Beiträge von Mone111

    Spannend! Habe gerade erst diesen Beitrag entdeckt.

    Falls es noch jemanden interessiert: Ich habe auch so einen kleinen "Pappenheimer" zu Hause, bei dem ich immer, wenn ich morgens das Haus verlasse, das Gefühl habe, er denkt sich "endlich ist sie weg und ich kann in Ruhe schlafen!" Bisher habe ich das immer nur im Scherz gesagt, aber wenn ich mir die Beiträge hier durchlese, war mein Bauchgefühl zu seinem "Blick" gar nicht so falsch. Ich habe mir auch lange Vorwürfe gemacht, weil ich ihn alleine lassen "muss". Bis wir dann unseren ersten gemeinsamen Urlaub verbracht haben (zwei Wochen), wir wirklich viel Spaß miteinander hatten und tolle Erlebnisse – aber am Ende des Urlaubs dachte ich mir "der sieht aus, als würde er mit schlimmen Augenringen rumrennen". War wahrscheinlich auch so. Er kann nicht wirklich abschalten in fremder Umgebung und/oder mit "Action" um ihn herum (auch, wenn er nicht beteiligt ist) und hat einfach im Urlaub seinen Schönheitsschlaf nicht bekommen!

    ... und manchmal, wenn ich eine Stunde früher als üblich von der Arbeit zurück komme, werde ich noch nichtmal richtig begrüßt, dann guckt er mich aus ganz kleinen Augen an und telepathiert: "Echt jetzt? Was machst du JETZT schon hier?!" sleeping-dog-face

    Er hat kaum Programm. Wir haben das mit der HuTa nicht gemacht, da wir ihn erstmal ankommen lassen wollen. Im Moment sieht sein Alltag so aus: Morgens 30 - 45 Minuten Pipirunde, dann 3 Stunden alleine. Mittags die gleiche Runde, dann noch mal 3 Stunden alleine. Nachmittags gibt es dann einen größeren Spaziergang und vor dem Schlafengehen nochmal einen Pipirunde. Er wirkt auch nicht gestresst draußen!

    Es gibt Hunde, die setzen Stress eher introvertiert um. Ich würde einfach mal die Gegenprobe machen. Meinen Hunden wäre das zu viel Gassi und Beschäftigung. Zwei Spaziergänge, mehr geht bei meinen nicht auf Dauer. Das Alleinbleiben ist auch recht kurz. Im Grunde wären es noch besser, er wäre 5-6 Stunden allein. Dann könnte er richtig ausschlafen.

    Oh krass. Das hätte ich jetzt nicht vermutet. Ich muss gestehen, dass ich aufgrund des Durchfalls aber auch immer denke, dass er ständig rausmuss. (Was er definitiv nicht muss, er kann super einhalten und zeigt keine Spur von Dringlichkeit.) Wir versuchen es dann mal mit weniger Programm. Ist ja gerade sowieso nicht so toll draußen ;-)

    Bei so einem Verlauf habe ich (Alltags)Stress im Kopf. [...]

    ... und daher bleibe ich mal in dieser Schiene. Ich denke, das Programm ist ihm zu viel.

    Er hat kaum Programm. Wir haben das mit der HuTa nicht gemacht, da wir ihn erstmal ankommen lassen wollen. Im Moment sieht sein Alltag so aus: Morgens 30 - 45 Minuten Pipirunde, dann 3 Stunden alleine. Mittags die gleiche Runde, dann noch mal 3 Stunden alleine. Nachmittags gibt es dann einen größeren Spaziergang und vor dem Schlafengehen nochmal einen Pipirunde. Er wirkt auch nicht gestresst draußen!

    Ihr Lieben!

