Beiträge von Fenjali

    Ich verstehe das schon (deshalb schrieb ich ja auch „soweit möglich“ und nahm explizit das „Grüßen“ wieder auf. Die ganze Radfahrerdiskussion ist und war nicht mein Thema).


    Aber auch da ist die Chance nunmal nicht groß, dass Du am Verhalten der Anderen was ändern kannst.

    Ne, aber man kann sich dafür einsetzen, dass denen nicht länger aus ideologischen Gründen der rote Teppich ausgerollt wird - was mMn der Grund dafür ist, dass sie meinen, sich über Rechte von Fußgängern hinwegsetzen zu können.

    gibt es A... Loch-Fahrradfahrer, -Fußgänger, -Hundehalter so wie -Autofahrer

    Whataboutism. Das ist, was ich meine: Kritik an den Stramplern ist nicht möglich, da wird reflexartig heruntergespielt und der Augenmerk auf das gelenkt, was man selber eher als Problem empfindet. Da gibt es ja noch Autofahrer und dann gibt es noch Hundehalter und dies und jenes..

    Rücksichtsloses Verhalten ist kacke, egal von wem - Hundehalter, Eltern, Radfahrer, Reiter, Autofahrer, Skater, Jogger, Rentner mit Rollator, Teenies, Nordic Walker

    Diesen Satz sollte man jedes Mal posten, wenn sich jemand mal wieder über nervige Hundehalter aufgeregt hat. Dann komme ich an und sage: "Hey, bleib doch mal locker. Rücksichtsloses Verhalten ist kacke, egal von wem - Hundehalter, Eltern, Radfahrer, Reiter, Autofahrer, Skater, Jogger, Rentner mit Rollator, Teenies, Nordic Walker. Chill mal n bisschen. Hier haste nochn Joint obendrauf."

    Zitat von DatMudi

    Als Radfahrer fühlen sich so eiiiinige unantastbar und/oder schätzen sich nicht als Gefahr ein. Und das obwohl Radfahrer sich oft die Wege mit Fußgängern teilen, was Autos ja nicht tun.

    Natürlich darf man deswegen nicht alle Radfahrer in Sippenhaft nehmen! Es gibt auch viele rücksichtsvolle Radler.


    Wo? Ernsthaft: Wo gibt es die? Auf dem Land vielleicht? :ka:


    Wann immer ich dachte: Oh, der Radfahrer verhält sich ja mal richtig, wurde ich sofort eines Besseren belehrt. Sei es, dass am Zebrastreifen eben doch schon losgefahren wurde, bevor Fußgänger die andere Straßenseite erreicht haben, sei es, dass er von der Fahrbahn dann doch auf den Bürgersteig geswitcht ist.

    Ich kann wirklich sagen, dass ich hier noch nie einen Radfahrer gesehen habe, der sich auch nur legal verhalten hätte (inklusive radfahrende Freunde/Bekannte). Ganz zu schweigen von rücksichtsvoll. Und man wird wohl nie erleben, dass Radfahrer für ihr Fehlverhalten Verantwortung übernehmen. Wie Kinder. Wie du schon sagst: unantastbar. Sagt man was, wird gepöbelt und beleidigt, vom Thema abgelenkt, auf andere gezeigt ("aber die Autofahrer..."). Und selbst wenn mal eine Entschuldigung kommt, dann wird die sofort relativiert, weil sie ja nichts dafür können, dass sie den Bürgersteig befahren müssen (wer kennt nicht den Zwang zum Radfahren? :headbash: ). Die Straße ist ja so holprig und die Autofahrer lassen keinen Platz und pi pa po. Das ist mir aber egal. Dann fahr halt nicht Rad, wenn du dafür dich und/oder andere gefährden musst. Das ist meine Reaktion auf die lieben Mitmenschen. Fußgänger haben ein Recht auf ihren Safe-Space. Vor allem Leute, die nicht so gut zu Fuß sind, trauen sich hier kaum noch auf die Straße wegen der (behelmten) Gehwegradler, die durch das Tragen des Helms auch noch zeigen, dass sie sich sehr wohl der Gefahr bewusst sind. Hauptsache, es trifft sie nicht selbst.

    Doch: es bietet dem Hund einen Weg, seinen Dampf loszuwerden und kann ihn dadurch nachhaltig zufrieden machen und dadurch im Alltag besser führbar.

    Ja, das meine ich doch. Das war ja der Sinn dahinter.


    Aber inwiefern trägt diese Akkuratesse zum Dampfablassen bei? Oder anders gesagt: Kann man das auch "schludriger" machen, wenn es nur um Spaß und Auslastung geht? Oder ginge dann der Effekt verloren?

    Also einen weiteren Sinn gibt es nicht, außer dass man es zum Sport braucht?

    Nun wird es aber in einigen Threads zur Auslastung empfohlen (auch für Nichtsportler). Daher dachte ich, dass bei einem solchen Training auch ein positiver Nebeneffekt für den Alltag herumkommen könnte.

    Ansonsten macht das ja für Nichtsportler überhaupt keinen Sinn.

    Es wurde empfohlen weil die Person einen Anhaltspunkt zwecks Aufbau von vernünftiger UO haben sollte / wollte wenn sie nicht zum Training gehen kann .

    Es ging bei der Empfehlung in dem Thread aber nicht explizit um sportliche Ambitionen, sondern

    Zitat

    Die Intention war es, diesen Hund auszulasten und denken zu lassen, richtig zu arbeiten.

    Das ist etwas mehr als bissi Sitz-Platz-Nebenherlatschenassoziiertes Fuß.

    nun ja, bzgl Akuratesse und Bellen: das Buch ist kein Erziehungsbuch, sondern die Grundlage für Sport.

    Bellen ist ein starker Motivator, der den Hund in Schwung bringt

    Also einen weiteren Sinn gibt es nicht, außer dass man es zum Sport braucht?

    Nun wird es aber in einigen Threads zur Auslastung empfohlen (auch für Nichtsportler). Daher dachte ich, dass bei einem solchen Training auch ein positiver Nebeneffekt für den Alltag herumkommen könnte.

    Ansonsten macht das ja für Nichtsportler überhaupt keinen Sinn.

    Ja, sieht man hier häufig. Radfahrer, die den Hund auf der Fahrbahn zwischen den Autos laufen lassen. Da wird mir vom Zusehen schlecht. Oder auch auf dem Bürgersteig mit und ohne Leine. Neulich einer mit Flexileine, der den gesamten Weg beansprucht hat. Die anderen Leute mussten sich an den Rand drücken, um nicht von der gespannten Flexileine mitgerissen zu werden. Rücksichtsloser geht es einfach gar nicht mehr. Dazu gehört in der Tat ein Mindset, das man sich als normaler Mensch nicht mehr erklären kann.