Beiträge von Billieshep

    Zwei Dinge.

    Entweder hat der Hund etwas körperliches, was ihn zu diesem Verhalten veranlasst, oder dieser Hund hat eine Zwangsstörung.


    Ersteres kann nur vom TA bestätigt werden.


    Aber entschuldige, ich habe gelesen, dass dieser Hund garnicht spazieren geht.

    Ich bin kein Freund davon Leuten zu sagen was sie zu tun und zu lassen haben, weil ich nicht über das Leben anderer entscheiden kann, darf und möchte, aber ganz ehrlich.

    Hier gehen die Emotionen leicht mit mir durch.

    Für mich sieht das nicht nach Tumor oder sonst was aus (ich schließe das aber nicht aus! Weil ich es eben nunmal nicht wissen kann), eher sieht das nach Verhalten aus, das aus einer extremen Vernachlässigung entstanden ist.


    Wie lange wird mit ihm schon nicht mehr spazieren gegangen?

    Wie viel Zeit verbringt er im Haus und wie viel im Garten?

    Wird sich Zuhause mit dem Hund beschäftigt (ausser Futter geben und hin und wieder ansprechen)?

    Wie wird mit dem Hund im allgemeinen Umgegangen?

    Wie viel Zeit verbringt der Hund komplett allein, ohne richtigen Kontakt zum Menschen?


    Es tut mir so leid so direkt werden zu müssen und ich weiß ihr sucht nach Hilfe, aber das was man so jetzt sieht, sieht wirklich verdammt sch***** aus. Dem Hund geht es überhaupt nicht gut!

    Da ist erstmal egal ob es physische oder psychische Gründe hat.

    Das ist extreme Vernachlässigung.

    Ohje, ich habe mir mal ihren Instagram-Account angesehen und ihre Website...

    Ich persönlich würde nur dort hingehen um mir dieses Training aus reiner Neugierde anzusehen.

    Ihr eigener Hund scheint noch Recht jung zu sein und sie wirkt auf mich wie jemand, der gerade erst beginnt Hundetraining/Verhalten zu verstehen.

    Man sieht leider kein Training, stattdessen nur seltsame, schwammige Antworten unter dem Story-Reiter "Training".

    Sie behauptet ohne Belohnung sowie ohne Strafe zu arbeiten..

    Wie soll das gehen? Dann müsste sie die Hunde in einem Gehege halten.

    Da das nun nicht der Fall ist, scheint sie über die von ihr beschriebenen "Wissenschaft" keine Ahnung zu haben.


    Also um mit meinem Hund dort an irgendwas zu arbeiten würde ich nicht hingehen.

    Vermutlich weiß diese Trainerin noch nicht genau WAS sie eigentlich tut und WIE sie es tut - kann es also auch nur wenig zielführend erklären.

    Wenn der Hund kein Thema mit Punkt X hat, braucht er keine Hundeschule. Und wenn er ein Thema hat, nützt ihm die Hundeschule nichts.

    Das verstehe ich nicht ganz, auch im Bezug auf das "Beispiel" nicht.

    Verstehen wir vielleicht zwei verschiedene Dinge unter "Hundeschule"?

    Wenn ich deine Sätze lese verstehe ich nur "Hundeschulen sind grundsätzlich unnötig".... Was halt... Grenzwertig ist.

    Nicht umsonst sind sie ja da.

    Versteh mich nicht falsch, ich war noch nie mit einem meiner Hunde in einer Hundeschule oder bei einem Trainer generell (ausser SD, aber das ist ja Sport).

    Hätte mir damals mein Leben einfacher gemacht und vielleicht hätte ich nicht bis heute das Problem, dass Ares fürs Pöbeln seine Liebsten verschenken würde. Wäre ich als völlig unerfahrene junge Frau bei einem kompetenten Hundetrainer/Hundeschule gewesen hätte ich nicht so viel geweint. (Bin trotzdem froh nie hingegangen zu sein).