    Ich bin langsam mit meinem Latein etwas am Ende, was unseren Malisch und seinen Durchfall angeht. Wir haben ihn vor ca. 3 Monaten schon mit Durchfall übernommen. Schonkost blieb ohne Wirkung, da wir eine Mangelernährung vermeiden wollten, hatten wir schrittweise auf Platinum Trockenfutter umgestellt. Der Tierarzt stellte dann Campylobacter fest und empfahl auch, besser Nassfutter zu füttern und Monoprotein. Seitdem bekommt er Vet Concept Nassfutter Kaninchen und auch ausschließlich Kaninchen-Leckerlie. Ohne Wirkung. Während einer 10-Tage-Antibiotika-Kur wurde es tatsächlich viel besser, der Durchfall war fast weg. Nach dem Absetzen wird es langsam wieder schlimmer, aber die Kotprobe danach war negativ. Unsere Tierheilpraktikerin hat uns eine Kur mit ProbiotiX empfohlen. Seit zwei Wochen geben wir ihm die Tropfen – auch bisher ohne ersichtliche Wirkung. Das Seltsame ist, dass er nicht ständig Durchfall hat, sondern jeder Spaziergang wie Glücksrad spielen ist. Mal fest, mal flüssig, mal Brei – ohne da irgendeinen Auslöser dahinter entdecken zu können. Manchmal war einen ganzen Tag lang Ruhe und am nächsten Morgen (wo man ja immer die größte Chance hat, dass der Haufen gut ist), schießt es hinten raus wie Wasser :( Er frisst sehr gerne Gras.

    Sein Kot wurde auf Parasiten (inkl. Giardien) getestet und da war nichts zu finden außer den Campylobacter, die ja jetzt Vergangenheit sind. Bauchspeicheldrüse ist auch ok. Kann es sein, dass er generell Nassfutter nicht verträgt? Gibt es sowas? Aber wenn es eine Unverträglichkeit wäre, warum sind dann auch super geformte Haufen zwischendurch dabei?

    Wenn die Geschichte irgend jemandem bekannt vorkommt, bin ich für Ideen und Erfahrungen dankbar, was wir noch abklären lassen könnten! Ich bin zur Zeit froh, wenn er Gewicht hält und nicht weiter abnimmt, obwohl er wirklich richtig viel Futter bekommt.

    Danke für eure Ideen!

    Hi,


    ich stelle gerade die Notfallapotheke für Malisch zusammen und bin beim Thema "Aktivkohle" auf die sogenannte "Hunde-Futterkohle" von Charline gestoßen. Der Hersteller empfiehlt, eine geringe Dosis täglich zum Futter zu geben. Geringe Dosis sind bei einem 30 kg-Hund 7g Kohle laut Hersteller. Bei Vergiftungen gibt man ja ganz andere Mengen. Trotzdem frage ich mich, ob das nicht völliger Schwachsinn ist – die Kohle weiß doch nicht, was Nährstoff und was Giftstoff ist, oder? Werden dann nicht auch alle "guten" Stoffe gebunden?


    Wie gesagt, ich will das nur für den Notfall parat haben. Mich hat nur die Herstellerangabe jetzt verunsichert.


    LG!

    Ja, prinzipiell sind Samojeden als nordische ja auch Hunde, die sicher gern im Rudel leben. Ich könnte mir halt nur vorstellen, dass (evtl. noch wechselnde) Hundegesellschaft in einer HuTa für paar Stunden die Woche nicht vergleichbar ist mit einem festen Hundekumpel/rudel zuhause.

    Wenn er dir so ganz arg lahm und müde vorkommt - gesundheitlich ist alles ok?

    Ja, gesundheitlich haben wir ihn durchchecken lassen. Bis auf anfängliche Startschwierigkeiten (Flöhe, Durchfall) alles top!

    Er hat vorher mit seiner Wurfschwester zusammengelebt – daher haben wir überhaupt den Gedanken an "ständige Hundegeselleschaft" in der Huta. Seine Schwester haben wir leider nicht kennengelernt; sie wurde vor ihm vermittelt.


    Natürlich soll er erstmal bei uns richtig ankommen – jetzt sofort würden wir das nicht in Anspruch nehmen wollen, das würde ihn wahrscheinlich nur verwirren. Mich verwirrt einfach nur sein "Energielevel". Das ist ungefähr so wie bei unserer damaligen Hündin, als sie 10 Jahre alt war sleeping-dog-face