Beiträge von Billieshep

    Ja aber hätte ich auch getan, den auf dem Gelände anzuleinen wäre mir persönlich auch zu heikel gewesen.

    Wer weiß wie schnell der wieder am Kalb hängt..

    Ich hätte ja Schiss, dass die Rinder mich auch umhauen....


    Schleppt der Halter(?) den nachher am Halsband weg?

    Ich will nicht stänkern, ich möchte wirklich nur wissen welche Gedanken dich zu dieser Aussage gebracht haben. Im Anbetracht der dort gezeigten Situation.

    Würd mich freuen, wenn du mir das erklären könntest, musst natürlich nicht :sweet:

    Hier mal meine Gedanken dazu:


    Danke für diese Zusammenfassung.

    Das klingt schon sehr in die Richtung, wie ich Barf.

    Aber versteh ich das richtig, ein Welpe fütterst du so, als wenn er Erwachsen wer? Also ein Welpe der 10 Kilo wiegt bekommt Futter, als wenn er 35Kilo wiegen würde?

    Das meinte ich auch in meinem Text. Eine Portion Barf für Ares (erwachsen, 40kg) hat den gleichen Umfang (in der Menge und Zutaten) wie Ares (Welpe, 10kg).

    Das war schon echt beeindruckend zu sehen wie der kleine Welpe sich diese riesen Portionen reingeschaufelt hat xD


    Du wirst das aber selber merken, wenn der Welpe größer wird, dass die Portionen irgendwie immer gleich groß bleiben :nicken: .

    Natürlich sollte man das trotzdem am Gewicht des Hundes festmachen. Hängt ja auch mit vielen anderen Faktoren zusammen (Alter, Größe, Aktivität, Genetik, Stress usw.)

    Eine Meinung kannste kriegen! :applaus:


    Wenn du dir wirklich sicher sein willst, dann lass dir einen Futterplan von Experten stellen.

    Beließ dich über den Nährstoffbedarf von Welpen. Aber gehe schnell darin über zu lernen aus welchen Lebensmitteln du diese bekommst und wie diese verarbeitet werden müssen, damit es dem Hund den meisten Nutzen bringt. Verrenne dich nicht all zu stark in die Analyse aller existierenden Mikronährstoffe usw. damit machste dich unter Umständen nur kirre und verlierst den Blick für das Wesentliche.


    Ich selber habe meinen Hund als Welpen auch gebarft. Ich muss aber dazu sagen, dass ich überhaupt keine Ahnung darüber hatte und überwiegend nach gesundem Menschenverstand und der Hilfe des Internets gefüttert habe.

    Knochen habe ich dem Hund auch schon gegeben als er noch Milchzähne hatte. Seine ersten Knochen waren aber keine Pferde-, Hirsch oder andere harte Knochen, sondern Fischknochen (genauer gesagt Fischköpfe, mit Gräten würde ich persönlich nicht sofort anfangen). Irgendwann dann Hühnerhälse. Gleichzeitig auch ganz normale Kausachen wie Rinderhaut usw.

    Ich wollte sicher sein, dass der Hund weiß wie man solche Dinge ordentlich zerkaut ohne sich zu verletzen.

    Ich habe ihm auch mal ganze Fleischstücke ohne Knochen gegeben.

    Dazu natürlich noch gekochtes und/oder püriertes Obst und Gemüse.

    Eier ohne Schale usw.

    Ich habe aber nie strikt nach Plan gefüttert. Dementsprechend hat Ares sehr viel verschiedenes kennen gelernt, von Rind bis Kaninchen über Brokkoli bis Kokosnuss, Käse bis Honig war alles dabei.

    Natürlich nicht alles auf einmal.


    Mir ist dabei aufgefallen, dass ein Welpe echt sehr viel Fressen muss (und es auch tut) um ein gesundes Gewicht zu halten.

    Ich habe damals darauf geachtet dass der Hund von allem unten aufgezähltem innerhalb einer Woche bekommt:


    -Fleisch

    -Sehnen

    -tierisches Fett

    -Knochen

    -Organe

    -Gemüse

    -Obst

    -getrocknete Kauartikel

    -irgendwas mit Kalorien


    Käse und solch anderen Spaß gab es immer entweder als Leckerli oder einfach so on top.

