Mich würde mal interessieren ob der Weisse Schweizer Schäferhund in den letzten Jahren populärer geworden ist oder nicht.
Bevor Ares zu mir kam, kannte ich diese Rasse nicht und habe auch noch nie einen gesehen. Weder in den sozialen Medien noch in der realen Welt.
Dadurch, dass mein Blick auf den WSS gerichtet war, nachdem Ares einzog, habe ich natürlich mehr solcher Hunde gesehen.
Zumindest hier in meiner Gegend habe ich in knapp 3 Jahren nur einen einzigen neben Ares spazieren gehen sehen.
Doch in so manchen Werbungen usw. sieht man den WSS nun doch öfter.
Auf Instagram kam es mir vor wie ein regelrechter Boom, der sich aber real nicht widerspiegelt.
Erfüllt der WSS nicht viele Kriterien ein Modehund zu werden? Hübsch, weich, weiß, meistens nett und irgendwie "Begleithundmäßig" drauf?
Oder fehlte es bis heute an einer besonderen "Vermarktung" dieser Rasse?
Bei dem Mali ist ja offensichtlich warum er Trendhund geworden ist. Vom WSS sieht man keine krassen Stunts oder süßen Tricks im Internet.
Sprich, ist der WSS im Endeffekt zu uninteressant für die Masse?
Versteht mich nicht falsch, ich möchte nicht, dass er zum Modehund wird, mich interessiert lediglich warum eine Rasse es nicht wird, obwohl sie augenscheinlich ins Schema passt.
Wenn man die Rasse als "Kenner" betrachtet, könnte man sich erschließen warum sie kein Modehund geworden ist, aber diese Gründe sind ja nicht ausschlaggebend dafür ob eine Rasse jetzt populär ist oder nicht. Wenn es nämlich danach ginge, wäre der Mali nie so durch die Decke gegangen und der Cane Corso wäre auch eher eine seltener Rasse geblieben. Zum Beispiel.