Eine Meinung kannste kriegen!
Eine Frage habe ich da noch
Du barfst ja nach Routine und Gefühl. Achtest du irgendwie auf Nährstoffe wie Calzium und Phosphat?
Ich hatte eine Folge vom Podcast von Napfcheck gehört, in der es um Welpenfütterung mit Barf geht. Da verweisen Sie auf die Wachstumsphase und die wöchentliche Kontrolle. Zudem auf die richtige zugabe von Calzium und Phosphat. Klar, mit Eierschalen und Knochen(-mehl) usw. kann man das erreichen.
Aber lt. Podcast ist es gerade in der Wachstumsphase wichtig die richtige Menge und Verhältnis zu haben.
Alles anzeigen
Ich habe damals nichts von Phosphat gewusst.
Ich habe jetzt grade mal gegoogelt welche Lebensmittel Phosphor/Phosphat enthalten.
Wie gesagt, ich habe mir über die einzelnen Nährstoffe keine Gedanken gemacht.
Im Napf ist das gelandet von dem ich mir durch Informationen aus dem Internet und Tierart herleiten könnte was wichtig ist.
Wie willst du denn die richtige Menge bei Naturprodukten ermitteln können?
Phosphat ist ja auch in Fleisch enthalten, Leber hat das auch, dann diverse Milchprodukte und in Obst und Gemüse auch. Mein Hund hat das alles bekommen (Leber jetzt nicht, fand er immer doof).
Um von irgendeinem Nährstoff einen Mangel oder Überschuss zu erzielen muss man ja extrem einseitig füttern (oder zu viele Pülverchen ins Futter geben, das würde ich sowieso generell sein lassen. Nur unter tierärztlicher Anweisung).
Für Calcium das gleiche... Knochen, Käse, Spinat, Brokkoli usw.
Idr haben all diese Lebensmittel ja keine riesen Mengen an den gefragten Nährstoffen, deshalb würde ich mir wegen einer Überversorgung keine Gedanken machen.
Rein logisch:
Gebe ich meinem Hund ausschließlich Hackfleisch mit Joghurt ist das natürlich eine Fehlernährung und auf Dauer massiv gesundheitsschädlich - und da ist das Alter auch egal.
Ich ernähre mich ja genauso wie ich damals meinen Welpen (nur ohne Fleisch).
Meine eigene Gesundheit mache ich anhand meines Hautbildes, meiner Krankheitsanfälligkeit, meiner allgemeinen Energie, Gewicht und meinem Gemütszustand fest.
Bei Hunden hat man ja die Möglichkeit nach Gewicht, Fell, Haut, Energie, Output, Wachheit und Krankheitsanfälligkeit zu schauen.
Wenn man sich garnicht sicher ist geht man halt zum TA. Aber wie bereits erwähnt... Ich habe mir da keine großen Gedanken gemacht, über Verhältnisse und so einem Kram, weil eben alles mal dabei war. Einzige Regel:
Innerhalb einer Woche muss alles wichtige in ausreichender Menge gefüttert worden sein.
Da war es auch mal egal, wenn mein Hund einen kompletten "Nudeln mit Butter"-Tag hatte.