Influenza wird per Tröpfchen übertragen und überlebt problemlos viele Stunden auf Kleidung. Sprich, wenn ein Spaziergänger erst die Pferde beim Nachbarn streichelt und dann Eure reicht das schon, um Eure anzustecken.
Beiträge von CCaruso
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Checkup wie für ein Gesundheitszeugnis für Reisen über die Landesgrenze üblich. Sprich, Atmung und Herzfrequenz kontrollieren, schauen, ob Augen und Nase sauber sind, kein Durchfall besteht usw.
Jetzt muss ich ein bisschen grinsen.
Bei unserem Termin kam der Amtsvet, schritt einmal gemessen ums Pferd herum und schrieb mir dann einen Wisch - kostete 80 Euro.
Das gleiche bei meiner Freundin in NRW.
Allerdings stand bei mir nur drauf, das Pferd sei transportfähig - bei ihr stand, es sei frei von ansteckenden Krankheiten.
Wir waren nur froh dass uns keiner kontrolliert hat...
Ich weiß - ich hab die früher oft gebraucht. Das ging soweit, dass der uns bekannte Amts-TA mit dem Pass in der Hand am Tor zum Offenstall stand "ach, der Schimmel dahinten? Schaut gesund aus!"
Fertig.
Aber ich denke, wenn der eh kommt, um Blut abzunehmen, dürfte ein Rundum-Check in 5 Minuten ja kein Problem sein. Fürs Blut muss er ja eh ans Pferd.
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Wie sollte die Quarantäne aussehen? Wir können nur von dem Stall und Auslauf abstecken.
Dann vergiss es. Wirklich sinnvolle Quarantäne ist nur möglich, wenn die Pferde 100%ig getrennt sind. Sprich, andere Schubkarre und Mistgabel, kein gemeinsamer Zaun oder Stalltrakt, frische Klamotten für Dich bei jedem Wechsel usw.
Ohne diese Maßnahmen bringt Quarantäne gar nichts. Das wäre Augenwischerei.
Ich würde Druse testen lassen und im Rahmen der Blutabnahme einen allgemeinen Checkup wie für ein Gesundheitszeugnis für Reisen über die Landesgrenze üblich. Sprich, Atmung und Herzfrequenz kontrollieren, schauen, ob Augen und Nase sauber sind, kein Durchfall besteht usw.
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Heute war der erste Spaziergang in der neuen Gruppe. Er war natürlich der Meinung, das gibt ne Party. Die anderen Hunde sahen das aber ganz anders. Sein von ihm erwählter Spielpartner hat erst drei mal freundlich und dann auch mal deutlich abgelehnt. Dann war er ein bisschen verwirrt und versuchte zu verstehen, was die anderen so tun... traben und schnüffeln. Und weil keiner mit ihm spielen wollte, hat er das halt auch gemacht. … er blieb insgesamt viel ruhiger und war kontrollierbarer als sonst.
Ich hoffe sehr, dass er ihm diese Gruppe gut tut und er lernt, mit Hunden in Ruhe umzugehen.
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Wir bekommen evtl sehr bald ein Pferd dazu.
Was sollte vorher getestet werden bei dem Pferd?
Unsere Pferde haben nur die Impfung gegen Influenza und Tetanus. Unsere Tierärzte haben uns gesagt das sie nicht mehr brauchen weil sie nur zu zweit und ohne wechsel von Pferden stehen, keinen Kontakt zu anderen Pferden haben, auf keine Tuniere gehen usw.
Das neue Pferd kommt, wenn es kommt, aus einem größeren Stall.
Lg
SaccoDruse. Immer mehr Ställe lassen sich das nachweisen. Und das halte ich auch für sinnvoll.
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Ich würde vor allem solche Gruppenrennereien nicht mehrmals die Woche oder gar täglich machen. Oder hast du wirklich das Gefühl, er braucht das, um glücklich und ausgelastet zu sein?
Ich glaube, ihr habt eine völlig falsche Vorstellung von so einem Gruppenspaziergang. Das ist doch keine durchgängige Rennerei. Da wird gespielt, gemeinsam geschnüffelt, mal entspannt getrabt, wieder gespielt usw.
Und ja, seit ich ihn aus allen Hundebegegnungen rausgenommen hab, war er zunehmend unzufrieden und richtig "grell" auf andere Hunde. Jetzt nach 3 Tagen mit Hundebegegnungen ist er viel cooler geworden.
Ich denke nicht, dass er das täglich braucht, aber so 2-3 mal die Woche zeigt sich in einer allgemeinen Zufriedenheit. Er ist dann auch zu Hause merklich ruhiger. Ohne das fehlt ihm was. Er spielt übrigens auch alleine zu Hause (wir spielen nicht im Haus mit ihm). Er spielt einfach total gerne. Trotz Klickern, Denkspielen usw.
