Obwohl ich tatsächlich etwas Schiss habe diese Fragen hier zu stellen, tue ich das einfach mal, auch wenn ich blöd und ungebildet rüber komme
Lange habe ich den Schipperke einfach übersehen, weil ich dachte, dass dieser eine Form vom Spitz ist ( die Unterschiede sind nicht gerade schwer zu erkennen, aber eine gewisse Ähnlichkeit hat der schon mit einem Spitz ). Jetzt nach etwas mehr Recherche merke ich, dass diese Rasse, zumindest von der Rassebeschreibung her, ein kleiner Traumhund ist.
Also kommen wir zu den wichtigen Fragen:
-Bei dem Gewicht steht 3-9kg. Ich kenne mich mit kleinen Hunden nicht so aus, aber ist das nicht schon ein ziemlicher Unterschied zwischen mickrigen 3 Kilo und annehmbaren 9 Kilo? Ab welchem Gewicht gilt ein kleiner Hund als körperlich robust? Gibt es bei Züchtern Unterschiede, also welche die schwerere Hunde züchten und welche, die eher in Richtung ''minimal'' züchten?
Ich selber habe einen relativ schweren Hund, welcher wahrscheinlich (leider) noch einige Kilos zunehmen wird, wenn er mit 2-3 Jahren endlich ausgewachsen ist. Beim letzten Mal Wiegen waren es 40,3kg. Deshalb möchte ich wissen ob sich ein Schipperke mit meinem Schäferhund alle Knochen bricht oder ob er kleine Patzer körperlich wegstecken kann (wenn es denn nicht das Minimalgewicht wird).
Mein Schäfi passt sich dem ''Spielstil'' des anderen Hundes an und haut grundsätzlich nicht zuerst drauf, ich gehe mal davon aus, dass ein Schipperke wie ein Schäferhund spielt, was mir dahingehend einige Sorgen bereitet.
-Wie ist der Schipperke nervlich ausgestattet?
Ich möchte ehrlich sein und sagen dürfen, dass ein Sensibelchen bei mir alles andere als glücklich wird. Mein weisser Schäfi stellt da die (absolute) Obergrenze dar. Also, der Zweithund sollte schon selbstbewusst sein und nicht schon von Grund auf ängstlich sein (wie meiner). Natürlich werde ich keinen Welpen direkt mit meinem Lebenstil und meinem Charakter überfordern, aber der Hund sollte bei einer klaren, befehlenden Stimme kein Trauma abbekommen. (Habe gerade eine Dackel-mix Hündin in Betreuung für die schon ein Flüstern in der falschen Tonlage, oder ein direktes auf-sie-zukommen zu viel ist. Aber gut, da spielen viel mehr ihre Erfahrungen in ihrer Familie mit. Leider zählt sie schon zu den vernachlässigten und ständig angebrüllten Hunden).
Hier würde ich mich sehr über Berichte von Schipperkehaltern freuen; wie die Welpenzeit war, wie die Erziehung an sich ablief/abläuft und wie sie sind, wenn die ganz wilden Jahre vorbei sind^^
-Wie ist der Schippo in Hundekontaktsituationen? Tendiert dieser, wie die mir bekannten Belgier dazu, unaufhörlich auf Hunde spielerisch einzudreschen oder nimmt er die Signale des anderen Hundes wahr und stellt sein Verhalten ein? (Auch hier ist es zum Teil Erziehungssache, dennoch gibt es bei verschiedenen Rassen bekanntlich Unterschiede^^).
-Wie sieht es mit der Gesundheit aus? Vielleicht können hierbei Halter einige ihrer Erfahrungen nieder schreiben^^
Werden sie oft krank?
Wie kommen sie mit Hitze und Kälte klar? Sollte man gerade bei Schnee darauf achten, dass der Hund bei längeren Spaziergängen Hundeschuhe trägt?
Ist diese Rasse anfällig für Allergien?
Mehr Fragen fallen mir gerade nicht ein.
Bevor hier eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit eines Zweithundes in Bezug zu meinem jetzigen 1 Jahr altem Hund ensteht, kläre ich lieber auf und sage euch, dass kein zweiter Hund einzieht, bevor mein Schweizer mindestens 2 Jahre alt ist und einen Spaziergang durch die Stadt problemlos meistert.
Ich freue mich auf eure Antworten und wünsche euch eine angenehme Nacht^^
Oder einen guten Morgen, Tag, Abend, je nachdem wann du das ließt