Beiträge von Fenjali


    Wieder einmal ein wichtiger Artikel.


    https://www.tierarzt-rueckert.…nde=1489&Modul=3&ID=20808


    Zitat: "Mein persönlicher Traum wäre, dass Mars und Nestlé sich in zehn Jahren verwundert und verärgert die Augen reiben über die sturen und freiheitsliebenden Deutschen, die sich nicht so leicht auf diese elende Ketten-Tiermedizin einlassen wie die Amerikaner, die Skandinavier und die Briten. Mit diesem Traum vor Augen hat sich vor einigen Monaten die Gesellschaft Für Freie Tiermedizin GFT gegründet, deren Mitglieder alle InhaberInnen freier und kettenungebundender Praxen und Kliniken sind, die den Corporates Widerstand entgegensetzen und die Freiheit unseres Berufsstandes so lange es irgendwie geht verteidigen wollen. Achten Sie als Kunden in Zukunft auf die Abkürzung GFT. Sie soll über kurz oder lang zum stolzen Zeichen von Praxen und Kliniken werden, die frei und inhabergeführt sind."

    Man soll nie nie sagen, aber ich bin eher für "never change a winning team". Warum ändern, was gut ist? Man weiß, was man an "seiner" Rasse hat, was man erwarten kann und was nicht.

    Neugierig wäre ich schon auf die eine oder andere Rasse (DSH, zum Beispiel). Lieben würde ich den "anderen" Hund sicher irgendwann auch, aber bestimmt nicht von Anfang an. Welpenblues hatte ich nie. Aber mit einer anderen Rasse? Wer weiß. Weil es so anders wäre und mir schon allein die Optik nicht wirklich gut gefällt. Dann kommen vielleicht Eigenschaften hinzu, die ich nicht gewöhnt bin (z.B. Artgenossenunverträglichkeit, Ängstlichkeit oder der Hund freut sich nicht so wie ich es kenne und würde so auch meine eigene Freude dämpfen). Damit würde ich sicher irgendwie zurechtkommen, aber mein Traum wäre das zunächst nicht. Ich würde zu Vieles vermissen, was ich an "meiner" Rasse habe und schon deshalb käme ich davon nicht los.

    Ich würde gern noch den Aspekt der Bindungsangst mit hineinbringen. Für mich hat es damit was zu tun. Leute mit Bindungsangst können ewig ihren Traumpartner anschmachten, sich ein Bein ausreißen, um sie zu erobern und wenn die/der sich dann tatsächlich auf sie einlässt, sind sie dezent überfordert.

    Und so ähnlich läuft es dann auch in anderen Lebensbereichen, wo es darum geht, sich festzulegen. Nach Fritz Riemanns Klassiker "Grundformen der Angst" ist die Angst, sich festzulegen eine dieser Grundformen.

    Was ich mich immer frage: Ist nicht der Zwergwuchs für die Hunde schon eine Qual? Die müssen doch vor allem und jedem Angst haben (und haben sie ja oft auch) und können mit keinem normalgroßen Hund spielen.

    Ich würde den Schilder-Besitzer vorsorglich anzeigen. Falls wirklich was passiert, ist dann schon aktenkundig, dass er mit Selbstjustiz und Tierquälerei gedroht hat, ggf. damit auch eine Nötigung begangen hat.

    Sorry aber das ist Unsinn.

    Man nötigt niemand mit so einem Schild (vielleicht mal nachlesen, was der Begriff im juristischen Sinne bedeutet).


    Und unsere Polizei hat bei weitem wichtigeres zu tun, als sich mit gelangweilten, streitsüchtigen Hundehaltern herumzuärgern.

    Gelangweilt und streitsüchtig dürften ja zunächst mal die Leute sein, die solche Schilder aufstellen. Ob und welcher Tatbestand vorliegt, urteilen nicht die Bürger selbst.

    - Hunderasse: Boxer

    - Fellart/Struktur: Kurzhaarig, keine Unterwolle

    - verwendetes Zubehör: Gumminoppenhandschuh

    - badet ihr den Hund, wenn ja mit welchen Mittelchen: Nur im See. Etwas Gallseife schreckt Flöhe und Zecken ab.

    - wie oft müsst ihr Euren Hund bürsten/kämmen/scheren?: Eigentlich gar nicht.