Beiträge von Billieshep

    Entweder man macht das so und geht allem so weit wie möglich aus dem Weg, oder man sucht sich einen wirklich kompetenten Hundetrainer, der keine einseitigen Methoden lehrt und geht das Thema in Anleitung mit diesem an.


    Entschuldigung, und ich möchte jetzt keine Angst machen, aber sowas kann (muss nicht) doof enden.

    Klingt jetzt doof, mein Hund macht das mit dem Rest meiner Familie auch, aus bestimmten Gründen, die ich nicht breit treten möchte, weil es bei cereza s Hund ganz andere Gründe haben kann.

    Nur wohne ich nicht mehr mit meiner Familie zusammen und muss das Thema aktiv nicht bearbeiten, bei eurer Tochter ist das ja was anderes. Sie wird wohl noch ca 4-8 Jahre bei euch sein, das ist das halbe-ganze Hundeleben.


    Lasst sicherheitshalber einen Trainer drauf schauen.

    Kurze Frage:

    Hat der Hund wirklich verstanden, dass das Geschäft drinnen nicht erledigt wird?


    Ansonsten müsstest du mal drauf achten, ob er nicht doch iiirgendwelche subtilen Anzeichen zeigt, dass er dringend raus muss.

    Bei meinem Dexter ist es oft nur ein zwischen Küche und Schlafzimmer hin und her laufen. Ohne fiepen, ohne bellen. Gerade Nachts bekommt man das nicht mit, dann steht man morgens da, mit Kot in der Küche (dort ist die Terassentür).

    Ares im Gegensatz jault, miaut und winselt die gesamte Nachbarschaft zusammen, wenn er mal ausserplanmäßig kacken muss.


    Achso und:

    Zufällige Dinge vom Boden fressen ist für Hunde nicht empfehlenswert.

    Und nun, bin ich nur noch planlos. Ich hatte das Nonplusultra von einem Hund, das macht alles schon sehr schwer.


    Meine größte Sorge ist, dass ich immer der Meinung war, Hunde gut lesen und erziehen zu können. Doch was ist, wenn ich einfach nur Glück hatte? Ich bekomme immer wieder Leute mit, die völlig überfordert und verzweifelt mit ihren Hunden sind. Wenn ich nur daran denke, dass es mir genauso gehen könnte, wird mir schlecht. Obwohl ich weiß, dass es hier viele gute Hundeschulen gibt, die einen ein Hundelebenlang begleiten. Ich weiß, dass ich nie wieder genau so einen Hund haben werde, aber der eben genannte Gedanke lässt mich nicht los. Ich bin leider auch der totale Kopfmensch, ich wäre gerne nochmal so unbefangen und naiv wie damals. Auch wenn man das eigentlich keinem sagen darf, aber ich habe mir einen Hund anhand eines Bildes ausgesucht und gedacht, dass es schon gut geht. In meinem Fall war es dann auch so.

    Es geht ja eigentlich darum, ob du bereit bist dich auf etwas völlig anderes umzustellen.

    Kein Hund wird jemals an deinen verstorbenen Hund rankommen, ich glaube das weißt du.

    Jeder Welpe, der jetzt zu dir kommen könnte wird dich fühlen lassen, als wäre das dein erster Hund überhaupt. Das ist im übrigen völlig natürlich und auch vollkommen in Ordnung, da gibt es nichts negatives zu zu sagen.

    Du selber kannst dir diese verändernde Erfahrung angenehmer machen, indem du dir einen Hund aussuchst, der von Wesen und Rasse deinem alten Hund ähnlich sein soll.

    Das bedeutet nicht, dass du deinen alten Hund damit ersetzt, das ist garnicht möglich, denn wenn dej Hund grün war, wird der neue vielleicht gelb oder lila. Wenn dein Hund aber bisher sehr angenehm im Alltag war, ist es naheliegend nach einer Rasse zu suchen, die vom Typ her in die selbe Richtung geht.

