen (darf er auch, er ist dabei abrufbar). Er lebt im Haus, läuft aber tagsüber draußen frei.


    Gesucht wird:

    - handliche Größe um 25 bis maximal 35cm

    - selbstbewusst im Umgang mit dem Großen (wir haben da natürlich ein Auge drauf, aber ein Hund, der da selbst klar Position bezieht, wäre wünschenswert)

    - nicht übermäßig jagend bzw. trainierbar (Erfahrung vorhanden)

    - sollte er Ratten jagen wollen, gerne, aber die Hühner sind heilig (ich weiß, das ist viel Trainingssache, da haben wir ja durch, aber manche Hunde haben zu viel Trieb und lernen das nie)

    - spiel-/rennfreudig, aber nicht "hyper" - lieber wäre mir eine ruhigere Rasse

    - nicht-haarend, Fellpflege und Schur kein Problem, das mache ich selbst

    - keine Qualzuchten, kurze Nasen oder ähnliches


    Spontan hab ich an gemäßigte Terrier wie Borderterrier oder Dackel gedacht - wäre da nicht die Haarsache. Ein kleiner Pudel könnte evtl. passen, aber ich kenne die eher als sehr aktiv und hüpfig. Übersehe ich eine Rasse?

    Ich glaube roher Fisch ist auf Dauer tatsächlich nicht sinnvoll. Ich hab leider vergessen welcher Stoff darin der Grund dafür ist, aber grundsätzlich kann man Hunde natürlich auch nur mit Fisch füttern, wenn man entsprechend ergänzt.


    Eventuell wäre es sinnvoll sich einen Futterplan von einem spezialisierten Tierarzt erstellen zu lassen, damit es keine Mangelerscheinungen gibt =)

    Das ist mein Plan B.

    Wenn ich merke, dass er die Fleischarten wirklich nicht verträgt, dann werden wir wohl auf Dauer beim Fisch bleiben.

    Nun frisst er seit gut einer Woche Lachs. Rohen Lachs, gemischt mit einem Schleim aus Karotte, Salat und Haferflocken. Das Jucken ist komplett weg. Er hat unendlich Energie, gute Laune und endlich saubere Augen.


    Das ist doch toll, dass du was gefunden hast was er gut verträgt. Wo ist denn das Problem, dass du erneut wechseln willst? Die Zeit für die Kocherei?

    Kochen? Ich koche ja nix. Ich schmeiße in den Napf. Okay, ich koche die Karotten. Das macht der Thermomix. :D


    Nee, mir geht es darum, dass roher Fisch keine adäquate Ernährung auf Dauer ist für einen Hund. Weil er dann einfach nicht alles bekommt, was er braucht. Wäre das nicht der Fall, würde ich gar nichts ändern wollen.

    Wenn du Pferd als nächstes anpeilst - da bekommt man mittlerweile auch Innereien und Knochen (-mehl ).

    Hab ich schon im Tiefkühler. Als passenden Mix. :)

    In der Ausschlussdiät keine Experimente.

    Halte dich da wirklich sklavisch an die Vorgabe: Eine Proteinquelle, eine Kohlenhydratquelle.

    Okay. Klingt einfach. Macht mein Leben ja sogar leichter.

    Dann bleibts bei Lachs, Karotte, Salat, Haferflocken und Lachsöl.

    Klingt im ersten Moment hart für den hund

    Gar nicht. Er liebt das Futter! Endlich frisst wieder mit Genuss und kann es kaum erwarten, was zu bekommen. Trockenfutter kann und muss man bei ihm stehenlassen. Das frisst er zum Überleben. Aber sein Barf liebt er sehr.

    Mir geht's wirklich um die Frage, wie lange er rohen Fisch als einziges Eiweiß haben kann.. 2 Wochen? 4 Wochen?

    Wenn du eine Ausschlussdiät machen möchtest, muss die Eiweißquelle für mindestens 6 Wochen (besser noch 8) die einzige bleiben, sonst kann man es sich sparen.

    Ob die Eiweißquelle jetzt Fisch, Känguruh oder Hamster ist, ist dabei vollkommen irrelevant. Natürlich ist die Versorgung während einer Ausschlussdiät nicht absolut ideal, aber das muss man in der Phase einfach in Kauf nehmen.

    Super, danke. Sowas hilft mir weiter. Du würdest also auch die Nachteile ein Kauf nehmen und wirklich lange bei einem Protein bleiben?

    Kann ich in der Zeit mit den Zusätzen (Gemüse!) spielen?

    Getreidetechnisch gibt's nur Haferflocken (die verträgt er) und als Fettquelle Lachsöl (verträgt er auch).


    Gut, dann bleibe ich jetzt entspannter bei Fisch für weitere 5 Wochen und probiere dann Pferd.