    Viele Leute brauchen von Anfang an Hundetrainer, weil sie entweder Ersthundehalter sind, oder einen Hund haben, der eben nicht den Vorstellungen entspricht. Gerade Ersthundehalter bauen schon beim Welpen Dinge ein, die später maximal ungünstig sind.

    Ich erinnere mich noch an das aller erste Mal "an der Leine austicken" von Ares, und das war nicht ein bisschen bellen, weil "ich will unbedingt dahin". Nein nein, der hat den tollwütigen Wolf gemacht, das hörte sich definitiv nicht mehr nach "Hundebaby" an. Der Jupp war nicht älter als 12 Wochen.

    Mit Trainer hätte ich gewusst wie ich das ganz schnell löse.

    Ich lasse mich als unerfahrener Mensch mit neuem Hund doch besser anleiten statt zu riskieren mir große Probleme einzubauen.

    Sie Note: Mir war es damals nicht möglich in eine Hundeschule zu gehen, weil ich selber noch minderjährig war und sowohl mit Hund als auch mit meinen jüngeren Geschwistern auf mich allein gestellt war. Man kann sich vorstellen, dass für sowas weder Geld noch Auto da waren.


    Natürlich haben wir aktuell gleichzeitig das Problem, dass nicht alle Hundeschulen/Hundetrainer Kompetenzen haben, die nötig sind um eine breite, vielfältige Masse an Hund-Mensch-Konstrukten sinnvoll anzuleiten und auszubilden. Und das bei Welpen entweder viel zu viel, viel zu früh oder zu lange zu wenig gemacht wird ist auch so eine Sache. Die Mitte ist aber natürlich für Unerfahrene schwer auszumachen.

    Wie denn auch?

    Jeans (richtige, keine für 40€ bei H&M) haben sich bei mir, was Robustheit angeht, immer bewährt.

    Sehen eigentlich auch immer gut aus, auch wenn sie schon etwas "used" sind.

    Ich hatte mal eine Revolution Race Hose, die hat aber einen Sturz mit dem Longboard nicht überlebt. Hat sich also garnicht gelohnt.


    Jeans engen nur leider in der Bewegung ein, das ist schade. Deshalb trage ich Haremshosen. :grinning_squinting_face:

    Überhaupt nicht robust aber dafür uuuuuunendlich bequem. Und ich kann mich bewegen als hätte ich garnichts an. Ausserdem lächeln die Leute Hippies immer so süß an, das ist wesentlich schöner als die ständig grimmigen Gesichter vorbeirauschen zu sehen. Die Hose macht gute Laune und gute Laune macht gute Hunde :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Nee, eine derartige Situation hatte ich nicht, aber ich kann mir schon gut vorstellen, dass das eine Weile dauert. Bzw, dass es garnicht so einfach ist einen derart muskulösen Hals feste zu drücken (mit den bloßen Händen stelle ich mir das unmöglich vor).

    Aber lieber 3 Minuten "warten" als noch mehr Verletzte/Verletzungen zu riskieren.

    Wie ich persönlich im Ernstfall reagieren würde... Keine Ahnung.

    Als Ergänzung, wenn das loslassen zu lang dauert: Haut an der Lende kräftig packen (hinter den Rippen, vor der Schenkel) und drehen. Dabei muss (!) der Hund aber sehr gut vorne festgehalten werden. Er wird sich nach der Hand umdrehen und versuchen diese zu erwischen.

    Geht bestimmt, ist aber echt nicht so sicher wie dem Hund die Luft weg zu drücken. Kippt der Hund durch den Sauerstoff Angel um, hat man noch Zeit die Situation so gut es geht zu sichern.


    Übrigens gibt es Hunde, die bei dieser Lendenhautmethode garnicht loslassen, die reagieren null darauf. Ich würde sogar behaupten, dass das sogar erfolglos bleibt, bei Hunden die es WIRKLICH ernst meinen.