Beiträge von Fenjali

    Wenn verantwortliche Hundehaltung bedeutet, dass der Hund immer an erster Stelle stehen muss und alles sich um ihn drehen muss, bin ich glaube ich die Falsche für einen Hund.

    Muss es nicht. Aber mit der Zeit wirst du halt "hundegeschädigt" und setzt andere Prioritäten. :lol:

    Viele können sich z.B. nicht vorstellen, einen Hund im Bett schlafen zu lassen - bis sie selbst einen haben. Nach und nach lockern sich die Vorsätze und am Ende teilen etliche Leute Tisch und Bett mit ihrem Hund und richten ihre ganze Freizeit danach aus. Viele waren bestimmt nicht immer so. :lol:

    Bei mir gab es gerade eine improvisierte Kartoffelsuppe (Kartoffelbreipulver, Frischkäse, Chili-Cheese-Nachodip, TK-Suppengemüse und einem Brühwürfel). Davon war in einem andern Thread gerade die Rede. :lol: Da dachte ich mir, das wäre doch der perfekte Aufwärmer bei dem kalten Wetter und irgendwie habe ich heute mehr oder weniger vergessen zu essen. :hust:


    Vor allem finde ich, dass man da auch mal die Kirche im Dorf lassen muss. Die Extreme sind es mMn, die für volle Tierheime sorgen: Auf der einen Seite Leute, die sich um nichts scheren, Hunde aussetzen, vernachlässigen, was weiß ich. Auf der anderen Seite diejenigen, für die nur "perfekt" gut genug ist. Da braucht jeder Hund eine Villa mit Garten, einen eigenen Physiotherapeuten, Hundecoach, Ernährungsberater, goldene Halsbänder und natürlich 24/7 Bespaßung.

    Das Forum meint damit: einen Bolonka oder neuerdings einen Pudel. Oder vielleicht einen Bolodoodle bzw. Pulonka (aber nur aus dem Tierschutz, nicht vom Vermehrer).

    Die werden in jedem Anfänger-Thread empfohlen.

    Empfiehl du als Teil des Forums doch gerne Rassen, die du als passend erachtest. Wer oder wa soll denn "das Forum" sein? Ich lese hier Meinungen von Individueen.

    Als ob es hier keinen "Meinungstenor" gäbe, von dem abzuweichen manche als Provokation empfinden (warum auch immer). Aber na gut. Ganz individuell finde ich, es kann in jeder Rasse Exemplare geben, die passen. Und bei den vermeintlich einfachen Rassen kann es auch kompliziertere Vertreter geben. Zum Beispiel könnte ein gemütlicher Bernhardiner besser passen als ein Pudel, der das Haus zusammenbellt/nicht alleine bleiben kann. Ich würde mich bei solchen Empfehlungen nicht auf eine Rasse konzentrieren, sondern überlegen, welches Temperament der Hund haben soll, wie laut er sein darf, wieviel Jagdtrieb, wie kooperativ er sein soll, wie anhänglich, usw. Und mit so einer Beschreibung dann auf die Suche gehen.

    Mir ist bei meiner Frage wegen "Hundeschule-schwierig" immer wieder mitgeteilt worden, ein sorgfältig ausgewählter Hund sei das Allerwichtigste.


    Das ist so eine Formulierung,die sich gut anhört und wo jeder erst mal zustimmend nickt. Aberwas meint ihr genau damit?

    Das Forum meint damit: einen Bolonka oder neuerdings einen Pudel. Oder vielleicht einen Bolodoodle bzw. Pulonka (aber nur aus dem Tierschutz, nicht vom Vermehrer).

    Die werden in jedem Anfänger-Thread empfohlen.

    Ich bin da sehr skeptisch. Warum heute jeder bei jedem kleinen Problemchen einen Trainer braucht, ist mir schleierhaft. Ich glaube, jedes gute Buch oder Video gibt dir kompaktere Informationen als ein Hundetrainer es täte. Wenn es wirklich schlimm ist, dann ja, dann würde ich aber nicht zu einem "Gemischtwarenladen" gehen, sondern zu einem Trainer, der bekannt dafür ist, sich mit dem spezifischen Problem wirklich auszukennen.

    Warte doch erstmal ab, was für einen Hund du da bekommst und lerne ihn erstmal kennen.