Beiträge von Fenjali

    Kann ein Hund mit Gemüse/Kartoffel und Hüttenkäse gesund alt werden? Allein damit vermutlich nicht. Wie kann man das sinnvoll ergänzen?



    Wenn er den Hüttenkäse am besten verträgt und damit ausreichend Protein bekommt, warum nicht? Es gibt verschiedene Vitamin- und Mineralstoffpulver, ohne und mit Bierhefe, z.B. auch "Cook it" von Napfcheck für Leute, die Futter selbst zubereiten.

    Aber nochmal zum Thema Ananas und Backpulver. Das würde mir niemals an die Zähne meines Hundes kommen.

    Fruchtsäure,Zucker und Backpulver .

    Goodbye Zahnschmelz. Dann kann man auch gleich Schleifpapier nehmen. :shocked:

    Hast du selber schonmal Erdbeeren gegessen oder gar Orangen? :shocked:Und ging davon spontan dein Zahnschmelz kaputt?

    Früher hat man für die Hundezähne sogar Wasserstoffperoxid genommen. :shocked:

    Und meinst du, die überteuerten Wundermittelchen aus dem Zoohandel, die den Zahnstein "mühelos" entfernen sollen, sind milder? :shocked:Aber schrubben mit Wasser (= das Zeug, das man in der Toilette runterspült :shocked:) reicht euch ja nicht, denn die Industrie wird schon besser wissen, was gut ist, gell? Bloß nicht gefährlichen Naturkram ausprobieren.

    Ich würde breiiges und leicht verdauliches Futter geben (gekochtes Hackfleisch mit zerdrückten Kartoffeln, Gemüsebrei, püriertes Hühnerfleisch, Haferschleim, usw.).

    Bei einem so kleinen Hund nur jeweils ein paar Esslöffel und dazwischen eine halbe Minute Pause, damit sie lernt, dass sie nicht gleich stirbt, wenn sie mal kurz wartet. Lieber viele kleine Mahlzeiten als zwei große. Loben, wenn sie langsamer frisst. Stückchen aus der Hand füttern, die es erst gibt, wenn sie ruhig wartet statt sich draufzustürzen.

    Kein Futter, das blähen oder aufquellen kann.

    Und alles nur aus dem Napf oder aus der Hand. Nicht dass sie noch lernt, auf dem Boden zu "staubsaugen".

    Wie wäre es denn mit natürlichen Enzymen? Eine zerdrückte Erdbeere oder etwas Ananasfruchtfleisch mit Backpulver vermischt, soll ebenfalls gut gegen Zahnstein sein.

    Ich bin für eine 50 cm lange "Schleppleine". Steht ja nirgends im Gesetz, dass man die in der Hand halten muss. :ka:


    Im Übrigen ist Widerstand angebracht. Die Stadt Wien hat offen zugegeben, dass sie mit solchen Maßnahmen Hundehalter langfristig aus der Stadt vertreiben will. Es geht also gar nicht um irgendwelche Schutzmaßnahmen (ist ja meistens so, nur wird das nie so deutlich wie in Wien).

    Ich traue den meisten Produkten für Tiere nur so weit ich sie werfen kann. Und das ist nicht sehr weit. :pfeif:


    Schlimmstenfalls sind sie gefährlich/gesundheitsschädlich; bestenfalls ist es teure Abzocke. Oder kann mir mal jemand verraten, was an einer Zahncreme 5 Euro, 10 Euro, 15 Euro + wert sein soll? Außer, dass sie für Hunde ist und sich irgendjemand gedacht hat, Tierhaltern kann man alles mögliche verkaufen.


    Auf der Seite eines großen Onlinehändlers finden sich z.B. zur Zahncreme von Virbac keinerlei Angaben zu Inhaltsstoffen, dafür äußern sich zwei Käufer dahingehend, Schimmel in der Tube gefunden zu haben.


    Bei Fortan sind die Inhaltsstoffe mit "Tenside" (welche?), "Pflanzenauszüge" (welche?) und "Sorbit" angegeben. Der Zuckeraustauschstoff Sorbit ist giftig für Hunde und Katzen und ist in vielen Menschenzahncremes auch enthalten, deshalb eignen sich die Menschenzahncremes ja auch nicht für Hunde und Katzen! In Fortan ist jedoch jede Menge davon drin, denn es schmeckt sehr viel süßer als normale Menschenzahncreme. Ich habe es an meinen eigenen Zähnen getestet und gründlich wieder ausgespült. Aber ein Hund spült es ja nicht aus, sondern verschluckt es.


    Ich putze die Hundezähne seit Jahren nur mit einer nassen Zahnbürste. Das reicht völlig, um die Beißerchen schön weiß und gepflegt zu halten. Kokosöl ist auch gut, meinetwegen Zitronensaft, aber von Hundezahncremes würde ich die Finger lassen.


    Wenn schon Zahnstein da ist, hilft am besten der Tierarzt. Vor allem, wenn schon richtig viel drauf ist. Dann muss das unbedingt gereinigt werden, gerade auch bei einem alten Tier.

    Ermäßigungen bekommt man in der Regel nicht. Unser Besuchsdienst läuft seit 2012 und wir haben jetzt seit 2018 tatsächlich teilweise eine Steuerermäßigung, je nach Gemeinde. Das ist aber nicht selbstverständlich. Dafür wurde sich bei uns auch ziemlich stark engagiert, dass das durchgeht. Auch alles ehrenamtlich da mit den Stadträten zu sitzen und darüber zu diskutieren, ob man jetzt eine Ermäßigung durchkriegt. Sowas sieht man gar nicht als Außenstehender.


    Ein Ehrenamt ist ein Ehrenamt. Man bekommt dafür in der Regel gar nichts. Manchmal nicht mal ein Dankeschön.

    Ja, das ist doch traurig, wenn das so wenig honoriert wird.

    Ich habe irgendwann in der Zeitung so ein Briefing gelesen für "ausgebildete Besuchshunde". Da habe ich mich schon gefragt, ob es angesichts der Ansprüche eigentlich irgendwelche Vergünstigungen für die Hundehalter gibt? Befreiung von der Leinenpflicht, Steuerermäßigung, Hundespielplätze, Pools zum Abkühlen im Sommer? Nein? Dann kommt mir das schon ein bisschen wie Ausnutzen vor.


    Wer so denkt, macht kein Ehrenamt. ;) So was macht man nicht, wenn man immer überlegt, was man für sich dabei rausholen kann. Ehrenamt bringt einem nichts ein, es kostet Geld, Zeit und Nerven. Wenn es sinnvoll umgesetzt wird, dann macht es Freude.

    Nicht "rausholen", aber es sollte schon eine Win-Win-Situation sein. Einseitige Anforderungen an den Hund ohne dass er davon etwas hat, finde ich ungerecht.