Beiträge von Fenjali

    Zitat

    Sind denn die Baustellen wirklich sooooo dramatisch?

    Na immerhin dramatisch genug, dass die Leute nach 11 Jahren gewachsener Beziehung überlegen, das Handtuch zu werfen. Wieso sollte sich denn ein neuer Halter damit befassen wollen, der den Hund überhaupt nicht kennt, geschweige denn liebt.


    Auch eine "professionelle" Vermittlung, sprich Tierheim, kann nicht hellsehen, sondern den Bewerbern nur vor den Kopf schauen.

    Und es ist nunmal realistisch anzunehmen, dass auf einen elfjährigen "verkorksten" Hund niemand gewartet hat, wo es Milliarden anderer Hunde auf der Welt gibt, die ebenfalls ein gutes Zuhause suchen. Die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Hund an "Schnäppchenjäger" gerät oder an sonstige Leute, die nichts Gutes im Sinn haben, halte ich für größer als bei einem jungen, problemlosen Hund.

    Und wie sieht es mit der Bindungsfähigkeit in dem Alter aus? Der Hund hat sein Leben lang bei diesen Leuten verbracht und wird sicher auch irgendwie an denen hängen. So ganz austauschbar sind die für den wahrscheinlich nicht, auch wenn sie ihn vielleicht nur "gerade so" und nicht optimal behandeln.

    Ich (!!) finde es schlimmer in einer für alle Beteiligten stressigen Situation zu verharren, ohne gross was ändern zu können, nur weil man das aus einem schräg laufenden Schuldgefühl für richtig hält. Abgabe ist nicht immer zum Nachteil des Hundes. :ka:

    Ob den Haltern das gefällt oder nicht, das sind sie ihrem Hund nunmal schuldig, zu garantieren, dass er nicht als Testdummy für Hundekämpfe endet. Ich nenne das Verantwortung. Wie hoch sind denn wohl die Chancen für einen alten Hund mit diversen Baustellen, ein besseres Leben zu finden? Das hat ja bereits schon einmal nicht geklappt, obwohl sie mit den Leuten befreundet waren und glaubten, denen vertrauen zu können.

    Im Sinne des Hundes ist wahrscheinlich der Spatz in der Hand ( = das bisherige Zuhause, wo er wenigstens nicht misshandelt wird) besser als die Taube auf dem Dach ( = die Hoffnung auf ein besseres Zuhause, das vielleicht dramatisch enttäuscht wird, indem der Hund als Wanderpokal endet und schlimmstenfalls misshandelt wird).

    Ich kenne an Geschirren eigentlich so ziemlich alles, was auf dem Markt ist. Auch das von Hurtta, was mir hier empfohlen wurde, passt nicht richtig. Ebenso wie auch das Dog Copenhagen, das ähnlich geformt ist. Dann habe ich noch ein Geschirr von Hunter, das überhaupt nicht sitzt.

    Das Trixie-Flash-Softgeschirr würde passen, wenn nicht der Schnappverschluss seitlich voll auf den Brustkorb drücken würde. Deshalb fällt das leider auch weg. Frage: Kennt jemand eines, das so ähnlich ist, aber mit einem besser platzierten Verschluss?


    Softgeschirre gibt es massenweise für kleine Hunde bis 60 cm Brustumfang, aber darüber hinaus finde ich bisher leider nur das Trixie Flash.

    Bei meinem Lumivision lässt der Akku langsam nach und es leuchtet höchstens noch eine Stunde. Als Ersatz habe ich noch eins für ein paar Euro aus einem Ramsch-Laden, das aber erstaunlich gut ist. Bisschen zu groß, aber sehr hell und über USB aufladbar.

    Hallo!

    Zu Weihnachten haben wir als besonderes Geschenk bei unserer 8jährigen Mopshündin die Diagnose "Diabetes" erhalten. Mittlerweile haben wir uns vom ersten Schock erholt, das Spritzen klappt inzwischen ganz gut und die aktuellen Werte sind so gut, dass die Insulindosis wieder gesenkt werden konnte.

    Allerdings kommen wir mit dem Hometesting überhaupt nicht klar, wir bekommen keinen noch so kleinen Tropfen Blut aus dem Ohr.

    Es gibt im Drogeriemarkt Blutzuckertestgeräte, die so Stechhilfen dabei haben, damit geht es eigentlich ganz gut. Man kann die auch einzeln kaufen.

    https://www.diabetiker-bedarf.de/stechhilfen