Ach Leute, die TE ist grade mal 19 und in dem Alter ist man mehr als anpassungsfähig. Wenn sie sich jetzt wirklich Mühe gibt mit dem Hund, gewöhnt sie sich wahrscheinlich an die Eigenschaften und wird später vielleicht gar nicht merken, dass sie soo eingeschränkt ist.
Das einzige, was mich aber stört sind diese 9 Stunden Arbeit im Büro.
Aber vielleicht hast du, liebe TE, ja Freunde, die auch gerne einen Hund hätten, aber selber nicht halten können. Wenn da Arbeitszeiten passen, könnte man sich ja den Hund sozusagen "teilen", bzw. gibst du ihn dann dort in Obhut für diese Zeit.
Oder vielleicht lässt sich an deiner Arbeit noch was schrauben? Ich weiß nicht.
Mach dir auch mit dem Treppentragen keine Sorgen. Ich habe meinen Schäferhund mit 18 noch die Treppen getragen, da wog er schon 30kg(da wars dann aber auch vorbei. Mehr ging nicht). Ich stelle mir da 20kg sehr angenehm vor, wenn man den Hund richtig platziert 
Bevor ich zu meinem Schäferhund kam, habe ich mir das Leben mit Hund auch ganz anders vorgestellt. Ich habe mir einen angenehmen, verträglichen, freundlichen Hund vorgestellt, mit dem man dies und jenes anstellen kann. Tja, Pustekuchen.
Ich bin von der ursprünglichen Rasse abgeweicht und habe, nüchtern gesehen, einen Fehler gemacht.
Ich habe einen Welpen von Privat gekauft, ein "Ups-Wurf" für zu viel Geld (1200€, nicht so viel wie du). Bekommen habe ich ein kleines nervliches Wrack mit gesundheitlichen Problemen und zu Anfang auch noch Giardien.
Aber ich habe mich dran gesetzt und bin mit dem Hund auf einen Nenner gekommen, und ich glaube, dass du das auch könntest.
Ich hätte mir keinen stellenden und verbellenden Hund, der alles und jeden als Gefahr ansieht gewünscht, du keinen jagenden Sturkopf, aber man hat sich eben die Rasse/-n ausgesucht und muss lernen das zu lieben, zu akzeptieren und damit klarzukommen.
Und weißt du was? Ich kann mir heute nichts anderes mehr vorstellen. Mein zweiter Hund wird noch "anstrengender" was die Rasse angeht, aber ich habe es zu lieben gelernt. Wer weiß? Vielleicht magst du danach auch keine anderen Hunde mehr. Vielleicht verliebst du dich in den Husky, dein Leben dreht sich komplett und du merkst, dass es besser ist?
Natürlich kann auch das Gegenteil vorkommen, aber an deiner Stelle würde ich eine Lösung für die 9 Stunden finden und den Hund behalten. Wenn es wirklich garnicht umsetzbar ist, dann wäre das beste für den Hund eine Abgabe. Du willst ja auch nicht, dass der kleine leiden muss?