Beiträge von Billieshep

    Ich wüßte nicht, warum ein Schipperke bei Schnee Hundeschuhe brauchen sollte. Braucht dein WSS welche? :denker:

    Das dichte Fell isoliert sehr gut.

    Naja, ich gehe davon aus, dass derart kleine Pfoten im Schnee viel schneller auskühlen.

    Schnee + Körperwärme = Wasser

    Wasser + Fell = nasses Fell

    Nasses Fell + Kälte = eingefrorene Pfoten

    Bei großen Pfoten kommt die Körperwärme noch gut hinterher.

    Zumindest ist es das, was ich mir so denke^^


    Nein mein WSS braucht keine.

    hab mich auch schon ein wenig mit dem Schipperke beschäftigt. Ich denke er ist ein wundervoller kleiner Hund mit Köpfchen.

    Für hier (für ganz viel später!) kommt er allerdings nicht in Frage, ich muß doch auch achtgeben wegen Bellfreudikeit und Nachbarschaft, Hater deswegen kann ich hier nicht gebrauchen.


    Zu großem und kleinem Hund habe ich eine ganz klare Meinung: Nein! Sie können noch so lieb und nett sein, es wird im Hunde- Zusammenleben immer Situationen geben, in denen der Kleinere den Kürzeren zieht und Körperlich einstecken wird, mit Schmerzen.

    Und, jetzt bin ich endgültig wieder die Böse hier im Forum: meine Meinung ist auch, wenn man zwei Hunde halten möchte, daß man sich entweder Wurfgeschwister holt oder aus dem Tierschutz zwei Unzertrennliche.

    Naja, nicht jeder ist erfahren genug zwei Welpen auf einmal zu erziehen. Ich mag mir garnicht vorstellen wie es hier verlaufen wäre, wenn ich mir direkt zwei weisse Schäferhunde aus dem selben Wurf geholt. Böse bist du deswegen nicht, aber diese Meinung ist schon ein wenig undurchdacht. Zumindest in Bezug zu HH, die nicht die Möglichkeit dazu haben, sei es Fähigkeiten, Zeit oder Geld.


    Bellfreudigkeit ist für mich kein Ausschlusskriterium, kann man alles unter Kontrolle bringen. Meiner hat auch Spass am MeldenxD

    Obwohl ich tatsächlich etwas Schiss habe diese Fragen hier zu stellen, tue ich das einfach mal, auch wenn ich blöd und ungebildet rüber kommexD


    Lange habe ich den Schipperke einfach übersehen, weil ich dachte, dass dieser eine Form vom Spitz ist ( die Unterschiede sind nicht gerade schwer zu erkennen, aber eine gewisse Ähnlichkeit hat der schon mit einem Spitz :mute:xD). Jetzt nach etwas mehr Recherche merke ich, dass diese Rasse, zumindest von der Rassebeschreibung her, ein kleiner Traumhund ist.

    Also kommen wir zu den wichtigen Fragen:


    -Bei dem Gewicht steht 3-9kg. Ich kenne mich mit kleinen Hunden nicht so aus, aber ist das nicht schon ein ziemlicher Unterschied zwischen mickrigen 3 Kilo und annehmbaren 9 Kilo? Ab welchem Gewicht gilt ein kleiner Hund als körperlich robust? Gibt es bei Züchtern Unterschiede, also welche die schwerere Hunde züchten und welche, die eher in Richtung ''minimal'' züchten?

    Ich selber habe einen relativ schweren Hund, welcher wahrscheinlich (leider) noch einige Kilos zunehmen wird, wenn er mit 2-3 Jahren endlich ausgewachsen ist. Beim letzten Mal Wiegen waren es 40,3kg. Deshalb möchte ich wissen ob sich ein Schipperke mit meinem Schäferhund alle Knochen bricht oder ob er kleine Patzer körperlich wegstecken kann (wenn es denn nicht das Minimalgewicht wird).

    Mein Schäfi passt sich dem ''Spielstil'' des anderen Hundes an und haut grundsätzlich nicht zuerst drauf, ich gehe mal davon aus, dass ein Schipperke wie ein Schäferhund spielt, was mir dahingehend einige Sorgen bereitet.


    -Wie ist der Schipperke nervlich ausgestattet?