    Ich muss dazu sagen, dass mein Welpe echt Mengen an Käse verschlungen hat, weil ich damit trainiert habe.

    Der Welpe ist groß geworden, ist auch nicht zu schnell in die Höhe geschossen. Seine Knochenstruktur muss wohl so gesund sein, dass er sich als Welpe und Junghund (bis heute im Alter von 6 Jahren) nie was gebrochen hat, trotz diverser Vorfälle |) , also gab es was das angeht keine derart gravierenden Defizite.

    Insgesamt macht mein Hund bis Heute einen gesunden Eindruck, auch wenn ich heute nurnoch Nassfutter und Trockenfutter + Essensreste als Hauptnahrung verfüttere (ich plane in Zukunft wieder auf Frischfutter + Essensreste umzustellen).


    Aber wie gesagt! Ich bin KEIN Experte, das ist nur meine Handhabe damit, ich sage auf keinen Fall, dass das so richtig ist, du selber musst dir deine eigenen Gedanken dazu machen.

    Ich wünsche dir damit echt viel Spaß, ich vermisse die Welpenzeit ein bisschen :herzen1:

    Ich kann es nicht so verständlich erklären ... Ihr tut alles für eure Hunde,habe ich den Eindruck, und eure Hunde stehen immer im Mittelpunkt. Ich weiß nicht, ob ich das kann. Für mich wäre es eher so, dass der Hund UND ich gemeinsam wichtig sind. Ihm muss es gutgehen, mir muss es auch gutgehen, seine Bedürfnisse sind genauso wichtig wie meine auch. Wir sind ein Team, und jeder von uns beiden würde darunter leiden, wenn die Bedürfnisse des anderen nicht erfüllt werden. Das ist ein anderer Ansatz als "der Hund geht immer in allem vor". Aber ich könnte es nicht anders leben.

    Nah, ich tue nicht "alles alles" für meinen Hund.

    Ich tue alles was wichtig für den Hund ist um seine physische und psychische Gesundheit zu erhalten. Aber..... Ich tue auch alles um eben meine eigene ebenso zu erhalten.

    Deine Gedanken sind richtig und wichtig!

    Mein Hund geht hat zwar einen sehr hohen Stellenwert ABER!! wenn es mir nicht gut geht stehe ich selber an erster Stelle! Nur so kann am Ende jeder gut aus der Situation raus kommen.


    Ich bin ehrlich... Manchmal habe ich auch keinen Bock auf meinen Hund. Dann mache ich halt weniger mit dem, er schläft und ruht ja sowieso die meiste Zeit des Tages. Manchmal hat der Hund auch keinen Bock auf mich, dann schläft und ruht er halt xD

    Er bekommt nicht immer alles was er will und damit muss er klarkommen und damit kommt er wunderbar klar! Manchmal muss auch ich mich aufraffen, weil ich sehe, dass dem Hund gerade etwas super wichtig, dann muss ich eben meine schlechte Laune hinten anstellen.

    Die meiste Zeit plätschert man aber in Symbiose mit dem Hund durch den Tag und keiner hat ein Problem, Alltag eben :)

    Stöppchen! :)

    Mach dir nicht so einen Kopf.


    Ich habe zwar keine Erfahrungen mit Tierheimen, aber ich arbeite aktuell in einer HuTa und was ich da sehe ist extrem gemischt.

    Es gibt Hunde, die würde ich im Leben nicht meine Wohnung betreten lassen und dann gibt es Hunde, die sehr angenehm sind. Das hängt garnicht so viel mit der Rasse zusammen wie man meint.

    Am besten suchst du dir ein Tierheim aus und verbringst dort eine Woche mit einigen Hunden. Man merkt schnell ob man mit einem Hund harmoniert oder nicht.

    Übrigens empfinde ich Hunde, die eine gewisse Zeit auf der Straße verbracht haben und dort aufgewachsen sind als eher angenehm, weil sie sich dort gut entwickeln konnten was Sozialverhalten angeht. Sie sind zwar keine Hunde, die sich für dich in die Bresche schmeißen würden, aber man kann sich sehr gut mit ihnen "unterhalten" (im hündischen Sinne).


