Beiträge von Billieshep

    Mich würde mal interessieren ob der Weisse Schweizer Schäferhund in den letzten Jahren populärer geworden ist oder nicht.

    Bevor Ares zu mir kam, kannte ich diese Rasse nicht und habe auch noch nie einen gesehen. Weder in den sozialen Medien noch in der realen Welt.

    Dadurch, dass mein Blick auf den WSS gerichtet war, nachdem Ares einzog, habe ich natürlich mehr solcher Hunde gesehen.

    Zumindest hier in meiner Gegend habe ich in knapp 3 Jahren nur einen einzigen neben Ares spazieren gehen sehen.

    Doch in so manchen Werbungen usw. sieht man den WSS nun doch öfter.

    Auf Instagram kam es mir vor wie ein regelrechter Boom, der sich aber real nicht widerspiegelt.

    Erfüllt der WSS nicht viele Kriterien ein Modehund zu werden? Hübsch, weich, weiß, meistens nett und irgendwie "Begleithundmäßig" drauf?

    Oder fehlte es bis heute an einer besonderen "Vermarktung" dieser Rasse?

    Bei dem Mali ist ja offensichtlich warum er Trendhund geworden ist. Vom WSS sieht man keine krassen Stunts oder süßen Tricks im Internet.

    Sprich, ist der WSS im Endeffekt zu uninteressant für die Masse?

    Versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht, dass er zum Modehund wird, mich interessiert lediglich warum eine Rasse es nicht wird, obwohl sie augenscheinlich ins Schema passt.

    Wenn man die Rasse als "Kenner" betrachtet, könnte man sich erschließen warum sie kein Modehund geworden ist, aber diese Gründe sind ja nicht ausschlaggebend dafür ob eine Rasse jetzt populär ist oder nicht. Wenn es nämlich danach ginge, wäre der Mali nie so durch die Decke gegangen und der Cane Corso wäre auch eher eine seltener Rasse geblieben. Zum Beispiel.

    Ich denke die Hunderassen variieren je nach sozialem Stand in der jeweiligen Wohngegend.

    In einer modernen Stadt wird man wahrscheinlich mehr "exotische" Hunderassen, bzw. speziellere sehen, weil wahrscheinlich mehr Kapazitäten vorhanden sind einen Hund zu unterhalten. Sprich sich Hunde zu kaufen, die preislich über 2000€ "Wert" sind. Weil die dann aber schön sein müssen, sind es nunmal eben die Rassen, die eigentlich garnicht dafür vorgesehen waren in einer Stadt zu leben.

    Daneben hat man Dörfer, dessen Bevölkerung im Durchschnitt eher älter ist. Hier finden sich eben noch die "alten" Rassen. Dobermann, Deutscher Schäferhund, Malteser, Dackel und viele Mischlinge.

    Hier bei uns ist das gerade etwas im Wandel, weil einige Familien aus der nah gelegenen Stadt aufs "Land" ziehen. Hier stehen weit überwiegend mehr Einfamilienhäuser als Mehrfamilienhäuser. Auf der einen Seite die Alteingesessenen, mit ihren kurz oder rauhaar-Dackeln und auf der anderen Seite die "Städter", die ihre Viszlas führen.

    Das ist ja super interessant zu lesen wie verschieden das dann doch bei jedem ist!

    Hier bei uns ist mir nicht wiiirklich ein Trend zu einer bestimmten Hunderasse aufgefallen. Wobei man hier schon mehr (Deutsche) Schäferhunde und mixe daraus sieht.

    Mir bekannt sind hier meine eigenen beiden und acht weitere, was im Gegensatz zu meiner Heimatstadt echt viel ist. Da war meiner neben zwei Hündinnen der einzige, der draussen zu sehen war.

    Einzig und allein sehe ich ebenfalls minimal mehr Jagdhunderassen, aber ich kann die nicht so gut zuordnen :ops:

    Dazu muss gesagt sein:

    Ich wohne in einem, zwar sehr großem Dorf, in dem die Bevölkerung größtenteils aus Rentnern mit seeeehr veralteten Weltbildern besteht.

    Bei den Zugezogenen sind die Hunderassen eher bunt gemischt. Französische Bulldogge, Labrador, Border Collie, Viszla, Chihuahua, Spitz, Dalmatiner und alle möglichen Mischungen.

    Mich würde interessieren ob man sich denn jetzt für oder gegen den Welpen entschieden hat..

    Allein von den Fotos her würde ich da Abstand zu nehmen.

    Ich habe meinen Weissen auch nicht vom Züchter aber wenn er in dem Alter so ausgesehen hätte, wäre er jetzt nicht mein Hund.

    Er war mit 4 Wochen eher moppelig und hatte ganz normale Beine.

    Einige Tage zuvor habe ich die ersten beiden Chilis aus dem Garten geerntet. Ich schwöre euch, Ares ist so dermaßen verfressen. Nachdem er eine Kostprobe dieser wirklich sehr scharfen Schoten (Cayenne) genommen hatte, bettelte er mich um mehr dieser kulinarischen Köstlichkeiten an.

    Gleichzeitig fand eine der Katzen die Chilis so spannend, dass ich eine davon bis heute nicht wieder gefunden habe. Irgendwo in der Wohnung fristet sie nun ihr Dasein... Zum Katzenspielzeug degradiert.

    Die andere musste ich wegwerfen, weil völlig zerbissen.

    Ganz ehrlich ich lebe in einem Irrenhaus.