Ich sehe, was Spiel ist und wann es pöbelig wird. Wir hatten das schon, wo er ernsthaft unverschämt war. Ungefährlich, aber unverschämt. Und das endet ganz klar an der Leine! Bzw. zu fremden Einzelhunden darf er schlicht nicht hin. In der Gruppe kommt er aber zurecht und ist da auch deutlich höflicher.
Ich hatte vorher Terrier und Terriermischlinge. Die waren da griffiger und man musste sie noch weitaus mehr im Blick haben.
Wir haben einen eher wild spielenden großen Mischling gefunden, der auch oft aneckt, weil in seiner Spielweise zu wild. Wie meiner zutiefst freundlich und verspielt, aber eben überschäumend. Vielleicht können die zwei sich ja einmal die Woche austoben und sind dann beide entspannter.
Mit der Trainerin bin ich in Kontakt und erzähle, wie es läuft. Sie kennt mich lange genug und meint, ich solle da meinem Gefühl folgen.
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Die haben ne Handvoll Hunde mit denen sie laufen und mehr brauchen und wollen sie nicht
Das ist ja schön für Deine Hunde.
Ich hab nur einen Hund und keine festen Gassi-Partnerschaften. Es ist ein junger, spielfreudiger Hund. Solls ja geben. Und dass ich mit ihm spiele, laufe (joggen) usw. ist kein Ersatz für Hundekontakte.
Ich verstehe gar nicht, dass man das ständig in Frage stellen muss. Dieser Hund ist so. Ist auch mein erster Hund dieser Art. Bisher fanden meine Hunde andere Hunde entweder unnötig, ganz okay oder nett, aber da gab es nie dieses "ich will spielen, unbedingt". Dieser Hund ist halt so, wie er ist.
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Ja, so sehe ich das auch, aber daran muss man sich dann anpassen. Ich finds prima, dass du heute diese Gruppe getroffen hast und dein Junghund dort so gut klar kam. Ich würde auch versuchen ihm das öfter zu bieten. Das muss nicht täglich sein, aber so 3-4 Mal die Woche finde ich für einen jungen Hund toll, wenn er sich mit anderen messen kann, also da rede ich von laufen, rennen, Hundesprache üben und auch mal Grenzen erfahren.
Ja, genau das ist das, was ich von der Gruppe erwarte bzw. von Spaziergängen in Gruppen.
Gerade auch die Unterschiede zwischen Hunden, die mitspielen und welchen die Spielen doof finden.
Ich denke einfach, ordentliches Verhalten in Hundekontakten lernt er nur durch Hundekontakte
Klar, wird er älter, wird sich das sicher auch wieder ändern, aber da passe ich mich dann auch gerne den neuen Bedürfnissen meines Hundes an. Ich meine die Kunst ist es überhaupt herauszufinden, was mein Hund jetzt aktuell für Bedürfnisse hat.
Auf jeden Fall. Und momentan ist er auch ein Pubertier und muss sich ausprobieren. Dazu die große Begeisterung fürs Spielen... er braucht andere Hunde zur Zeit. Das wird sich einpendeln. Da bin ich sicher.
Solange sie miteinander hetzen, knallt es nicht. Schönes Spiel ist ruhig, gegenseitig und fair - jeder darf mal vor, dann wieder gibt es ruhige Elemente."
So war das in der zweiten Hälfte der 20 Minuten auch. Sonst wäre ich nicht solange mitgelaufen, sondern hätte mir den Hund gegriffen und wäre abgebogen.
Es las sich für mich einfach so, als Du von der "überschäumenden Energie" geschrieben hast.
Er ist halt gerne mal ein hüpf-boing-Dings und springt mit allen Vieren in die Luft und freut sich seines Lebens. Er hüpft dann auch um andere Hunde so rum und hofft, dass die drauf eingehen.
Was er aber weder gestern noch heute (dazu unten mehr) gemacht hat, war anderen ins Gesicht springen oder ein Zwicken in den Schwanz andeuten (er hat nie wirklich gezwickt, aber gerne mal so getan). Er nähert sich vorsichtig, "fragt" erst und wenn der Hund ablehnt, dann sucht er sich einen anderen zum Fragen. Und wenn keiner spielen will, kommt er zu mir. Das find ich einen super Fortschritt.
Es freut mich wirklich, wenn das mit der größeren Hunderunde klappen sollte, aber das, was Du beschrieben hast (Schäferhund "ging dazwischen", Labbi der ihn abhängt, wildes Rennen mit dem JRT ...) wäre mir für meine Hunde zu viel.