    Das klingt jetzt für viele vielleicht etwas seltsam...

    Mein Hund hat auch hin und wieder schlechte Laune, weil er meint ich würde mich nicht gut um ihn kümmern. Weil er ein Lebewesen ist, ein soziales Wesen mit eigener Meinung, er DARF auch mal schlechte Laune haben und er WIRD auch mal schlechte Laune haben.

    Solange du deinem Hund ein artgerechtes Leben bietest, wird er nicht leiden.

    Dir geht's doch auch nicht immer gut, obwohl du ein Dach überm Kopf, gutes Essen, ein warmes Bett und medizinische Versorgung hast. Das ist normal. Zu denken einem Hund muss 24/7 ununterbrochen die Sonne aus dem Pöppes scheinen ist... reiner Idealismus.

    Die Hunde, die mit dieser Mentalität aufgezogen werden sind bisher die Hunde, die ich als am meisten gestresst, unausgeglichen und unglaublich anstrengend (bis zum Punkt an dem ich mich Frage ob ich Hunde überhaupt mag |) ) empfinde.

    Hundehaltung ist etwas extrem persönliches. Es ist eine ganz einzigartige Beziehung zwischen dir und einem Hund.

    Klar, versucht man sich "den perfekten Hund" auszusuchen, was auch gut ist, aber Beziehungen sind nicht statisch. Der Hund und du, ihr werdet euch aneinander anpassen, ihr verändert euch und so auch eure Beziehung.

    Solange du nicht ignorant bist wird es deinem Hund gut gehen, da bin ich mir sicher.


    Hundehaltung ist eigentlich garnicht so kompliziert:


    Hund hat was zu essen? Check!

    Hund ist trocken und warm? Check!

    Hund ist medizinisch versorgt? Check!

    Hund kommt raus? Check!

    Hund kann sich mit dir unterhalten? Check!

    Hund kann schlafen? Check!

    Du musst uns sollst nicht rund um die Uhr, pausenlos und grenzenlos um deinen Hund herum schwirren :)

    Kurze Frage!

    Ares hat sehr weiches Fell, welches an den "Hosen" super dicht und etwas "rauer" wird. Die Unterwolle dort ist irgendwie wild.

    Jetzt hatte er sich seit Wochen am Hintern rumgeleckt, leicht zwanghaft, laut Tierarzt ist dort nichts, Analdrüsen gecheckt, entwurmt und sonst keine Auffälligkeiten. Ich dachte nun, dass er sich einfach so ein Verhalten selber antrainiert hat, passiert bei ihm alle Jubeljahre mal.


    Bis ich irgendwann mal auf die Idee gekommen bin, dass es vielleicht am Fell dort liegen könnte.

    Bin also hingegangen und habe es an den Stellen gekürzt an denen sehr viel Speichel war.

    Das Fell dort war schon auf einem guten Weg Richtung Verfilzung, blöd, dass ich da nicht früher drauf gekommen bin... Die Haut darunter hat zwar keine offenen Stellen oder Krusten, aber sie war etwas gereizt, deshalb glaube ich, dass das Rumgelecke wahrscheinlich damit zusammen hängt.


    Kennt sich irgendwer damit aus? Kann ich die Haut irgendwie behandeln? Vielleicht mit irgendwas speziellem waschen, desinfizieren usw?

    Kann ich das Fell dort irgendwie behandeln, sodass es etwas "geschmeidiger" wird, damit man das leichter ausbürsten kann? (Er hasst es dort gebürstet zu werden, verständlich... Es ziept und zerrt dort durch die schreckliche Unterwolle).

    Oder hilft da nur regelmäßig stutzen? Ich habe da Angst, es durch das kürzen noch schlimmer zu machen... Man kennt ja die Geschichten von Hunden mit Unterwolle, die geschoren werden und danach nie wieder normales Fell bekommen.

    Ein Weisser Schweizer Schäferhund vielleicht?

