Als Kind wollte ich immer einen Hund haben. Lange Zeit war es der Golden Retriever, der es mir angetan hat, dann der Husky und als ich älter wurde war klar, dass der Deutsche Schäferhund unbedingt einziehen muss.
Als ich dann 17 Jahre alt war kam dann der Moment an dem ich endlich meinen ersten eigenen Hund haben durfte. Ich habe recherchiert und mich lange belesen. Der Leonberger sollte es werden, die Größe, das Wesen und die Freundlichkeit gefiel auch meiner Mutter. Bei Züchtern haben wir diese Rasse besucht und waren hin und weg.
Letztenendes mussten wir uns doch gegen diese Rasse entscheiden.. Die Treppen die er hätte steigen müssen waren einfach zu viele, bei dieser Größe von Hund.
Spontan fand ich einen Wurf Schweizer Schäferhunde bei uns in der Nähe. Meine Mutter hatte vorher zwar gesagt sie wolle keinen Schäferhund im Haus haben, aber beim Anblick der Weissen Wattekugeln hat sie all ihre Vorurteile über Bord geworfen.
Ausgesucht habe ich mir dann den aktivsten und irgendwie auch seltsamsten Welpen aus dem Wurf. Bissig, bockig, kommunikativ und irgendwie garnicht so freundlich. Auf meinem Schoß hat er trotzdem geschlafen, was die "Züchter" (war ein ungeplanter Wurf, keine Züchter) damals überrascht hat, sonst war er recht wuselig und rastlos. Ist er übrigens immernoch.
Der hieß damals auch schon Ares, nur eben mit "i" - Aris.
Also habe ich so meinen Traum vom Schäferhund erfüllt bekommen und einen Begleiter an meiner Seite, der mich manchmal bis an den Rand der Verzweiflung getrieben hat.
Ich liebe diesen Hund, ich fühle mich untrennbar mit ihm verbunden.