Beiträge von Billieshep

    Ich glaube schon, dass es zwischen den Rassen Unterschiede gibt.

    Ich habe mal einen Münsterländer kennen gelernt, der einfach nicht lernen konnte alleine zu bleiben.

    Die Besitzer meinten, dass es bei dieser Rasse wohl öfter vorkommt. Ob das stimmt, weiß ich nicht, ich kenne mich mit Jagdhunderassen nicht wirklich gut aus.


    Dass es eine Charaktersache ist, wie gut Hunde alleine bleiben können steht ausser Frage. Ich vermute, dass eher menschenbezogene und/oder sehr soziale Hunde eher dazu tendieren Probleme mit dem Allein-Sein zu haben.

    Eine sehr menschenbezogene Dobermannhündin aus meiner Vergangenheit konnte das zum Beispiel garnicht. Die bellte dann dauerhaft.

    Ares, mein Weisser Schweizer Schäferhund, hat früh gelernt alleine zu sein. Vermutlich kommt er deshalb gut durch das Alleine-Sein durch, dass er aber lieber bei mir wäre steht fest..

    Als ich noch alleine mit ihm gelebt habe, hat man ihm angemerkt, dass er es garnicht toll findet. Seitdem Dexter da ist, versucht er nicht mehr durch die Wohnungstür zu rennen, wenn ich zur Arbeit gehe.

    Stattdessen wartet er bis die Tür zu ist um sich am Katzenklo zu bedienen |)

    Eine Hündin, die ich mal betreut habe, Ridgeback-Deutsche Dogge-Mix hing einem auch ständig am Hintern, die kam auch nicht so gut damit zurecht.

    Dann gibt es Dexter.

    Zwar ein Schäferhund, aber wirklich tiefenentspannt, er hat zum Beispiel null Stress mit dem alleine sein. Er ist aber auch ein sehr selbstbewusster Hund, der an Silvester Spaß an Feuerwerken hat.


    Also ja... Manche Rassen haben es aufgrund ihrer angezüchteten Persönlichkeitsstrukturen schwerer mit dem Alleine-Sein, aber es gehört wohl ebenfalls ein Stück weit Charakter und Gewöhnung dazu.

    Ich würde mir als Mensch, der seinen Hund nicht zur Arbeit mitnehmen kann keinen Husky anschaffen nur um dann ewig Probleme damit zu haben.

    Die Wahrscheinlichkeit einen Hund zu erwischen, der mit Zuhause-Bleiben nicht zurecht kommt ist bei manchen Rassen einfach höher.

    So meine Einschätzung.

    Moin!


    Ich war heute in Münster auf der DogLive und habe dort einen Miniatur Bullterrier gesehen.

    Ich habe den Besitzer gefragt ob der Hund vom Züchter sei.

    Ja, nur leider konnte er mir nicht sagen wie die Zucht heisst, ich glaube er war ein wenig überrumpelt |).

    Da er eine Ahnentafel erwähnte, gehe ich davon aus, dass der Hund aus einer richtigen Zucht stammt.


    Kennt jemand einen Miniatur Bullterrier Züchter in/um Krefeld (Nordrhein-Westfalen), der sehr sportlich gebaute Hunde mit relativ geraden Nasen züchtet?


    Ich habe leider nicht gefragt wie alt der Hund ist, aber er sah noch jünger aus (definitiv ausgewachsen) und hatte rotes Fell.

    Für meinen Freund, der nicht unbedingt hundebegeistert ist, war es Liebe auf den ersten Blick :D

    Wir planen eh in ein paar Jahren auf kleine Hunde umzusteigen, einerseits weil mein Freund am liebsten garkeine Hunde mehr hätte, ich aber schon (unser Kompromiss) und, weil so große Hunde wie wir sie jetzt haben recht "unpraktisch" sind was Betreuung usw. angeht.

    Ich selber möchte auch nicht mehr SO riesen Hunde haben. Auch, wenn ich sie wirklich abgöttisch liebe.

    Den Bullterrier durfte ich vor zwei Jahren auch schon beim Züchter kennen lernen, ich weiß um die Rasse, die passt zu uns auch wie Arsch auf Eimer.

    (meine Liebe bleiben trotzdem Schäferhunde).

    Der alte Hund, dessen Augen tatsächlich einwandfrei funktionieren (anders als die Ohren), fand den gelben weißen Hund nicht, weil dieser sich in 1cm hohem Schnee hingelegt hat.

    Ich bin kurz weggebrochen.


    Am Abend gab ich Ares die Reste meiner saftigen Birne. Ares mag Birnen nur, wenn sie süß und saftig weich sind, so wie ich.