    Die sind nicht ganz so anspruchsvoll wie ein DSH. Sind sehr sozial, leicht zu erziehen (vorausgesetzt man kennt sich ein wenig im Aggressionsbereich aus), auslastungstechnisch machen sie ziemlich viel mit und sind keine Hochleistungssportler. Wachsam und nicht ansatzweise so "hart" wie ein DSH.

    Man kann sie gut zu Begleithunden machen, sie sind offen für alles.

    Man sollte sie trotzdem sehr gut sozialisieren, vorallem mit fremden Menschen. Auch nach einer guten Sozialisierung verlieren sie ihre Wachsamkeit nicht.

    Sie sind in der Persönlichkeit und ihrem Verhalten dem DSH sehr ähnlich bis gleich, aber eben ohne so extrem ernst bei der Sache zu sein.

    Der WSS ist extrem lernwillig, das macht ihn auch zu einem Hund, der selbst bei Anfängern gut lernen kann ohne Leine zu laufen (Stichwort Rückruf).

    Die können aber aufgrund ihrer Niedlichkeit sehr schnell das Zepter in die Hand nehmen. Das kommt aber natürlich auch auf den Halter an.

    Sie sind übrigens (durch gute Sozialisierung) sehr nett mit anderen Tieren.

    Auf für die furchteinflößende Situationen reagieren sie aber oftmals mit Aggression nach vorne (es ist ja immernoch ein Schäferhund).

    Der WSS hat im übrigen oft Probleme mit lauten Geräuschen, bei der Aufzucht sollte man also darauf achten, dass er sich in diese Ängste nicht hineinsteigert. Viele davon verflüchtigen sich aber wieder, wenn der Hund erwachsen wird.

    Es kann(!) auch vorkommen, dass sie gerade als Welpen und Junghunde alles andere als "nett" mit dir umgehen, sie beißen sehr sehr gerne.


    Es sind Schäferhunde, aber ohne Arbeitsauftrag.

    Zur Auslastung kann man entweder Dinge wie Mantrailing, Obedience oder was es sonst noch so gibt machen.

    Zufrieden sind sie aber oft schon, wenn man sie körperlich durch Bewegung (lange Spaziergänge) und kognitiv durch verschiedenste Spiele (Schnüffelteppich und Futter auf dem Boden verstreuen sind keine Auslastung) auslastet.

    Es sind dennoch sehr aktive Hunde, die glücklich sind, wenn sie nicht im absoluten Alltagstrott gefangen sind. Sie erleben gerne neues.

    Sie Haaren übrigens das ganze Jahr über und das auch nicht wenig.

    Ich behaupte einfach mal, dass ich weiß, dass meine Tiere gesund sind. Genauso wie ich weiß, dass die nicht "massiv" unsauber sind und im übrigen auch nicht dauerrollig :)

    Hektorine


    Der Kater ist 13 Jahre alt (kastriert) und komplett stubenrein. Der macht keine Probleme und um den geht's eigentlich nicht. Der ist also raus.

    Hat übrigens auch Freigang, wenn er denn mal raus will.


    Die beiden anderen sind zwei Jahre alt, weiblich und NOCH nicht kastriert (das hat Gründe, die ich hier nicht breittreten möchte). Die Kastration der beiden steht also noch an. Und diese beiden pinkeln eben aufs Sofa, bzw. auf die Kissen. Das Sofa bleibt nämlich verschont, wenn keine Kissen drauf sind. Im Schlafzimmer würden sie auch auf Decke und Kissen pinkeln. Hauptsache weich und fluffig.

    Auch auf Handtücher und Kleidung, wenn die mal über Nacht im Bad liegen geblieben sind, aber dann auch wirklich nur, wenn es weich und fluffig ist.

    Dass sie während der Rolligkeit ÜBERALL markieren ist mir klar, außerhalb dieser sind sie auch wieder normal.


    Die Klos werden von allen Katzen ganz normal genutzt. Koten auch nicht in die Wohnung.

    Aber wie gesagt... Ich brauche eigentlich nur ein Reinigungsmittel für Polster.

    Sobald die beiden jungen Katzen kastriert sind, kommen die nach draußen und das Thema wird höchstwahrscheinlich erledigt sein.