    Hast du also Sorge, dass der neue Hund dich überfordern könnte, dann wäre die Wahl zum belgischen Schäferhund und dergleichen eine völlig falsche.

    Das sind aufgedrehte Hunde, die von ihren Menschen viel abverlangen, gerade wenn man nicht der Typ für sowas ist.

    Selbst der DSH, obwohl ich persönlich ich ihn für DEN Hund schlechthin halte, könnte einigen Menschen zu viel werden. Undzwar dann, wenn er beginnt rassetypisches Verhalten zu zeigen (jagen/hetzen, bellen, beissen, etc.). Schwer zu erziehen sind sie aber überhaupt nicht, gute Hundetrainer zu finden, die mit Aggressionsverhalten zurecht kommen ist hingegen schwerer.

    Die Frage ist also "Liegt mir der TYP Hund oder nicht?", so kann man ganze Rassegruppen schonmal eingrenzen und gegebenenfalls ausschließen.

    Nach einem Terrier suchst du wahrscheinlich eher nicht. So wäre dieser Typ Hund schonmal raus.

    Suchst du nach eher ausgeglichenen und ruhigeren, aber trotzdem motivierten Hunden dann fallen reine Arbeitsrassen wie Border Collies schonmal raus.

    Im übrigen findet man auch beim DSH eher ruhige und dennoch aktive Hunde, die keineswegs tagtäglich Aktion brauchen, es braucht nur etwas Arbeit und Zeit solche Hunde auch in gesund zu finden.

    Vom Weissen Schweizer Schäferhund, die eigentlich wunderbare Familienhunde sein können, die wirklich alles mitmachen aber auch mal langsam machen können, würde ich mich fernhalten, wenn man keine eher lauteren (nicht dauerbellend, aber sehr kommunikativ), nervlich dünn ausgestatteten, hysterischen, tendenziell schreckhaften bis ängstlichen Hunde mag (muss nicht sein die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch, ausserdem zeigen auch die WSS Aggressionsverhalten, das ist vollkommen normal und man kann damit ganz normal arbeiten, wenn man den Hund gescheit erzieht und im Richtig und Falsch erklärt). Die machen dafür aber ALLES für den Menschen und sind wirklich für alle möglichen Aktivitäten zu haben.

    Dalmatiner kenne ich leider nicht so viele, aber die die ich getroffen habe waren immer sehr ruhig, ausgeglichen und überhaupt nicht aufdringlich. Nicht so kontaktfreudig zu Fremden wie ein Labrador und eher höflich. Ich empfand das als recht angenehm.

    Vielleicht hilft es dir nach Rassen zu suchen, die nicht in irgendeiner Form für spezielle Arbeitsgebiete gezüchtet werden/wurden, denn Arbeitshunde sind sehr "motiviert", was schonmal nerven kann.


    Am Ende kannst nur du wissen und entscheiden was zu dir passt. Behalte nur immer im Hinterkopf:


    Egal wie sorgfältig du dir deinen Hund ausgesucht hast, es kann sein, dass er dich richtig fordern wird. Keine Persönlichkeit ist zu 100% vorhersehbar, auch nicht bei hochspezialisierten Rassehundezuchten.


    Sei nur offen für den neuen Hund und vorallem nicht so hart zu dir selbst :)

    Viel Spaß und Erfolg 🍀♥️

    Hat jemand eine Empfehlung für ein gutes Hundeshampoo, welches auch bei stärkeren Gerüchen Abhilfe schafft?


    Von Vorteil wäre es, wenn das Shampoo vegan und tierversuchsfrei wäre.


    Hat jemand von euch schonmal diese Seifen ausprobiert und kann mir vielleicht erklären wie gut das beim langhaarigen, großen Hund mit dem einseifen klappt?

    Ja dann.... Bin ich mit meinem bereits versicherten Hund besser dran, wenn ich garkeine Vollkrankenversicherung hätte.

    Ich bin seit Abschluss des Vertrags bei der Agila kaum über 200€ jährlich gekommen. Der aktuelle Jahresdurchschnitt liegt bei 136 €.