    Gesittet wie er ist, ließ er von der Birne den Kopf mit Schnipsel übrig. Das isst man ja auch nicht mit :klugscheisser:

    Ich fand's so niedlich, dass ich den Schnipsel einige Minuten bewundert habe.

    Ich hatte garkeine Vorstellungen... Ich wollte einen Hund haben :D

    Ich hatte nichtmal eine Ahnung wie das mit den Hunden überhaupt ist.

    Der Welpe zog damals einfach ein.

    Ich hatte wirklich ABSOLUT keine Ahnung. Zwar habe ich vorher sehr viel gelesen, über die Ernährung und das Erziehen, aber da hörte mein Wissen auch schon auf.

    Ich denke, dadurch, dass ich weder Erfahrungen noch Erwartungen hatte konnte ich das was nach dem Einzug des Welpen alles passiert ich ziemlich gut wegstecken.


    Es war... Lustig. :ugly:


    Wäre mit einer anderen Hunderasse bestimmt wesentlich anfängerfreundlicher gewesen als mit einem weissen Schäferhundrüden. Aber man weiß ja nie.


    Aber!

    Nun wird der Gute im April schon 6 Jahre alt. Wie die Zeit verfliegt.

    Auch, wenn er hin und wieder nervt liebe ich ihn abgöttisch.

    Der kann gerne noch 100 Jahre bei mir bleiben. Mein kleines Habibibebi :herzen1:


    Tatsächlich habe ich keines meiner Haustiere je so geliebt wie ihn. Er war und ist überall dabei. Ich war 17 als er einzog, dementsprechend hat er mich durch viele sehr schwierige Phasen begleitet. Er ist die einzige Konstante in meinem Leben. Das einzige, was die letzten (fast) sechs Jahre immer da war, da ist und hoffentlich noch sehr lange da sein wird.

    Jetzt hab ich Pipi in den Augen, tschuldigung

    Kurze Frage!


    Ich habe heute bei Edeka die Marke "Best Nature" gefunden. Die stellen Nassfutter für Hunde sowie Katzen her.

    Der erste kurze Blick auf die Inhaltsstoffe sah sehr gut aus.

    Kennt jemand die Dosen für Hunde und weiß, ob da viel von diesem leicht durchsichtigen Gelee drinnen ist?

    Wenn nicht, würde ich das gerne zum Trofu dazu geben.. Der alte ist sehr mäkelig geworden und geiert nurnoch dem Katzenfutter hinterher.

    Bisher haben beide Hunde vom Nassfutter immer die übelste Scheisserei bekommen.

    Oha! Danke :herzen1:

    Es war, natürlich, Ares. Ich habe ihm als Junghund verboten, Urin zu lecken. Er hat nicht aufgehört. Ich habe ihn mit der Hand weiter geschoben. Er hat sich umgedreht und mir in die Hand gebissen.

    Ich war nur verwirrt, weil ich

    A: diesen Begriff so nie gehört habe

    B: von dem was ich mir vor meiner Frage herleiten konnte "rückwärtsgerichtete Aggression" in speziell diesem Fall keinen Sinn ergibt.

    Also, selbst wenn man es mit "redirection" erklären mag, dann ergibt es für mich immernoch wenig Sinn.


    Ich liege wahrscheinlich wie so oft falsch, aber es gibt doch einen Unterschied zwischen "Redirected Aggression" und "Alter lass mich in Ruhe, das nervt".

    Ich hab natürlich vorher auch das Google-Gerät angeschmissen und "rückwärtsgerichtete Aggression" eingegeben. Mit ernüchternden Ergebnissen.

    Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich zu 100% verstehe was genau eine aggressive Handlung zu einer "rückwärtsgerichteten Aggression" macht.


    dragonwog

    Es macht schon einen Unterschied ob ein Begriff aus der Wissenschaft kommt, oder ob es irgendein Internetphänomen oder sonstiges ist.

    Das hilft erstens besser zu verstehen was es bedeutet und im besten Fall kann man mehr draus lernen als stumpf das zu predigen, was man mal gehört hat ohne die Materie in der Tiefe zu verstehen.

    Vielleicht löst mein Hinterfragen bei dir auch eine Abwehrhaltung aus. Das ist aber nicht mein Problem.


    Meine Frage bleibt also.

    Ist die sogenannte "Rückwärtsgerichtete Aggression" nun das gleiche wie eine "redirected aggression" (also "umgeleitete Aggression"), oder ist damit etwas anderes gemeint. Etwas, das durch gänzlich andere Ausgangssituationen ausgelöst wird als durch bereits vorhandenes Aggressionsverhalten, welches sich nicht akut am Auslöser ausleben lässt.