Mit dem JRT hat er diese Anspring-Kabbel-Spiele gespielt, kurzes Rennen, umdrehen, Beißspiele. Der JRT kam immer wieder an, wenn meiner aufgehört hat. Der Schäferhund ist nur in den ersten 5 Minuten dazwischen gegangen. Danach hatte sich die Sache sortiert.
Und vergiss nicht, dass Du mit solchen "Toberunden" auch eine Erwartungshaltung aufbaust. Rausgehen bedeutet Party mit anderen. Das kann Dein "Knete im Kopf"-Problem noch verstärken. Auch, wenn es jetzt augenscheinlich erstmal besser wurde.
Das stimmt.
Das hab ich auch im Hinterkopf. Und ich glaube, das muss man echt austesten, weil da jeder Hund anders ist. Momentan ist mein Eindruck, dass beim ihm das Gegenteil passiert, wenn er Hundekontakte hat. Ich überlege ernsthaft, bewusst in den nächsten Tagen in den vollen Park zu gehen, damit er da durch muss. Er darf ja nicht bei jeder Hundebegegnung spielen.
Heute sind wir wieder in den gleichen Profi gelaufen. Er kam uns entgegen. Ein schmaler Weg. Ich hatte angeleint, hab aber abgeleint, nachdem uns die Hunde erreicht hatten. Wobei meiner nicht in eine Gruppe rennt. Da backt er nämlich kleine Brötchen.
Er hat dann alle begrüßt, kam aber auf Pfiff sofort mit mir mit. Später sind wir noch anderen Hunden begegnet, wo er angeleint am Rand sitzen musste - kein Problem. Gut, still sitzen war ausverkauft, aber er lässt sich problemlos anleinen, wenn wir einen Hund entdecken und wartet bis die vorbei sind. Ich merke gerade in allem, was wir tun die bunte Knete in seinem Kopf. Rückruf allgemein... "ja, hab Dich gehört... ich mach nur noch schnell das hier fertig". Ähm, Nö! Aber gut, Pubertät. Das gehört halt dazu. Das bekommen wir hin.
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Das klingt nach einer sehr vernünftigen Entscheidung. Gerade als Mutter muss man auch vernünftig sein und ein bisschen mehr an die Gesundheit denken.
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Es gibt nunmal Hunde, die finden solche Kontakte ziemlich unnötig.
Ja, gibt es. Er findet sie aber mehr als nötig. Er will spielen. Und er kann auch richtig spielen mit dem richtigen Partner. Der ist heute mit dem JRT durch den Wald geflitzt und hatte einfach nur Spaß. Er hat nicht einmal gebellt, ist niemandem ins Gesicht gesprungen und hat sich für seine Begriffe wirklich höflich verhalten. Ja, er ist ein stürmischer Junghund, aber gegenüber den ruhigen Althunden war er heute sehr höflich und zurückhaltend.
Mein Eindruck ist einfach, dass ihm andere Hunde wirklich fehlen, wenn ich ihm die Hundekontakte komplett nehme. Das staut sich regelrecht auf und wenn er dann einmal pro Woche in der Gruppe geht, bricht es heraus. Gestern war er drüber, heute war er total entspannt. Und vor allem war er auch hinterher komplett ruhig. Er war nach 20 Minuten mit der Gruppe ja nicht körperlich müde, aber total zufrieden. Ich merke das ja an der Art, wie er danach entspannt mit mir nach Hause gegangen ist.
Wenn ich ihm den Gruppenspaziergang nehme, dann staut sich das insgesamt deutlich auf und das ruhige Vorbeilaufen wird immer schwieriger. Wenn er mal wirklich spielen durfte, ist er danach für einige Tage viel entspannter in Hundebegegnungen.
Er passt halt nicht in die Junghundegruppe, weil die anderen Hunde mit seiner überschäumenden Art nicht zurechtkommen. Das will ich auch gar nicht, dass er da mitgeht. Das bringt ihm in der Tat nichts.
Solche "Pöbelbegegnungen" werfen Dich doch immer wieder zurück.
Weder er noch die anderen haben heute gepöbelt.
Sonst hätte ich ihn jederzeit rausgenommen, angeleint und wäre einen anderen Weg gegangen. Er hat die 20 Minuten ja nicht mal durchgespielt, sondern lief auch einfach in der Gruppe mit. Im Grunde lernt er doch nur so, wie man sich mit anderen Hunden verhält.
Nach den letzten Tagen hab ich eher den Eindruck, dass er täglich in der Gruppe gehen sollte. In einer passenden Gruppe natürlich. Leider hab ich die nicht.
Ich bin auf der Suche nach passenden Hundegefährten für gemeinsame Spaziergänge. Hunde, die ähnlich spielen und damit umgehen können. So einfach ist das leider nicht... viele Leute haben ja keine Ahnung und bieten ihren Hund für sowas an, obwohl der damit eben nicht klarkäme.