    Ich ärgere mich gerade über das ganze Geld, welches ich nie wieder sehen werde.


    Ich bin mir durchaus im klaren, dass immer etwas richtig reinhauen kann und mir ordentlich das Konto zerschiessen kann, aber irgendwie ist mir das zu doof so viel Geld für wirklich keine Leistung auszugeben.

    Zumal ich für den Althund aktuell jeden Monat 100€ bezahle nur damit er keine Schmerzen hat. Der Typ hat keine Versicherung und käme damit sowieso bei +/- 0 raus....

    Hm....

    Vielleicht stelle ich bei Ares auf eine OP-Versicherung um.

    Ich kenn mich nicht so aus, deshalb frage ich einfach mal ganz dümmlich.


    Ich werde aus dieser "Selbstbeteiligung" nicht schlau.

    Wenn jetzt bei einer Hundekrankenversicherung (also keine reine OP-Versicherung) 250€ Selbstbeteiligung angesetzt sind, heißt das dann, dass wenn ich mit meinem Hund beispielsweise zu einer Untersuchung wegen einer Ohrenentzündung gehe und der TA mir 150€ in Rechnung stellt, müsste ich die dann komplett selber bezahlen PLUS den monatlichen Beitrag für die KV?


    Ich bin aktuell bei der Agila, aber ich habe bis jetzt WESENTLICH mehr Geld eingezahlt als ich je von denen gebraucht habe. Ich zahle knapp über 100€ für den Hund. Das Geld geht halt ins Nichts, eigentlich kann ich mir das gerade überhaupt nicht leisten.

    Komplett ohne will ich aber auch nicht, weil ich weder Rücklagen, noch Kreditmöglichkeiten habe.

    100€ für GARNICHTS ist mir zu viel. Zumal die Leistungen der Agila eh nicht so hoch sind...

    Ne, es liegt echt am Wolfsblut. Gefühlt kommt das einfach nur püriert 1 zu 1 wieder raus. Ausserdem war Dexter bei der Rechnung auch dabei, auch wenn sein Anteil nicht viel war :rolling_on_the_floor_laughing:

    Gibt es in dem Alter eigentlich sowas wie erneute Pubertäten oder zumindest Änderungen im Charakter, nachträgliche Änderungen bspw der Triebe oä?

    Eine erneute "Pubertät" wird's wohl kaum sein. Wenn, dann gibt es nur eine und das ist die, die den Junghund geschlechtsreif macht.

    Veränderungen im Wesen aber ganz bestimmt.

    Wir Menschen bleiben nachdem wir 20 geworden sind ja auch nicht gleich. Wir verändern uns ständig, wenn auch nicht mehr ganz so schnell, warum nicht dann auch unsere Hunde?


    Ares wird im April sechs Jahre alt und er hat sich in dem einen Jahr zwischen fünf und sechs was sein kuschelbedürfnis angeht sehr verändert. Er sucht öfter die Nähe und ist zuhause nicht mehr ganz so Macho wie noch als Jungspund. Eigentlich kaum noch. Er probiert nicht mehr so viel die Regeln zu brechen, zu umgehen oder seine eigenen durchzusetzen.

    Was aber gleich geblieben ist, ist seine Erregbarkeit und der Hang zum hysterischen. War schon immer so und wird immer so bleiben. Ist halt ein Schäferhund, wäre ja doof, wenn er mit sechs Jahren plötzlich nurnoch faul in der Ecke liegt :lol:

    Dexter wird 11 und auch er hat sich seitdem ich ihn kennen gelernt habe verändert. Er ist deutlich aktiver und etwas kommunikativer geworden. Das liegt zu großen Teilen auch an der Haltung, die sich seitdem Ares und ich da sind geändert hat.

    Jede neue Situation und Erfahrung formt einen, und auch Hunde sind irgendwann anders als vor X Jahren noch. Da spielt das Alter keine so riesige Rolle.