Im Wald lauert nicht nur der "nutzlose" böse Hund auf das Kind, sondern eventuell auch "nutzlose" böse Wölfe, Wildschweine und Füchse (ganz zu schweigen von losen Ästen, die herunterkommen können). Nur weil sich über die vermeidbaren Gefahren in der Natur keine Gedanken gemacht wird. Die Tiere dürfen da rumlaufen, weil ... ?
ich finde nicht, dass man das damit vergleichen kann, wenn ein aggressiver Hund ein Kind angreift.
Das ist nämlich vermeidbar und total unnötig.
Ein Angriff eines Wildtieres ist nicht vergleichbar, weil ..?
Du sprichst von vermeidbaren Risiken. Unfälle passieren nunmal leider. Wenn man das ernsthaft alles vermeiden wollen würde, könnte man auch Wildtiere eliminieren. Ebenso Autos. Dein einseitiges Eindreschen auf Hunde verstehe ich nicht. Ein überfahrenes Kind ist ja nicht weniger unnötig? Und es hat auch niemand gesagt, Hunde sollen Leute zusammenbeißen.
Ich habe vorgeführt, wie sich deine Argumente anhören, wenn man sie auf Autofahrer überträgt. Und das klingt absurd. Weil ... ? Weil ein Verkehrstoter nicht ganz so tot ist wie ein vom Hund Getöteter? Weil man Autofahrern ihre Fehler nachsehen kann? Weil Autofahren sich als unvermeidbares Hobby so sehr etabliert hat, dass das quasi ein Naturgesetz ist ? Weil Autos so viel sinnvoller sind als das Lebewesen (Hund) an unserer Seite, das uns vertraut und loyal ist?
Viele Hundehalter sehen ihren Hund als Freund und Familienmitglied. Eine Einstellng zum Hund als lässliches Hobby, als Sportgerät, vergleichbar mit Pfeil und Bogen und unnötiger als ein Auto, finde ich sehr traurig. Gut, dass Hunde nicht wissen, wie man über sie denkt.
Gute Nacht.