Beiträge von Billieshep

    Ja, das mit der Gesundheit gibt mir auch zu bedenken. Dexter war damals auch ein Direktimport aus Spanien (vor ca 12 Jahren). Hatte gebrochene Vorderbeine und war Zeit seines Lebens ein krückeliger Hund, vom Junghundealter an. Hatte irgendwann vermutlich Krebs, der aber nicht diagnostiziert wurde, weil das erst kurz vor seiner Einschläferung zum Thema geworden ist (seine Muskeln und die Arthrose waren schneller, er hatte untragbare Schmerzen und uns von sich aus gezeigt, dass sich sein Leben den Ende neigt. Ein Herzchen, der Gute). Eigentlich Glück, dass er nicht früher noch schlimmere Krankheiten entwickelt hat.

    Ach herrje, es ist ein hin und her. Auf der einen Seite hätte ich am liebsten jetzt schon ein Hündchen neben mir sitzen, auf der anderen Seite will ich nichts überstürzen. Es ist sehr emotional, was eigentlich kontraproduktiv und auslaugend ist. Ich schaue mich weiter um, bisher funkt es aber nicht so richtig, was vielleicht gut ist. Je mehr Zeit verstreicht, desto mehr Faktoren kommen hinzu, die ich bedenken möchte. Jetzt tendiere ich dann doch sehr stark zu einem Hund aus Deutschland, was vernünftiger erscheint.

    Deshalb danke ich euch für eure Beiträge! Das hilft mir sehr:herzen1:

    Ich habe gerade gesehen, dass du aus NRW bist

    https://tierschutzverein-wuppertal.de/tiere/vermittlung/hunde

    Die wurden mir vor einer Weile im Familienkreis empfohlen, die schätzen die Hunde wohl recht gut ein, haben auch diverse Importe aus Osteuropa und Griechenland, die auf Pflegestellen leben. Ich habe nur die ersten paar Hunde mal angeklickt und da sind einige dabei, die keine großen Baustellen zu haben scheinen (bei den Rumänen halt oft Unsicherheit bis Angst) und verträglich mit Hund und Katz sind. Vielleicht findest du da ja was Interessantes.

    Mein Herz! Vielen Dank für diese Empfehlung!

    Vriff

    Gestern haben wir tatsächlich ein Tierheim besucht! Leider hatte dieses Tierheim für uns nichts passendes. Die nette Mitarbeiterin meinte, dass es aktuell (bei denen zumindest) schwierig ist mit Hunden, die keine großen Probleme machen. Da gibt es zum Beispiel einen Rottweiler, der rein vom Gefühl her eigentlich ganz okay wäre, der zerlegt aber die Bude, wenn er alleine ist und hier bei uns hat diese Rasse Auflagen. Passt auch nicht so ganz von der Größe her, die wir uns vorstellen. Die anderen Hunde dort haben auch noch ganz andere Themen, zwecks Aggression usw. Ältere Hunde gibt's dort auch, nur verkrafte ich wahrscheinlich keinen weiteren Tod in nächster Zeit.

    Mir ist dennoch bewusst, dass man bei einem Hund aus dem Ausland ebenfalls die Katze im Sack kauft, doch liegen zwischen 13kg Mischling, der mit Katzen wohl kein Thema hat und 30-40kg Rottweiler oder Mali eben doch Welten. Wir schauen Mal was der weitere Kontakt mit dem Verein so bringt. Es ist noch lange nichts in Stein gemeißelt.

    Ich persönlich hätte auch nichts gegen einen Hund aus privaten Händen. Ein kleinerer Schäferhund wäre auch okay, aber das wäre etwas, was ganz weit hinten an steht. Erstmal sehen wir uns noch eine Weile um.

    Warum kümmert man sich in Russland nicht selbst um die Hunde? Geld ist doch reichlich vorhanden.

    Mehr möchte ich hier nicht sagen, aber ich würde mich nach einer anderen Orga umsehen.

    Naja... Warum kümmert man sich in Rumänien nicht selbst um die Hunde? In Spanien? Italien?

    Ich würde wohl immer dazu raten, eine Orga zu wählen, die Pflegestellen in D hat und nur so viele Hunde importiert, wie sie so unterbringen kann.

    Die haben auch Pflegestellen hier, nur sagten uns die Hunde die bereits hier sind nicht zu. Die haben auch nicht viele Hunde in Vermittlung.

    Wir haben Kontakt zu einer kleinen Organisation aufgenommen! Die Leute kümmern sich um Hunde aus Russland. Der erste telefonische Kontakt war sehr freundlich und informativ.

    Wir haben uns eine Hündin ausgesucht, die befindet sich aktuell noch in Moskau. Ich bekomme demnächst Videos zugeschickt und dann setzen wir uns nochmal in Verbindung, wenn uns gefällt was wir sehen. Die Hündin ist zwar bereits über 3 Jahre alt, aber mein Partner hat sich schockverliebt. Ich bin ehrlich, der Hund schaut ein wenig... sonderbar aus. Trotzdem niedlich :cuinlove:

    Ich bin mal gespannt was da so kommt!.... Prinzipiell hätten wir nämlich sogar schon einen Namen...:ugly:

    Moin!

    Wir überlegen einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen. Uns ist die Rasse prinzipiell egal, da wir mit jeder Art von Hund klarkommen. Natürlich haben wir auch gewisse Vorlieben und Vorstellungen, ich persönlich möchte am liebsten KEINEN Terrier/-mix haben. Wir stellen uns auch einen relativ kleinen Hund, bis SH 55cm vor, da wir ihn später gerne im Camper mitnehmen möchten.

    Eigentlich wollten wir einen Welpen, aber wir schließen einen Hund bis zu 1 1/2 Jahren nicht aus. Ich habe mich schon etwas umgesehen, Hunde sind on mass da, von verschiedensten Organisationen.

    Ich hatte bisher noch keine Berührungspunkte mit Tierschutzvereinen und habe natürlich bereits einiges an Geschichten aufgeschnappt. Ich möchte nichts unseriöses unterstützen, wo zb. Hunde wahllos gefangen und nach Deutschland gebracht werden und damit ein Geschäft gemacht wird. Ich habe aber keine Ahnung wo ich anfangen soll und worauf ich achten muss.

    Wie waren eure Erfahrungen mit Tierschutzvereinen? Worauf würdet ihr achten? Habt ihr schlechte Erfahrungen gemacht und woran habt ihr das festgemacht? Gibt's da irgendwelche Empfehlungen, die ihr aussprechen könnt?

    Ich freu mich auf eure Antworten und danke schonmal im Vorraus!:smile:

    flying-paws geht mir genauso.

    Ich glaube ich war noch nie in meinem Leben so verwirrt... Der Eingangspost beunruhigt mich auf eine sehr seltsame, tiefgreifende Art und Weise.

    Jedenfalls:

    Hör auf KIs zu nutzen. Und such dir professionelle Hilfe. Unter Umständen nicht nur von einem Hundetrainer.