Beiträge von Fenjali

    Vollkommen indiskutabel. Das ist ja nicht selten, dass Tierärztinnen nicht besonders mit Tieren umgehen können, aber sowas ist mir zum Glück noch nie untergekommen. Wenn die schon mit Hunden nicht klarkommen, möchte ich lieber nicht wissen, was sie bei Katzen oder Papageien machen. Die haben ja meistens noch viel weniger Lust auf Tierärzte.

    Wie schon gesagt: bestimmte Tumorarten müssen anders operiert werden als andere, deshalb wird vorher die Probe entnommen.

    Wenn der TA blind drauflosschneidet, ist es Glückssache, ob er die für den Tumor richtige Methode angewendet hat. Stellt sich hinterher nach dem Einschicken des Tumors raus, dass dem nicht so ist, muss bestenfalls noch einmal operiert werden und dann ist gut. Aber schlimmstenfalls haben sich durch die nicht fachgerechte OP die Tumorzellen weiträumig im Körper verteilen können. Und das wäre dann der Supergau für deinen Hund.

    Also die TÄ nimmt erst eine Gewebeprobe und dann erst fällt ihr ein, sie könne nicht sagen, was es ist, bevor sie es komplett rausschneidet.

    Kommt mir nicht geheuer vor, obwohl der Ansatz ja richtig ist, erstmal eine Probe zu nehmen.

    Der Grund ist nämlich, dass bestimmte Tumorarten anders operiert werden müssen als andere, weil das sonst riskant für deinen Hund ist. Deshalb muss der TA vorher wissen, was er da operiert. Wenn sie das nicht beurteilen kann, würde ich an deiner Stelle zu einem anderen TA gehen.

    Das hat mich auch etwas gewundert, aber ich wusste leider auch vorab nicht, was sie unter dem Mikroskop alles so erkennen können. Sie meinte nur, dass sie erkennt, dass es sich nicht um Fettgewebe handelt, nicht um eine Warze oder keine Entzündung.. Genaueres zu den gesehenen Zellen sagte sie nicht. Sie meinte, es sieht auf Anhieb nicht großartig verändert aus, aber sie könne es nur durch das einschicken nach der Entfernung genau sagen :ka: Also ist es so, das sie eigentlich schon sehen müsste, was es genau ist?


    Ja, das ist ja der Sinn der Probenentnahme. Wenn sie die Probe nicht beurteilen kann, würde ich zu jemandem gehen, der das kann, statt sich nur rauszuwieseln mit einer "Blind-OP", die für deinen Hund nicht sicher ist.

    Also die TÄ nimmt erst eine Gewebeprobe und dann erst fällt ihr ein, sie könne nicht sagen, was es ist, bevor sie es komplett rausschneidet.

    Kommt mir nicht geheuer vor, obwohl der Ansatz ja richtig ist, erstmal eine Probe zu nehmen.

    Der Grund ist nämlich, dass bestimmte Tumorarten anders operiert werden müssen als andere, weil das sonst riskant für deinen Hund ist. Deshalb muss der TA vorher wissen, was er da operiert. Wenn sie das nicht beurteilen kann, würde ich an deiner Stelle zu einem anderen TA gehen.

    Für die heutigen Halter, sollte der Hund ein gutes zu Hause gefunden haben, wäre es sicher emotional der Super Gau,


    Wenn ich einen Hund finde, dann kann ich mir doch denken, dass da jemand ist, der verzweifelt nach ihm sucht. Dann melde ich den Fund und mache ein Fundrecht geltend. Falls er nicht vermisst wird und ich ihn gerne haben möchte, wäre ich nach ein paar Monaten dann der rechtmäßige Besitzer. Aber so ist es ja offenbar nicht gelaufen, sondern der Finder hat selbst null Rücksicht auf die Gefühle des rechtmäßigen Besitzers genommen. Und da der Fall auch damals schon durch die Presse ging, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Finder auch zeitnah mitgekriegt hat, dass dieser Hund gesucht wird!

    Nein, der gehört hier nicht dazu, dafür habe ich das Thema nicht erstellt. Kann man das vielleicht mal akzeptieren?

    Ob man in Berufung gehen kann, ist nicht gesagt. Wer verliert, müsste die Gerichtskosten, Gutachterkosten und Kosten des gegnerischen Anwalts tragen. Das alleine könnte den unehrlichen Finder dieses Hundes dazu bewegen, es nicht auf eine Klage ankommen zu lassen, auch wenn der Kläger die Kosten erstmal vorstrecken müsste. Da könnte man evtl. helfen, Crowdfunding z.B..


    Aber wie du schon sagst, wissen wir ja nichtmal, ob der Hund noch lebt und wie es ihm geht, daher ist es müßig, das hier im Detail auszudiskutieren. Das war nicht meine Absicht beim Erstellen des Themas.


    Wenn sich nur Bedenkenträger zu Wort melden und Leute, die dem Mann ein Wiedersehen mit seinem Hund nicht gönnen, wäre mir lieb, wenn das hier gelöscht würde.