    Ich möchte ehrlich sein und sagen dürfen, dass ein Sensibelchen bei mir alles andere als glücklich wird. Mein weisser Schäfi stellt da die (absolute) Obergrenze dar. Also, der Zweithund sollte schon selbstbewusst sein und nicht schon von Grund auf ängstlich sein (wie meiner). Natürlich werde ich keinen Welpen direkt mit meinem Lebenstil und meinem Charakter überfordern, aber der Hund sollte bei einer klaren, befehlenden Stimme kein Trauma abbekommen. (Habe gerade eine Dackel-mix Hündin in Betreuung für die schon ein Flüstern in der falschen Tonlage, oder ein direktes auf-sie-zukommen zu viel ist. Aber gut, da spielen viel mehr ihre Erfahrungen in ihrer Familie mit. Leider zählt sie schon zu den vernachlässigten und ständig angebrüllten Hunden).

    Hier würde ich mich sehr über Berichte von Schipperkehaltern freuen; wie die Welpenzeit war, wie die Erziehung an sich ablief/abläuft und wie sie sind, wenn die ganz wilden Jahre vorbei sind^^


    -Wie ist der Schippo in Hundekontaktsituationen? Tendiert dieser, wie die mir bekannten Belgier dazu, unaufhörlich auf Hunde spielerisch einzudreschen oder nimmt er die Signale des anderen Hundes wahr und stellt sein Verhalten ein? (Auch hier ist es zum Teil Erziehungssache, dennoch gibt es bei verschiedenen Rassen bekanntlich Unterschiede^^).


    -Wie sieht es mit der Gesundheit aus? Vielleicht können hierbei Halter einige ihrer Erfahrungen nieder schreiben^^

    Werden sie oft krank?

    Wie kommen sie mit Hitze und Kälte klar? Sollte man gerade bei Schnee darauf achten, dass der Hund bei längeren Spaziergängen Hundeschuhe trägt?

    Ist diese Rasse anfällig für Allergien?



    Mehr Fragen fallen mir gerade nicht ein.

    Bevor hier eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit eines Zweithundes in Bezug zu meinem jetzigen 1 Jahr altem Hund ensteht, kläre ich lieber auf und sage euch, dass kein zweiter Hund einzieht, bevor mein Schweizer mindestens 2 Jahre alt ist und einen Spaziergang durch die Stadt problemlos meistert.


    Ich freue mich auf eure Antworten und wünsche euch eine angenehme Nacht^^

    Oder einen guten Morgen, Tag, Abend, je nachdem wann du das ließt

    Manch HH lassen ihr Hirn einfach in einem Einmachglas auf dem Küchentisch stehen...

    Ich war gestern auch am Aufsammeln hündischer Hinterlassenschaften, als ich plötzlich einen Mini Chihuahua an der Flexi knurrend und bellend auf uns zu kommen sehen (um eine Hausecke herum). Frauchen am Handy hinterher.

    Ich habe wirklich erst mal nur dumm geschaut. Dann ein "Äh, Entschuldigung?!" rausgewürgt ung gleichzeitig meine drei nach hinten gezogen. Die Dame hat dann ein "Ach, nicht spielen?" von sich gegeben und ihren keifenden Hund weitergezogen.

    Ich verstehe es echt nicht :ugly::mute::omg:

    Hehe, das erinnert an das eine Mal, wo ich spazieren war und durch Zufall immer mehr HH dazu kamen. Dort war auch noch ein Border Collie Rüde, den meiner erstmal, so höflich und ''mutig'' wie er ist, angebellt hat. Hat aber Abstand gehalten und hat generell ziemlich offensichtlich gezeigt, dass er Angst vor diesem einen Rüden hatte. Da attackierte der Border Collie schon meinen Hund. Das einzige was dem Halter des Rüden dazu einfiel: ,,Ihrer ist aber ein Beschützer!''. (Während ich versuchte meinen Hund aus der Situation zu ziehen, was nicht ging, weil der Halter keine Anstalten gemacht hat seinen Hund in irgendeiner Form unter Kontrolle zu bekommen).

    Dieser eine Border Collie ist jetzt natürlich Erzfeind Number One..


    Übrigens sind beide Hunde vor kurzem leider nochmal aneinander geraten, weil meine Leine sich plötzlich einfach vom Halsband gelöst hatte. Diesmal ist der HH tatsächlich etwas in Panik geraten; vielleicht weil meiner inzwischen größer als sein Hund ist, vielleicht weil meine Gelassenheit ihn verunsichert hat.


    Gibt noch viele andere Erlebnisse, bei denen man sich echt fragen stellt, wo bloß das logische Denken der HH geblieben ist.